zum Hauptinhalt

Der illegale Autohandel an der Clayallee nahe dem Wilmersdorfer Roseneck wird jetzt auch mit Hinweisschildern bekämpft. Wer seinen Wagen dort anbiete, könne sich nicht mehr auf Unwissenheit über die Rechtslage berufen, sagte Baustadtrat KlausDieter Gröhler (CDU).

Wie ein klägliches Waschweib stand er da, der gerade noch bis an die Zähne bewaffnete Bandit. „Die Peitsche“ hatte im heimischen Keller zugeschlagen und den kleinen Bruder entwaffnet.

Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – die alte Floskel klingt im Zeitalter der unbegrenzten Kriegsdrohungen irgendwie ironisch. Immerhin kämpfen sie drüben nicht nur gegen den Schurkenstaat in seinen vielfältigen Erscheinungsformen, sondern auch gegen etwas gefährlichere Killer, beispielsweise die Zigarette.

Mehr als 3000 Euro haben Leserinnen und Leser des Tagesspiegel in den vergangenen zwei Wochen für den schwerbehinderten Orazio Giamblanco gespendet. Der Italiener war Ende September 1996 in Trebbin von einem Skinhead angegriffen worden.

Von Frank Jansen

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Festtage rücken näher. Der Mensch versucht, ein wenig mentalen Abstand zur Politik zu gewinnen, wo die ja gerade eher nicht so festlich ist, und sich dem Wärmeren, Beständigeren, Bleibenden zuzuwenden.

Von Robert von Rimscha

Joachim Huber verfolgt eine ganz normale RundfunkratsSitzung Historisch war sie nicht, die konstituierende Sitzung des Rundfunkrates für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Auch wenn das Ereignis bedeutend war: Die Landesrundfunkanstalten von Berlin und Brandenburg, SFB und ORB, haben sich zur Fusion verabredet.

SOTTO VOCE Jörg Königsdorf über Besuch aus der Provinz Sie kommen aus SachsenAnhalt und nutzen die Gunst der Weihnachtsstunde: Während die glücklichen Philharmoniker, DSO- und BSOler daheim um die Tannenbäume tanzen und natürlich schon eifrig für ihre Silvesterkonzerte üben, füllen die Orchester aus der so genannten Provinz die verwaisten Konzertsäle. Was keine schlechte Idee ist, denn erstens haben die Leute an den Feiertagen schließlich Zeit und Lust, ins Konzert zu gehen, und zweitens haben diese Ensembles nur so überhaupt eine Chance, im Konzertangebot der Stadt wahrgenommen zu werden.

Mit einem erneuten offenen Brief an Kultursenator Thomas Flierl haben sich die Intendanten der Berliner Opernhäuser zurückgemeldet: Sie seien – trotz Ablehnung des vorgeschlagenen Stiftungsmodells – weiterhin zum Gespräch bereit. Gleichzeitig jedoch übten Udo Zimmermann (Deutsche Oper), Peter Mussbach (Staatsoper) und Albert Kost (Komische Oper) scharfe Kritik am Vorgehen der Berliner Kulturverwaltung: Durch das Wirken des Senators in der Öffentlichkeit seien die Intendanten „herabgewürdigt worden.

Senatoren aus CDU und SPD schauten im Aufsichtsrat den Bankern auf die Finger. Die ruinösen Geschäfte verhinderten sie nicht

Von Ralf Schönball

Es gibt keinen Grund zur Panik: Das betont der französische Justizminister. Auch wenn lang und breit über die Festnahme von vier radikalen Islamisten in La Courneuve bei Paris berichtet wird, die verdächtige ChemikalienFlaschen bei sich hatten.

Matthias Oloew über gute Aussichten am Ostbahnhof Manchmal ist es wie im Kindergarten. Die Gören machen dummes Zeug und wenn sie in der Klemme stecken, muss der große Onkel kommen und alles ins Reine bringen.

Warum Weihnachten mit den Eltern für Studenten schwieriger sein kann als ein Seminar mit Anwesenheitspflicht