zum Hauptinhalt

In Berlin ist Opernvergnügen zu billig, sagt der Finanzsenator. Sollen die Preise erhöht werden? Ein Pro und Contra

Von Claudia Keller

Deutschlands Handballer haben einen Traum: In Portugal wollen sie Weltmeister werden – ohne den verletzten Spielgestalter Daniel Stephan

Von Erik Eggers

Aus „Lederstrumpf“ und Edgar-Wallace-Filmen kennen ihn Millionen. Mit „Kennen Sie Kino?“ war er Dauergast in deutschen Wohnzimmern. Hellmut Lange ist in Berlin geboren und kehrte vor sechs Jahren zurück in seine Heimatstadt. Zu seinem 80. Geburtstag erinnert er sich

Beim Eishockey-Klub vom Main schützt gehobenes Alter nicht vor langfristigen Verträgen

Von Claus Vetter

ALL THAT JAZZ christian Broecking über Paprikahendl und Bohnensalat Auch im Jazz geht es um Respekt. Und da der sich in 50 Euro durchschnittlicher Abendgage nur bedingt auszudrücken vermag, müssen noch andere Dinge im Spiel sein, die einen Jazzmusiker motivieren, mehr als nur den Durchschnitt zu bringen.

Montags, 18 Uhr: Demonstration zwischen HumboldtUni und Pariser Platz. Ebenfalls um 18 Uhr: evangelische Friedensandacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Betrifft: Verantwortung der Gewerkschaften für die Arbeitslosen Es wird immer wieder beklagt, dass die Gewerkschaften sich nur für diejenigen einsetzen, die Arbeit haben, also ihre Mitglieder. Dabei ist das ihre vornehmliche Aufgabe.

Betrifft: „Eiskalte Solidarität“ im Tagesspiegel vom 3. Januar 2003 Von mir hat VerdiChef Bsirske kein Mandat erhalten, weder für die Tarifforderung, die nicht in die fiskalische Landschaft passt, noch für Arbeitskampfmaßnahmen.

Betrifft: Die Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst Die streitenden Parteien handeln nach einem durchschaubaren Muster. Gewerkschaften klagen nicht weniger, als dies die öffentlichen Arbeitgeber tun.

Warum die Wasserballer von Spandau 04 in der Champions League zwei Aufgaben zu erfüllen haben

Von Hartmut Moheit

Knapp 4,9 Millionen Beschäftigte hat der öffentliche Dienst, etwas mehr als 1,8 Millionen davon sind Beamte. Die Faustregel lautet: Wer hoheitliche Aufgaben wahrnimmt, muss verbeamtet sein.

Die Kinder drängen sich in einem kleinen Raum eng aneinander. Mitten im Winter wird es in der Kindertagesstätte nicht warm.

Betrifft: „Rani Tod eines Elefanten" im Tagesspiegel vom 13. Januar 2003 Seit Jahren klagen Tierschützer die schlechten Haltungsbedingungen von exotischen Tieren in Zirkussen an, wie man nun sieht, völlig zu Recht.

Kitsch? Trash? Zynismus? Nigel Lowery inszeniert an der Berliner Staatsoper Händels „Rinaldo“ als bonbonbuntes Kasperletheater. Die Lust an Lärm und Farce spaltet das Publikum. Und so ist es auch gemeint

Von Christine Lemke-Matwey

Prozess gegen einen Mitarbeiter des Finanzamtes, der sich bezahlte Freizeit durch falsche Angaben über seine Außentätigkeit erschlichen haben soll (13.50 Uhr, Saal C 103).

Die Statistik versagt, wenn es um die Frage geht, wie sich ein Krieg auf die Weltwirtschaft auswirken könnte. Das amerikanische Center for Strategic and International Studies (CSIS) hat daher Szenarien durchgerechnet.

Markus Wolf war bei der Stasi der Mann im Hintergrund. Nach der Wende machte er Karriere in Talk-Shows. Heute wird er 80

Von Hermann Rudolph

Betrifft: „Keine Erfolgsgeschichte“ im Tagesspiegel vom 10. Januar 2003 Statt der üblichen Tarifverhandlungsrituale hätte ich es gut gefunden, zu sagen: „Gut, der Staat ist nun mal pleite (wofür man ja wirklich nicht die Beschäftigten bestrafen kann).

Deutsche Männer setzen bei Unterwäsche auf Feinripp, Frauen lieben die Abwechslung – die neuen Kollektionen fordern zu modischen Experimenten heraus

Betrifft: Der Tagesspiegel Ich lese täglich die „Süddeutsche Zeitung“, den Tagesspiegel und die „Welt“. Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass ich bei der Lektüre für den Tagesspiegel mehr Zeit benötige als für die beiden anderen.

Betrifft: „Gutes Geld für bessere Dienste“ vom 11. Januar 2003 Generell muss man fragen, ob sich die Gewerkschaften und deren Mitglieder, die IGMetall genau so wie Verdi, mit überhöhten Forderungen in einer an Rezession grenzenden kritischen wirtschaftlichen Lage nicht ins eigene Fleisch schneiden, wenn in der Wirtschaft wie auch im öffentlichen Dienst Entlassungen in großer Zahl die Folge sind?

Leonardo DiCaprio (28) ist wieder da: Jetzt kommen zwei Filme ins Kino, in denen er Hauptrollen spielt, inszeniert von den bekanntesten Regisseuren Hollywoods: „Gangs of New York“ von Martin Scorsese und „Catch Me if You Can“ von Steven Spielberg. Nach seinem „Titanic"Erfolg (1997) und seiner nicht sehr glücklich gewählten Rolle im Aussteigerfilm „The Beach“ (1999) war es still um DiCaprio geworden.

Betrifft: Studie zur Wirkung von Hormonen an der Freien Universität Wenn eine ernst zu nehmende große Studie zur Hormonsubstitution nach den Wechseljahren mit seriösen Endpunkten wegen negativer NutzenRisiko-Bewertung vorzeitig abgebrochen wird, eine in Berlin initiierte Hormonstudie mit analog wirkenden Substanzen zum Studium von Haut und Haaren beim physiologischen Alterungsprozess weitergeführt wird, stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Verantwortung und Kompetenz des für die Durchführung zuständigen Arztes und der eine solche Studie befürwortenden und begleitenden Ethikkommission. Es ist dem pharmakologischen Fachblatt „Arzneimitteltelegramm“ uneingeschränkt zuzustimmen, wenn auf den entscheidenden Unterschied in der Einschätzung von Nutzen und Risiken zwischen dem Studium mit einem klinisch-relevanten Studiendesign und solchen mit einer Zielsetzung vorwiegend im Bereich „Lifestyle“ hingewiesen wird.

Betrifft: „Falsch gepflegt“ im Tagesspiegel vom 7. Januar 2003 Ihr Mut, Missstände mit erschreckenden Zahlen aufzuzeigen, erscheint notwendig, um ein Umdenken bei den politisch Verantwortlichen zu bewirken.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Zu den Spruchweisheiten des Großvaters, die mit Misstrauen zu behandeln sind, gehört die Behauptung „Ordnung ist das halbe Leben“. Der Spruch stimmt schon, aber auf etwas unheimliche Art.

Von Robert Birnbaum

Der diesjährige MaxOphüls-Preis für den besten deutschsprachigen Nachwuchsfilm geht an „Mein erstes Wunder“ von Anne Wild: die poetisch-dramatische Chronik einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem 11-jährigen Mädchen (Henriette Confurius) und einem älteren Familienvater (Leonard Lansink). Die Auszeichnung des Saarbrücker Nachwuchs-Festivals ist mit insgesamt 36000 Euro dotiert.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })