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Einmal Ihre Majestät sehen – dafür nahmen die Berliner vieles auf sich: Stehen, Warten, Frieren. Königin Silvia von Schweden feierte mit 300 Gästen aus der deutschen High Society im Ballsaal des Adlon

Malte Lehming erklärt, warum amerikanische Studenten wieder so gerne schreiben Wenn sich in Deutschland 50 Intellektuelle auf einer Konferenz beraten, über die Zukunft des Liberalismus zum Beispiel, dann steht das am nächsten Tag in der Zeitung. Tagungsbericht nennt sich das Genre.

Die Mehrzahl der Kunden will einfach alles. Auf diesen schlichten Nenner lässt sich das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) bringen.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Gegen den Vorstand der Spinnstofffabrik Zehlendorf AG läuft ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz. Den beiden Vorstandsmitgliedern wird vorgeworfen, sie hätten den Betriebsrat der Firma nicht rechtzeitig genug über die geplante Entlassung von etwa 700 Belegschaftsangehörigen informiert, so daß dieses Organ seine gesetzlichen Mitwirkungsfunktionen nur unzureichend habe wahrnehmen können.

Die rot-grüne Mehrheit im Bundestag ist knapp. Die Union will dies nutzen – und kündigt traditionelle Fairnessregeln auf

„De Volkskrant“ aus Den Haag schreibt zum selben Thema: Zum ersten Mal nimmt das Nobelkomitee öffentlich Stellung gegen eine Regierung und ihre Verbündeten. Auch die Wahl von Sacharow war seinerzeit eine Entscheidung gegen das Sowjet-Regime, aber im Begleittext wagte das Komitee noch nicht, so deutlich zu werden.

Eine Inselgruppe im Nordatlantik ist der nächste Gegner der deutschen Elf: Wie sich die Färöer auf die EM-Qualifikationsspiele gegen den Vize-Weltmeister vorbereiten

Eine Jugendmesse wie ein riesiges Popkonzert: 120 000 Besucher drängelten sich bisher auf der „You“ – Heute kommen „Oli P.“ und „Band ohne Namen“

Der Fernseh-Journalist Gero von Boehm hat einen Dokumentarfilm über den Fotografen Helmut Newton gedreht

Das Schauspiel Stuttgart läßt sich nicht lumpen neben dem glänzenden Nachbarn Staatsoper. Man war zum Theatertreffen eingeladen, heimste den Bayerischen Theaterpreis ein und spielt zur Saisoneröffnung groß auf: mit einer Ausgrabung, einem fast unspielbaren Kriegsstück dieses seltsamen Autors Christian Dietrich Grabbe, von Heinrich Heine aus guten Gründen „ein betrunkener Shakespeare“ genannt.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Worüber spricht man als frisch gebackener CDU-Abgeordneter des Deutschen Bundestages nur mit Chris de Burgh? Verwickelt man den Softrocker etwa in eine spannende Debatte über die Reform der landwirtschaftlichen Krankenkasse (LAK)?

Betrifft: „Familienpolitik gegen die neue Mitte“ vom 5. Oktober 2002 Ich lebe unverheiratet mit meiner Lebensgefährtin, die ebenfalls berufstätig ist (mit geringerem Einkommen als ich), und unserem gemeinsamen Kind zusammen in einem Haushalt.

Was Eberhard Diepgen in den langen 16 Jahren seiner Zeit als Berliner Regierungschef versagt blieb, will Klaus Wowereit nun für sich und seine Nachfolger durchsetzen: die „Richtlinienkompetenz“ des Regierenden Bürgermeisters. Der Fraktionsführer der SPD im Abgeordnetenhaus, Michael Müller, warb jetzt zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in einem Zeitungsinterview – diesmal in der „Welt am Sonntag“ – dafür, die Stellung des Regierenden Bürgermeisters im Senat zu stärken.

Betrifft: „Parkettgeflüster“ im Wirtschaftsteil des Tagesspiegels vom 10. Oktober 2002 Ein Zitat so zu kürzen, dass der Sinn ins Gegenteil verkehrt wird: Dafür sollte sich der Tagesspiegel eigentlich zu schade sein.

Die Zahl der Bankkunden, die ihre Angelegenheiten überwiegend Online erledigen, nimmt stetig zu. Die Online-Nutzer zählen nicht selten zu der größer werdenden Gruppe von Bankkunden, die enttäuscht sind.

Wie bereits in Teilen unserer gestrigen Ausgabe gemeldet, will der Bund sein kulturelles Engagement in der Hauptstadt „erhalten und ausbauen“. Das ist das in Fachkreisen eher mit Enttäuschung zur Kenntnis genommene Ergebnis der Koalitionsverhandlungen im Bereich Kultur.

Der „Guardian“ aus London meint zum Friedensnobelpreis für Jimmy Carter: Es ist wichtig, dass die Amerikaner verstehen, wie viel Freude die Mitteilung über die Verleihung weltweit bereitet hat. Sowohl als Präsident, als er das Abkommen von Camp David herbeiführte, als auch als Ex-Präsident, als er unermüdlich für Menschenrechte, Demokratie und Entwicklungshilfe eintrat, verkörperte Carter das Beste der amerikanischen Werte.

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