RSO Frankfurt mit Hugh Wolff in der Berliner Philharmonie
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 13.10.2002
Einmal Ihre Majestät sehen – dafür nahmen die Berliner vieles auf sich: Stehen, Warten, Frieren. Königin Silvia von Schweden feierte mit 300 Gästen aus der deutschen High Society im Ballsaal des Adlon
Malte Lehming erklärt, warum amerikanische Studenten wieder so gerne schreiben Wenn sich in Deutschland 50 Intellektuelle auf einer Konferenz beraten, über die Zukunft des Liberalismus zum Beispiel, dann steht das am nächsten Tag in der Zeitung. Tagungsbericht nennt sich das Genre.
Die Mehrzahl der Kunden will einfach alles. Auf diesen schlichten Nenner lässt sich das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) bringen.
Vor 30 Jahren kamen koreanische Krankenschwestern nach Berlin. Jetzt feiern sie Jubiläum
Potsdam feiert die Rekonstruktion des alten Eingangstores zum einstigen Stadtschloss
Wie viele andere Kunden sind auch die kleinen Firmenkunden von den Banken enttäuscht. Gerade diese Gruppe braucht besonders viel Beratung und individuelle Betreuung.
Betrifft: „Clement wird Schröders Superminister“ vom 8. Oktober 2002 Gerhard Schröders Gespür für richtige Personalien tendiert gegen null.
Ein Mittelsmann klagt an: Jetzt stehen Millionen auf dem Spiel
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Gegen den Vorstand der Spinnstofffabrik Zehlendorf AG läuft ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz. Den beiden Vorstandsmitgliedern wird vorgeworfen, sie hätten den Betriebsrat der Firma nicht rechtzeitig genug über die geplante Entlassung von etwa 700 Belegschaftsangehörigen informiert, so daß dieses Organ seine gesetzlichen Mitwirkungsfunktionen nur unzureichend habe wahrnehmen können.
Die rot-grüne Mehrheit im Bundestag ist knapp. Die Union will dies nutzen – und kündigt traditionelle Fairnessregeln auf
ROT–GRÜN VERHANDELT
eine Erhöhung der Erbschaftssteuer
Kuta ist ein Touristenmagnet – hier explodierte einer der Sprengsätze
Beim rein medizinischen Training zählt nur die Gesundheit
Wie das DJ-Trio Terranova die Eskapaden seines Chefs erträgt. Ein Erlebnisbericht
Florenz feiert Masaccio und die Erfindung des Menschen in der europäischen Malerei / Von Ivan Nagel
Harte Einschnitte erst ab 2005, um „Spielräume für Investitionen“ zu schaffen / Neue Steuerausfälle befürchtet
„De Volkskrant“ aus Den Haag schreibt zum selben Thema: Zum ersten Mal nimmt das Nobelkomitee öffentlich Stellung gegen eine Regierung und ihre Verbündeten. Auch die Wahl von Sacharow war seinerzeit eine Entscheidung gegen das Sowjet-Regime, aber im Begleittext wagte das Komitee noch nicht, so deutlich zu werden.
Die Berliner Festwochen starten ihre Zeitmaschine
Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) über den Streit um die Ausländerbeauftragte, ihre eigenen Leistungen und das Verhältnis zur SPD
Am Virchow-Klinikum regt sich erster Protest gegen eine Zukunft als Regionalkrankenhaus
„Schröder siegte nur wegen Irak“
Clijsters spielt im Finale von Filderstadt gegen Hantuchova
Michael Schumacher hält längst nicht alle Rekorde in der Formel 1
Die ungewöhnlichen Methoden des Trainers Pierre Pagé bringen die Eisbären nach vorn
Für den Traumkörper muss man nicht unbedingt ins Studio
Der Berliner AOK-Chef Rolf-Dieter Müller freut sich. Das Gutachten der Unternehmensberatungsfirma McKinsey bescheinigt ihm einen erfolgreichen Sanierungskurs.
Bei Alba Berlin überzeugt derzeit nur Quadre Lollis
Nach langem Hin und Her will Verkehrssenator Strieder auch keine Busse und Taxis mehr durchs Brandenburger Tor lassen / Pro & Contra
mit „100 Days Off“
Eine Inselgruppe im Nordatlantik ist der nächste Gegner der deutschen Elf: Wie sich die Färöer auf die EM-Qualifikationsspiele gegen den Vize-Weltmeister vorbereiten
Der Versöhnungsprozess nimmt in Nordirland nur eine Auszeit
Eine Jugendmesse wie ein riesiges Popkonzert: 120 000 Besucher drängelten sich bisher auf der „You“ – Heute kommen „Oli P.“ und „Band ohne Namen“
Der Fernseh-Journalist Gero von Boehm hat einen Dokumentarfilm über den Fotografen Helmut Newton gedreht
Karsten Doneck über den Trainerrauswurf beim 1. FC Union Im Stadion hielten sie Transparente hoch.
Berti Vogts und Schottland gewinnen 2:0 in Island
Der Lehrter Bahnhof ist mehr Irrgarten als Superstation. Fahrgäste finden zum Beispiel den Ausgang nicht
Das Schauspiel Stuttgart läßt sich nicht lumpen neben dem glänzenden Nachbarn Staatsoper. Man war zum Theatertreffen eingeladen, heimste den Bayerischen Theaterpreis ein und spielt zur Saisoneröffnung groß auf: mit einer Ausgrabung, einem fast unspielbaren Kriegsstück dieses seltsamen Autors Christian Dietrich Grabbe, von Heinrich Heine aus guten Gründen „ein betrunkener Shakespeare“ genannt.
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Worüber spricht man als frisch gebackener CDU-Abgeordneter des Deutschen Bundestages nur mit Chris de Burgh? Verwickelt man den Softrocker etwa in eine spannende Debatte über die Reform der landwirtschaftlichen Krankenkasse (LAK)?
Warum Autofahrer immer tiefer in die Tasche greifen müssen
Betrifft: „Familienpolitik gegen die neue Mitte“ vom 5. Oktober 2002 Ich lebe unverheiratet mit meiner Lebensgefährtin, die ebenfalls berufstätig ist (mit geringerem Einkommen als ich), und unserem gemeinsamen Kind zusammen in einem Haushalt.
Was Eberhard Diepgen in den langen 16 Jahren seiner Zeit als Berliner Regierungschef versagt blieb, will Klaus Wowereit nun für sich und seine Nachfolger durchsetzen: die „Richtlinienkompetenz“ des Regierenden Bürgermeisters. Der Fraktionsführer der SPD im Abgeordnetenhaus, Michael Müller, warb jetzt zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in einem Zeitungsinterview – diesmal in der „Welt am Sonntag“ – dafür, die Stellung des Regierenden Bürgermeisters im Senat zu stärken.
PDS-PARTEITAG IN GERA
Betrifft: „Parkettgeflüster“ im Wirtschaftsteil des Tagesspiegels vom 10. Oktober 2002 Ein Zitat so zu kürzen, dass der Sinn ins Gegenteil verkehrt wird: Dafür sollte sich der Tagesspiegel eigentlich zu schade sein.
Die Zahl der Bankkunden, die ihre Angelegenheiten überwiegend Online erledigen, nimmt stetig zu. Die Online-Nutzer zählen nicht selten zu der größer werdenden Gruppe von Bankkunden, die enttäuscht sind.
Wie bereits in Teilen unserer gestrigen Ausgabe gemeldet, will der Bund sein kulturelles Engagement in der Hauptstadt „erhalten und ausbauen“. Das ist das in Fachkreisen eher mit Enttäuschung zur Kenntnis genommene Ergebnis der Koalitionsverhandlungen im Bereich Kultur.
Der „Guardian“ aus London meint zum Friedensnobelpreis für Jimmy Carter: Es ist wichtig, dass die Amerikaner verstehen, wie viel Freude die Mitteilung über die Verleihung weltweit bereitet hat. Sowohl als Präsident, als er das Abkommen von Camp David herbeiführte, als auch als Ex-Präsident, als er unermüdlich für Menschenrechte, Demokratie und Entwicklungshilfe eintrat, verkörperte Carter das Beste der amerikanischen Werte.