Berlin (ce). Empfängern von Arbeitslosenhilfe drohen im kommenden Jahr deutliche Einschnitte bei ihren Leistungen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.10.2002
Nach dem 1:2 in Mailand droht den Bayern in der Champions League das Aus
kurz vor der Wahl ein
Im Norden des Irak leben über drei Millionen Kurden. Seit elf Jahren genießen sie faktisch Autonomie in ihrer an die Türkei grenzenden Schutzzone nördlich des 36.
Viele Veranstalter möchten „Erichs Lampenladen“ sofort nutzen. Die Verantwortlichen winken ab
Berlin (dr). Die Aktienkultur in Deutschland hat durch die Börsenkrise und die zahlreichen Unternehmensskandale einen nachhaltigen Rückschlag erlitten.
Hilsberg verwirrt die SPD mit Loblied, das dann doch keines war
Die Journalisten Boris Feldmann und Wladimir Smelow über den Weltkongress der russischen Medien in Berlin
Stadtbahn-Unterbrechung später
VERFASSUNGSGERICHT BERÄT ÜBER ZUWANDERUNG
Der Rechnungshof zeigt Berlin, wie einfach das Sparen ist
Berliner Senat will nach dem Expertenvotum zur Medizin rasch handeln: ein Gesetz kommt im Februar
Von Bernd Matthies Wenn sich jemand öffentlich zu „Luxus mit Bodenhaftung" bekennt, ist Misstrauen angezeigt. Denn im Allgemeinen finden ja auf festem Boden nicht nur bescheidene SpaghettiEssen statt, sondern auch Prasse- und Völlereien allergemeinster Art – und so schließt das Bekenntnis eigentlich nur die gleichzeitige Benutzung von Kaviar und Privatjet aus.
LESERBRIEF DES TAGES Betr.: „Geschundene Kinder“ vom 16.
Senat und Gewerkschaften stehen sich unversöhnlich gegenüber
Banken handeln nicht nur für institutionelle Anleger, also Fonds und Versicherungen, sowie Privatleute mit Aktien. Sie kaufen und verkaufen auch Wertpapiere, Devisen und so genannte Derivate auf eigene Rechnung.
Bevor Julian NidaRümelin am Montag aus dem Amt des Kulturstaatsministers verabschiedet wurde, hat er Bundesfinanzminister Hans Eichel in einem Brief gewarnt, Steuervorteile für Spenden zugunsten von Kultur und Wissenschaft zu streichen. „Diese Streichung stellt die Glaubwürdigkeit unserer Politik zum Ausbau der Zivilgesellschaft massiv in Frage“, heißt es in Nida-Rümelins dem Tagesspiegel vorliegenden Schreiben.
Angela Merkel hat sich ihre Fraktionsspitze zusammengebaut – mehr klug als mutig
Leichtsinnige Urlauber gingen um Mitternacht baden
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Nun ist vorgestern das Kabinett vereidigt worden, und da macht man sich natürlich so seine Gedanken. Nachgedacht hat auch der ominöse SPD-Abgeordnete Jakob Mierscheid.
Dax fällt zeitweise um mehr als fünf Prozent – nur die Telekom hellt die Laune etwas auf/Greenspan macht Börsen Mut
Fraktionschefs der SPD und PDS appellierten gestern an Gewerkschaften, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur Einsparungen sind nicht verhandelbar
FILMTIPP DER WOCHE Sie küssen und sie schlagen sich: Petra Kelly läuft mit Loch im Kopf herum; Gert Bastian kriegt sie einfach nicht tot. Happiness is a Warm Gun ist ein unverschämt obsessiver Film – mit zwei großartigen Schauspielern: Linda Olsansky und Herbert Fritsch.
DIE INDUSTRIE WILL SUBVENTIONEN ABBAUEN
Ulla Schmidt ist Gesundheitsministerin geblieben – handeln will sie immer noch nicht
Zum Tauziehen um eine UNResolution schreibt der britische „The Independent“: Man sollte dankbar sein, dass Washington sein Gerede von einem Regimewechsel und unilateraler Aktion vorerst eingestellt hat. Präsident Bush scheint jetzt Bereitschaft zu signalisieren, die diplomatische Herangehensweise seines Außenministeriums zu bevorzugen.
Benedict Tonon hat im Berliner Tiergarten ein Schneckenhaus gebaut
Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Albert Kost, kämpft weiter für sein Ballett: Am Mittwoch erklärte er auf einer Pressekonferenz, er plane bis zum Ende seines Vertrags im Juli 2004 drei Premieren pro Spielzeit. Das Überleben der Tanzkompagnie über diesen Zeitpunkt hinaus ist allerdings ungewiss: Noch in dieser Woche wollen die Intendanten der drei Opernhäuser mit Kultursenator Thomas Flierl über Reformkonzepte sprechen.
Ausgebeutet und zerstritten: Der reiche Kongo verarmt
seit 50 Jahren Würstchen in Steglitz
Insolvenzverwalter: 45 Millionen Euro werden noch benötigt
Dogma, die siebente: „Kira“ erzählt von einer verrückten Liebe
Schwerin (fro). Einen Monat nach der Landtagswahl in MecklenburgVorpommern haben sich SPD und PDS auf einen Koalitionsvertrag geeinigt.
Auch Daniel Barenboim kam zum festlichen Abendessen des Bundespräsidenten für Abdullah II. und Rania von Jordanien ins Schloss Bellevue
Eine Protokollfahrt führte in der Behrenstraße zum Stau. Doch es gibt Chancen, dass der Verkehr im Alltag fließt
Frankfurt (Main) (ckk/HB). Sir John Templetons Rat an Anleger ist knapp und präzise: „Das oberstes Ziel ist der höchstmögliche Gewinn nach Steuern.
Lagardère kauft Literaturgeschäft für 1,25 Milliarden Dollar
Neuer Chef Dieter Rampl soll das Institut wieder in die schwarzen Zahlen führen/Risikovorsorge massiv erhöht
Angst schafft ihre eigene Lust: Der Serienkiller von Washington, die deutsche Seele und neue, uralte Szenarien der Bedrohung
Wenn die Schlangenfrau Natalja Vasyljuk ihren Auftritt hat, halten die Zuschauer den Atem an
Die belgische „Le Soir“ befasst sich mit dem „AlQuaida-Prozess“ in Hamburg: Die Suche nach der Wahrheit wird schwierig. Die Verteidigung wird zu zeigen versuchen, dass der Angeklagte instrumentalisiert wurde indem er seinen Freunden Dienste erwies ohne zu wissen, was sie vorbereiteten.
Bis zu zehn Mal im Monat rücken die Fachleute vom Zentralen Verkehrsdienst der Polizei aus, um vor Klassenfahrten die Reisebusse zu überprüfen. Fündig werden sie nur selten: „80 Prozent der Busse sind in Ordnung oder haben nur geringe Mängel, die aber die Sicherheit der Reisenden nicht beeinträchtigen.
Hals und Beinbruch – der Gruß der Theaterleute ist für Schauspielerin Anouschka Renzi zur schmerzhaften Wahrheit geworden. Ihr linkes Bein ist vom Fuß bis zum Unterschenkel eingegipst.
Zum Start der Bundesregierung schreibt der Mailänder „Corriere della Sera“: Wie vor vier Jahren wollte es Kanzler Schröder bei der Vereidigung wieder laizistisch und verzichtete auf die Formel „So wahr mir Gott helfe“. Dabei wäre ihm ein solches Flehen vielleicht ganz gut bekommen.
Ein wichtiges Grundproblem des Menschen besteht darin, dass er dort, wo er ist, nie sein will. Deshalb hat er erst die Bahn, dann das Auto und schließlich den Billigflug erfunden, um Bahn und Auto wieder überflüssig zu machen.
Politiker greifen Angebot der Unternehmensverbände auf – Eichel plant kein zusätzliches Sparpaket
Vor dem Verfassungsgericht streiten die juristischen Vertreter von Regierung und Bundesrat über die Zuwanderung
Schwein gehabt – gilt das demnächst für Patienten, die ein neues Organ brauchen? Noch taugen SchweineOrgane nicht für die Transplantation.