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Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Wenn Peter Steins „Schaubühne“ 1980 vom Halleschen Ufer an den Lehniner Platz umgezogen sein wird, dann kann sie dort mit einer technischen Ausstattung rechnen, die vorher noch keinem deutschen Theater zur Verfügung stand. Von den mehr als 60 Millionen Mark, die für den Umbau inzwischen veranschlagt werden, entfallen allein fast zehn Millionen Mark auf die „Unter“ und „Obermaschinerie“ der Bühnentechnik.

Lorenz Maroldt über die Geldmaschine Bankgesellschaft Auch das zeigt der Skandal um die Bankgesellschaft: Nicht an seiner Unfähigkeit ist der Sozialismus verendet, sondern an seiner Phantasielosigkeit. Was ist schon der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung derselben, hatte Bertolt Brecht gedichtet.

Die BVG baut jetzt in UBahnen Kameras zur Überwachung ein. 120 Wagen der neuesten Baureihe H sollen jeweils zwei „elektronische Augen“ erhalten, die den gesamten Fahrgastraum der durchgängig begehbaren Züge erfassen.

Die Flüsse sind noch vielerorts gefroren – die Straßen bleiben glatt

Stefan Hermanns über mutlose deutsche Fußballfunktionäre Es ist eine Sache der Betrachtungsweise: War die Arena Auf Schalke am Montag halb voll, oder war sie beim Benefizspiel für die Flutopfer halb leer? 36 200 Zuschauer wollten die Begegnung zwischen der deutschen FußballNationalmannschaft und den besten Ausländern der Bundesliga sehen.

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) ist ein eingetragener Verein und versteht sich als neutrale Interessenvertretung der Steuerzahler (siehe Artikel Seite 15). Er hat derzeit rund 430 000 Mitglieder, die in 15 Landesverbänden organisiert sind.

Steigen die MüllTarife infolge des neuen Berliner Abfallkonzeptes drastisch oder moderat an? Das beurteilen Befürworter und Gegner des vom Senat beschlossenen Planes höchst unterschiedlich.

Der kleine Koalitionspartner preist die neue Zinssteuer als gerecht – allerdings vor allem, weil sie Geld bringt

Von
  • Cordula Eubel
  • Hans Monath

Immer mehr Leute strömen in Planetarien, Fabrikhallen und Clubs, um live Hörkunst und Lesungen zu erleben

Von Carsten Werner

Endlich Weltstadt: 1,86 Millionen Einwohner zählte Berlin um 1900 und stand damit weltweit an vierter Stelle, nach London, New York und Paris. Die Entwicklung der Infrastruktur kam dem kaum nach, wie der „Grosse VerkehrsPlan Berlin mit seinen Vororten“ (1896) andeutet.

Zur Paris Bar gibt es ein Buch, zum Borchardt ebenso und auch zur StäV gibt es ein Buch, da war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das Lutter & Wegner am Gendarmenmarkt mit einem eigenen Druckerzeugnis aufwarten kann. Hausherr Josef Laggner vertreibt das Werk im Eigenverlag und hat seinen Küchenchef Mario Mauthner österreichische Rezepte aufschreiben lassen.

Herthas Profis bekommen einen Begleiter für die Feiertage – damit keiner zu spät oder mit Übergewicht zurückkommt

Von Michael Rosentritt

Die Bankgesellschaft will Schadenersatz von den Helden der Affäre. Sieben Prozesse hat sie schon verloren In der beteiligten Anwaltskanzlei arbeitet ein Ex-Top-Manager des Pleitekonzerns – von weiteren Verfahren rät sie ab

Von Ralf Schönball

„Das Geld verstecken und nicht den Helden spielen“, rät der Hotel und Gaststättenverband gefährdeten Wirten. Sobald 100 Euro eingenommen worden seien, sollte man das Geld irgendwo verstecken, zudem sollte es keine zentrale Kasse geben, rät Kneipen-Fachsprecher Christian Weitzmann.

Amerikanische Soldaten sind schon zu tausenden am Golf stationiert – indirekt ist auch die Bundeswehr beteiligt

Von Robert Birnbaum

Zeitreise durch Berlin (6): Mit einer kaiserlichen Karte wurde Mark Twain zum Abendessen mit Wilhelm II. beordert. Der Imperator plauderte leutselig, pries die Werke seines Tischnachbarn – bis dieser zu früh nach den Kartoffeln griff

Nach dem Ausstieg der Berliner Opernintendanten aus der Diskussion mit Kultursenator Thomas Flierl um die Zukunft ihrer Häuser kommuniziert Staatsopernintendant Peter Mussbach nur noch via Pressemitteilung mit seinem Dienstherren. Zunächst erklärte Mussbach, er lasse sich von den „Mafiamethoden“ des Senators nicht erpressen und werde dessen „DreiSäulen-Modell“ nicht zustimmen.

Kontrollmitteilungen der Banken an die Finanzämter sollen weiterhin eingeführt werden, obwohl die Abgeltungssteuer für Zinserträge eine Pauschalsteuer ist. Noch ist zwar nicht klar, was genau in den Mitteilungen stehen soll, wie genau die Informationen über die Erträge des einzelnen Sparers aus Zinseinkünften, Aktienverkäufen oder Dividenden aufgeführt werden sollen – und wie oft.

Noch drei Wochen, dann ist der Techno-Club Ostgut endgültig Geschichte. Sven Marquardt war von Anfang die Respektsperson im Haus. Wie geht’s nun weiter?

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