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Sehr nett waren die Gerichte im vergangenen Herbst mit Mario Monti nicht, als sie dem EUWettbewerbskommissar bei der Fusionskontrolle eine Niederlage nach der anderen bereiteten. Aber am vergangenen Freitag drehte Monti den Spieß um und ging selbst vor Gericht.

Zweieinhalbtausend Jahre nach Perikles steht Griechenland wieder im Zentrum Europas. Von Januar an übernehmen die Griechen die EUPräsidentschaft.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Der Außenminister hat nicht aufgepasst. Während Joschka Fischer am Wochenende über eine Zustimmung zu einem Irak-Krieg im UN-Sicherheitsrat nachdenkt, deutet sich fernab des Auswärtigen Amts eine friedliche Lösung des Konflikts an.

Von Cordula Eubel

Längst ist die Architektur global geworden. Jetzt gibt es einen vorzüglichen Überblick über die „Weltarchitektur heute“ – und eine Geschichte der Moderne im 20. Jahrhundert. Zwei fulminante Neuerscheinungen

Von Bernhard Schulz

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Unweit des Bismarckplatzes in Grunewald – an der Ecke Koenigsallee und CasparTheyß-Straße – soll möglicherweise schon im kommenden Jahr der 26 Meter hohe Schornstein einer neuen Heizungsanlage für das Umweltbundesamt errichtet werden. Das jedenfalls sehen Pläne der Bundesbaudirektion und der Oberfinanzdirektion Berlin vor, über die Anfang Januar bei der Senatsbauverwaltung entschieden werden muß.

Letzte Woche vereitelte ein französisches Gericht die Silvesterpläne des Financier George Soros. Das Gericht befand ihn der „Insidergeschäfte“ mit Aktien an der Société Générale für schuldig.

Jutta Kleinschmidt fährt ab dem 1. Januar zum 13. Mal die Rallye Dakar – und erlebt trotzdem eine Premiere mit VW

Von Hartmut Moheit

HeinrichWilhelm Ronsöhr, der unbekannteste aller unbekannten CDU-Medienexperten, ist am Sonntag ins Licht der Öffentlichkeit getreten. Seine Forderung: „Dinner for One“, der Silvester-Knaller in den Dritten Fernsehprogrammen, dürfe nur noch mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt werden.

Der Boxstall von Wilfried Sauerland wird Köln verlassen – Weltmeister Sven Ottke freut sich auf die Rückkehr in seine Heimat

Putin muss sich vor der internationalen Staatengemeinschaft schon längst nicht mehr rechtfertigen, dass er gegen Terroristen kämpft. Es ist offensichtlich, dass Extremisten und islamische Fundamentalisten das Freiheitsstreben der Tschetschenen seit Jahren missbrauchen.

Ein Mythos ist inzwischen aus der Welt: Es sind sicherlich nicht die Militärs, denen der Sinn nach Krieg steht. Sie wissen, was für ein grausames und unmenschliches Gewerbe jeder Krieg ist.

2003 kann es einen Aufschwung geben – spüren wird man ihn erst an Weihnachten

Von Ursula Weidenfeld

Immer weniger Geld steht Berlins Staatlichen Museen für Ausstellungen zur Verfügung, immer öfter wird die Nationalgalerie vermietet. Es fehlt an einem übergreifenden Konzept für die verschiedenen Häuser

Keine Vorschusslorbeeren, meint Hüsnü Öndül vorsichtig. Er ist Vorsitzender des türkischen Menschenrechtsvereins IHD, der die Beschlüsse des Kopenhagener EUGipfels begrüßt hat.

Brandenburg stand im Jahr 2002 öfter bundesweit im Blickpunkt, als es seinen Politikern lieb sein konnte – ein Rückblick

Von Thorsten Metzner

Als 1995 die staatseigene Deutsche Bundespost privatisiert wurde, hatten die drei neuen Unternehmen Post, Postbank und Telekom ein Problem: Ihre Mitarbeiter genossen größtenteils den Beamtenstatus, waren also unkündbare Staatsdiener (siehe Seite 15). Und für ihre Pensionen hatte zu Behördenzeiten niemand Geld zurückgelegt – auf Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung haben Beamte ja keinen Anspruch, weil sie in diese Kasse auch niemals eingezahlt haben.

Von Henrik Mortsiefer Der Blick ins Wertpapierdepot zählt zu den unangenehmsten Dingen, die vor Silvester noch erledigt werden müssen. Denn Anleger, die gehofft hatten, sich wenigstens mit einem kleinen Gewinn aus dem BaisseJahr 2002 stehlen zu können, werden enttäuscht: Ob Aktien, Fonds oder Sparpläne – alle Signale stehen auf rot.

Die amerikanische Kometensonde „Contour“ wird endgültig aufgegeben. Die mehr als 150 Millionen Euro teure Sonde sollte in den kommenden Jahren an etlichen Kometen vorbeifliegen, um ihre Zusammensetzung aus der Nähe zu studieren.