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Die amerikanische Kometensonde „Contour“ wird endgültig aufgegeben. Die mehr als 150 Millionen Euro teure Sonde sollte in den kommenden Jahren an etlichen Kometen vorbeifliegen, um ihre Zusammensetzung aus der Nähe zu studieren.

Als 1995 die staatseigene Deutsche Bundespost privatisiert wurde, hatten die drei neuen Unternehmen Post, Postbank und Telekom ein Problem: Ihre Mitarbeiter genossen größtenteils den Beamtenstatus, waren also unkündbare Staatsdiener (siehe Seite 15). Und für ihre Pensionen hatte zu Behördenzeiten niemand Geld zurückgelegt – auf Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung haben Beamte ja keinen Anspruch, weil sie in diese Kasse auch niemals eingezahlt haben.

Sehr nett waren die Gerichte im vergangenen Herbst mit Mario Monti nicht, als sie dem EUWettbewerbskommissar bei der Fusionskontrolle eine Niederlage nach der anderen bereiteten. Aber am vergangenen Freitag drehte Monti den Spieß um und ging selbst vor Gericht.

Immer weniger Geld steht Berlins Staatlichen Museen für Ausstellungen zur Verfügung, immer öfter wird die Nationalgalerie vermietet. Es fehlt an einem übergreifenden Konzept für die verschiedenen Häuser

2003 kann es einen Aufschwung geben – spüren wird man ihn erst an Weihnachten

Von Ursula Weidenfeld

Champagner wird am besten in der Flöte serviert. In dem schmalen Kelch mit langem Stiel kommen Farbe und Blasenspiel des Edelgetränks am besten zur Geltung und dieses wird nicht schnell warm.

Stefan Hermanns über das endgültige Ende des FußballBooms „Die Rente ist sicher“, hat Norbert Blüm immer gesagt, als er Arbeits- und Sozialminister war. Wenn Blüm heute noch im Amt wäre, würde er vermutlich von der Opposition vor einen Lügenausschuss gezerrt werden.

Jutta Kleinschmidt fährt ab dem 1. Januar zum 13. Mal die Rallye Dakar – und erlebt trotzdem eine Premiere mit VW

Von Hartmut Moheit

Jeden Montag im Tagesspiegel: ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Der neue Minister für die Belange der Auslandstürken, Mehmet Aydin, will eine starke türkische Lobby schaffen – auch in Berlin.

Letzte Woche vereitelte ein französisches Gericht die Silvesterpläne des Financier George Soros. Das Gericht befand ihn der „Insidergeschäfte“ mit Aktien an der Société Générale für schuldig.

Über höhere Beiträge soll zum Jahreswechsel die Rentenkassen aufgefüllt werden. Ab 2003 fließen 19,5 statt bisher 19,1 Prozent des Bruttoeinkommens an die Rentenversicherung.

Putin muss sich vor der internationalen Staatengemeinschaft schon längst nicht mehr rechtfertigen, dass er gegen Terroristen kämpft. Es ist offensichtlich, dass Extremisten und islamische Fundamentalisten das Freiheitsstreben der Tschetschenen seit Jahren missbrauchen.

Keine Vorschusslorbeeren, meint Hüsnü Öndül vorsichtig. Er ist Vorsitzender des türkischen Menschenrechtsvereins IHD, der die Beschlüsse des Kopenhagener EUGipfels begrüßt hat.

„Ein schönes Produkt zu kaufen, macht den Menschen Freude. Sie als Werber sind zuständig für die Vorfreude.

Von Henrik Mortsiefer Der Blick ins Wertpapierdepot zählt zu den unangenehmsten Dingen, die vor Silvester noch erledigt werden müssen. Denn Anleger, die gehofft hatten, sich wenigstens mit einem kleinen Gewinn aus dem BaisseJahr 2002 stehlen zu können, werden enttäuscht: Ob Aktien, Fonds oder Sparpläne – alle Signale stehen auf rot.

„Ein bescheidenes Nullsummenspiel für die Kultur“ konstatiert der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, in seiner am Sonntag veröffentlichten Jahresbilanz. Besonders negativ sei, dass die Kulturausgaben der Länder 2002 um 4,8 Prozent sanken und die Entflechtungsdebatte zwischen Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Einrichtungen gefährde.

Längst ist die Architektur global geworden. Jetzt gibt es einen vorzüglichen Überblick über die „Weltarchitektur heute“ – und eine Geschichte der Moderne im 20. Jahrhundert. Zwei fulminante Neuerscheinungen

Von Bernhard Schulz
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