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Joachim Huber freut sich auf einen starken ARDSender Na gut, soll der Sender aus ORB und SFB eben RBB heißen, Rundfunk Berlin-Brandenburg. Das klingt wie ein Aktenzeichen, nicht wie ein Ausrufezeichen.

Als Martin Luther damals in Wittenberg zur Tat schritt, hatte er vermutlich vor allem religiöse Fragen im Kopf, den Papst, den Ablasshandel, solche Sachen. Doch Gott, der Herr, dachte weiter, jedenfalls, wenn wir den Einzelhandelssprecher richtig verstehen, der den gestrigen Reformationstag als „Gottesgeschenk“ für die Berliner Geschäfte lobte.

Israels Ministerpräsident Scharon will Neuwahlen verhindern. Das nutzt ihm, aber nicht Israel

Von Christoph von Marschall

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Dem Berliner als solchem wird vom Volksmund im Rest der Republik gerne eine Neigung zur Monarchie nachgesagt. Woher das Vorurteil kommt, ist schwer zu sagen, eindeutig ist aber, dass die Sehnsucht nach dem ollen Kaiser Wilhelm von nämlichem Volksmund unter die mit einem gewissen Misstrauen beäugten Nationaleigenschaften des Hauptstadtbewohners gezählt wird.

Von Robert Birnbaum

Begegnung im War Room: Der Filmdesigner Ken Adam rüstete James Bond auf und foppte Ronald Reagan. Eine Ausstellung im Gropius-Bau würdigt sein Werk

Von Andreas Conrad

Malte Lehming folgt Amerikas Medien auf der Spur des Snipers Ein Rätsel, das gelöst wurde, beruhigt. Was der Mensch verstanden hat, kann er gedanklich ablegen.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Das Berliner Frauenhaus, entstanden als ein Projekt der autonomen Frauenbewegung, ist ein Jahr alt. Jede Frau, die mißhandelt oder bedroht worden ist, kann zu jeder Tages und Nachtzeit dorthin kommen und dort bleiben, bis sie imstande ist, sich selbst weiterzuhelfen.

Die Götter sind tot, Dieter Bohlen lebt: Über den Umgang der Deutschen mit ihren Stars

Von Harald Martenstein

Der Personalrat und die gesamte Belegschaft der Staatsoper Unter den Linden lehnen eine Fusion mit der Deutschen Oper Berlin strikt ab. Bei einer solchen „Zwangsvereinigung“ würden die hohe Qualität der Orchester, Chöre und Ensembles auf Dauer zerstört und keine nennenswerten Einsparungen erzielt, heißt es in einer Presseerklärung vom Donnerstag.

Benedikt Voigt über die lukrativen Folgen des Zickenduells Wer will schon überspannt, launisch, eigensinnig, ziemlich prüde und verklemmt sein? Mit diesen Attributen verbindet der Duden das Wort „zickig“.

Die Bittsteller Klaus Wowereit und Thilo Sarrazin hatten nichts anderes erwartet: In einem inoffiziellen Gespräch erteilte ihnen Bundesfinanzminister Hans Eichel gestern eine freundliche, aber bestimmte Abfuhr. Freiwillig rückt der Bund keine Sanierungshilfen für das Not leidende Berlin heraus.

Klon-Verbot droht an Maximalforderung der USA zu scheitern

Von
  • Robert von Rimscha
  • Rainer Woratschka

Bremen (stg). Wegen Volksverhetzung und Verwendung verfassungswidriger Symbole hat das Landgericht Bremen den NPDLandeschef Jörg-Hendrik Wrieden zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.

Schicke Mode, schicke Gäste, schickes Getränk, schicker Ort: Beim „Moet & Chandon-Fashion Debut“ gaben alle ihr Bestes

Von Susanna Nieder

Das lustige Buchstabenraten war der Traum eines jeden Fernsehproduzenten: spottbillig in der Herstellung und, dank simpelsten Regelwerks, jahrzehntelang ein Quotenknüller. In den USA als „Wheel of Fortune“ aus dem Urschlamm der TV-Unterhaltung gekrochen, kam das „Glücksrad“ 1988 zu Sat 1.

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