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Schwerverbrecher Schmökel wird am Mittwoch verurteilt – seine Verteidiger loben das faire Verfahren

Von Claus-Dieter Steyer

Der „Roman eines Schicksallosen“, für den der ungarische Schriftsteller Imre Kertész heute in Stockholm den Literaturnobelpreis erhält, soll 2003 verfilmt werden. Regisseur ist der 56jährige Lajos Koltai, der bisher vor allem als Kameramann bei Literaturverfilmungen wie „Oberst Redl“ und „Mario der Zauberer“ mit seinem Landsmann und Oscar-Preisträger István Szabó und Klaus Maria Brandauer zusammengearbeitet hat.

Mirko Votava mag nichts zum Thema sagen. „Fragen Sie mich zu sportlichen Dingen, zu allem anderen sage ich nichts“, sagt der Trainer des 1.

Die Fiktion der Fiktion oder „Leben, um davon zu erzählen“: Heute erscheint der erste Band der Memoiren von Gabriel Garcia Márquez

NACHTFLUG Nachdem der Nachtpilot in Berlins dämmeriger, guter Stube neben dem Palais am Festungsgraben gelandet ist, um vorbei an dem lethargischen Pförtner die theatralische Palais- Treppe emporzueilen, verweilt er fürs Aufwärmen – eine verwinkelte Gangecke entfernt von der ersten Station seiner Route – in der Tadschikischen Teestube . Dort hocken unbeschuhte Gäste unter orientalischen Bildern auf üppig gepolsterten Holzpodesten.

Von Thomas Lackmann

Thomas Birk, GrünenKreisvorsitzender in Charlottenburg-Wilmersdorf und Geschäftsführer des kommunalpolitischen Forums der Partei, wird bei den Vorstandswahlen Mitte Februar 2003 gegen den amtierenden Landesvorsitzenden Till Heyer-Stuffer kandidieren. Birk sagte, der Posten würde gut in seine Lebensplanung passen.

Der Berliner Familienpass für das Jahr 2003 ist ab sofort erhältlich. Kinder bis 17 Jahre und ihre Eltern oder Großeltern bekommen damit wieder Ermäßigungen in vielen Kultur und Sporteinrichtungen.

Harald Martentein über das sehr dicke Buch von Saddam Hussein Der König von Samarkand, der Schariar hieß, nach anderen Quellen Sheherban, nach wieder anderen Quellen Schacherbas, nach noch anderen Quellen noch anders, war mal eben kurz wohin gegangen. Als er wieder ins königliche Wohnzimmer trat, fand er seine Gemahlin „in vertrautem Umgang mit einem Sklaven“, wie es in den Quellen heißt.

Die Bankgesellschaft Berlin soll nach dem erklärten Willen des Berliner Senats privatisiert werden. Der Zeitplan sieht vor, dass bis Ende Januar 2003 über einen bevorzugten Bieter entschieden wird.

Selbstbehalte, die es bislang nur in der privaten Krankenversicherung gibt, will die Techniker Krankenkasse (TK) ab Jahresbeginn 2003 nun auch im gesetzlichen System einführen. Das Modell funktioniert so: Der Versicherte bekommt zu Jahresbeginn 240 Euro überwiesen.

Israels Präsident Moshe Katzav beendet am Dienstag seinen dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland. Morgens spricht Katzav mit dem Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) im Roten Rathaus und trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein.

Caroline Fetscher über den verblassten Mythos „Konkret“ Wer Ende der 70er Jahre nach Hamburg kam und dort die publizistische Landschaft erforschen durfte, lernte nicht nur „Spiegel“ Leute und Rowohlt-Lektoren kennen, sondern auch „Konkret“. War man mit den Leuten dieses Monatsmagazins in der Stadt unterwegs, erklärten sie bisweilen: „In dieser Kneipe hatte ich mal mit Ulrike eine klasse Diskussion.

Selbstbehalte, die es bislang nur in der privaten Krankenversicherung gibt, will die Techniker Krankenkasse (TK) ab 2003 auch im gesetzlichen System einführen. Das Modell funktioniert so: Der Versicherte bekommt zu Jahresbeginn 240 Euro überwiesen.

Von Carsten Brönstrup

Von Daniel RheePiening Man fühlt sich an die zehn kleinen Negerlein erinnert: Da war es nur noch Einer. Am Montag hat auch die US-Investorengruppe Lone Star bekannt gegeben, dass sie kein Interesse mehr daran hat, die Bankgesellschaft Berlin zu übernehmen.

Es zählt zu den seltsamen Phänomenen unserer Zeit, dass immer mehr Menschen den Boden unter den Füßen verlieren. Dann hängen sie in der Schwebe und suchen nach Halt – und dieser Halt soll die Lufthoheit sein.

Eine Belohnung für Patienten, die sparsam mit Gesundheitsleistungen umgehen, hat es in der Krankenversicherung schon einmal gegeben. Zwischen 1989 und 1994 zahlten fünf Betriebskrankenkassen (BKK) ihren Versicherten bis zu einen Monatsbeitrag zurück, wenn sie nur selten beim Arzt vorbeigeschaut hatten.

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