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Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hofft, dass der Senat den angekündigten Austritt aus dem Berliner Verband noch einmal überdenkt. „Der Austritt Berlins hätte unbestreitbar erhebliche Auswirkungen auf Bundesebene; einen Fall von vergleichbarer Dimension hat es bisher nicht gegeben“, sagte VKA-Hauptgeschäftsführer Gerhard Kappius dem Tagesspiegel.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Michael Rosentritt über Vorschläge zur Reform des UefaCups Franz Beckenbauer war es, der vor ein paar Jahren den Uefa-Cup als Verlierercup bezeichnet hat. Mal abgesehen davon, dass sein FC Bayern München demnächst sehr wahrscheinlich in diesem Wettbewerb anzutreten hat – in diesem Punkt hatte er ausnahmsweise mal Recht.

„Das Leben geht weiter“ – der letzte Propagandafilm der Nazis

Von Andreas Conrad

Nach dem 1:2 in Mailand droht den Bayern in der Champions League das Aus

Von Oliver Trust

Im Norden des Irak leben über drei Millionen Kurden. Seit elf Jahren genießen sie faktisch Autonomie in ihrer an die Türkei grenzenden Schutzzone nördlich des 36.

Banken handeln nicht nur für institutionelle Anleger, also Fonds und Versicherungen, sowie Privatleute mit Aktien. Sie kaufen und verkaufen auch Wertpapiere, Devisen und so genannte Derivate auf eigene Rechnung.

Von Bernd Matthies Wenn sich jemand öffentlich zu „Luxus mit Bodenhaftung" bekennt, ist Misstrauen angezeigt. Denn im Allgemeinen finden ja auf festem Boden nicht nur bescheidene SpaghettiEssen statt, sondern auch Prasse- und Völlereien allergemeinster Art – und so schließt das Bekenntnis eigentlich nur die gleichzeitige Benutzung von Kaviar und Privatjet aus.

Bevor Julian NidaRümelin am Montag aus dem Amt des Kulturstaatsministers verabschiedet wurde, hat er Bundesfinanzminister Hans Eichel in einem Brief gewarnt, Steuervorteile für Spenden zugunsten von Kultur und Wissenschaft zu streichen. „Diese Streichung stellt die Glaubwürdigkeit unserer Politik zum Ausbau der Zivilgesellschaft massiv in Frage“, heißt es in Nida-Rümelins dem Tagesspiegel vorliegenden Schreiben.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Nun ist vorgestern das Kabinett vereidigt worden, und da macht man sich natürlich so seine Gedanken. Nachgedacht hat auch der ominöse SPD-Abgeordnete Jakob Mierscheid.

Von Robert von Rimscha

Fraktionschefs der SPD und PDS appellierten gestern an Gewerkschaften, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur Einsparungen sind nicht verhandelbar

Von Brigitte Grunert

FILMTIPP DER WOCHE Sie küssen und sie schlagen sich: Petra Kelly läuft mit Loch im Kopf herum; Gert Bastian kriegt sie einfach nicht tot. Happiness is a Warm Gun ist ein unverschämt obsessiver Film – mit zwei großartigen Schauspielern: Linda Olsansky und Herbert Fritsch.

Ulla Schmidt ist Gesundheitsministerin geblieben – handeln will sie immer noch nicht

Von Ursula Weidenfeld

Zum Tauziehen um eine UNResolution schreibt der britische „The Independent“: Man sollte dankbar sein, dass Washington sein Gerede von einem Regimewechsel und unilateraler Aktion vorerst eingestellt hat. Präsident Bush scheint jetzt Bereitschaft zu signalisieren, die diplomatische Herangehensweise seines Außenministeriums zu bevorzugen.

Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Albert Kost, kämpft weiter für sein Ballett: Am Mittwoch erklärte er auf einer Pressekonferenz, er plane bis zum Ende seines Vertrags im Juli 2004 drei Premieren pro Spielzeit. Das Überleben der Tanzkompagnie über diesen Zeitpunkt hinaus ist allerdings ungewiss: Noch in dieser Woche wollen die Intendanten der drei Opernhäuser mit Kultursenator Thomas Flierl über Reformkonzepte sprechen.

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