Mit mehr Körper als Geldeinsatz lassen sich die eigenen Problemzonen schon für relativ wenig Geld in Form bringen: Zum Beispiel mit dem Bauchroller (Otto-Versand, ab 35 Euro), einem Rollgerät, das man – auf die Knie gestützt – mit den Händen über den Boden zieht. Die Übungen stärken vor allem die Bauchmuskeln.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 05.01.2003
Eine junge Mutter wurde 1995 auf bestialische Weise erstochen. Alle Ermittlungen der Polizei führten ins Nichts. Nach einem DNA-Test wurde jetzt ein Verdächtiger gefasst.
Betrifft: Beamte nicht noch mehr begünstigen“ im Tagesspiegel vom 28. Dezember 2002 Welcher Teufel hat den Berliner Innensenator wohl geritten, seine Beamten, insbesondere die Pensionäre, in einer derartigen Weise in den Unterleib zu treten?
Wer im U-Bahnhof raucht, muss jetzt zahlen. Die Zeit der freundlichen Ermahnungen ist vorbei, die Kontrolleure greifen durch
Interview mit einem Schweiger
Digitale Tief bei Privatsendern, gemeinsame Hochs bei ORB/SFB
Deike Diening über heiße Winterurlaube Für die Jahrtausendwende hatten wir uns wirklich was ausgedacht. Wir beschlossen, zum Vulkan Stromboli zu fahren und hinaufzuklettern, um vor Sizilien ein natürliches Feuerwerk zu sehen, das, wir waren uns sicher, alle herkömmlichen Feuerwerke übertreffen müsste.
Schmuddelwetter und weite Wege zum nächsten Park lassen viele zum Joggingmuffel werden. Wer sich lieber zu Hause vor dem Fernseher für den Marathon fit läuft, für den ist ein Laufband die Alternative zum Waldweg.
Auf einem Ergometer lässt sich die Tour de France in das heimische Wohnzimmer verlegen. Im Unterschied zu Heimtrainern zeigt ein Computer die Körperbelastung inklusive Puls und Geschwindigkeit präzise an.
Kanzler Gerhard Schröder sieht seine „Intimsphäre“ verletzt
Betrifft: IrakKrieg wird wahrscheinlicher Wem nützt der von Bush geplante Irak-Krieg? Dem Hausbesitzer nicht, denn er wird für Gas und Heizöl tiefer in die Tasche greifen müssen.
DIE RÜRUP-KOMMISSION
Nun treibt der Konflikt auf eine zweite UNResolution zu, diesmal wohl mit Gewaltandrohung versehen. Für den Kanzler macht das einen Wortbruch nahezu unausweichlich: Wer Ja sagt zu einem zweiten UN-Beschluss, der muss deshalb zwar noch keine eigenen Truppen stellen.
Kitas und Polizei unter der Lupe
Küren Sie Berlins Sportler des Jahres 2002 – und gewinnen Sie attraktive Preise
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über einen Pianisten als Hoffnung für 2003 Hinter der dunklen Brille ist keine Maske in Sicht. Was Archie Shepp immer wieder vorführte, den Aufstand des zornigen USSchwarzen in die europäische Perspektive gerückt, ist für Jason Moran kein Ding.
Seit gut 36 Jahren bin ich ständiger Leser des Tagesspiegels. Ich habe ihn immer mit Interesse gelesen – nicht nur mit Freude, denn die Themen, über die Sie berichten mussten, gaben nicht immer den Anlass dazu.
Betrifft: „Böhr: Familienpolitik der Union muss moderner werden“ im Tagesspiegel vom 28. Dezember 2002.
Gropius-Passagen voll wie selten In Waltersdorf blieb es ruhiger
DER KURS DER LIBERALEN
Endlich wieder in Berlin. Kälte?
Zum Jahreswechsel ist die neue Börsenordnung in Kraft getreten. Die alten Handelssegmente gehen in die beiden neuen Segmente General Standard und Prime Standard über.
(Tsp). Bis zu 13 Gramm Nitrat – drei mal so viel, wie in Kopfsalat maximal zulässig – hat das Chemische Untersuchungsamt Stuttgart in den löwenzahnähnlichen RucolaBlättern nachgewiesen, berichtet der „Spiegel“.
Die AntiPessimismus-Ausgabe hat mir gefallen, angefangen beim Grün-ist-die- Hoffnung-Layout bis hin zur wissenschaftlichen Fragestellung, was Glück ist. Bei all der Schwarzseherei ist so ein ordentlicher Schubs mal nötig, damit man das Gute bewusster wahrnimmt.
Betrifft: „Union lobt Fischers Realitätssinn“ im Tagesspiegel vom 30. Dezember 2002 Joschka Fischer ist wieder mal allen in der rotgrünen Regierungskoalition weit voraus.
Schröder, so heißt es, laufe erst dann zur Hochform auf, wenn er mit dem Rücken zur Wand stehe. Wenn das richtig ist, schlägt jetzt seine Stunde.
Eva-Maria Fitze und Rico Rex fanden sich in Zeiten der Krise – jetzt sind sie Deutsche Meister im Paarlauf
Heimtrainer sehen aus wie Fahrräder und trainieren vor allem die Beine. Bei ihnen kann nur der Tretwiderstand reguliert werden.
Während fast überall in der Bundesrepublik das Hochwasser zurückgeht, befürchten die Einsatzkräfte in Wertheim am Main ein Jahrhunderthochwasser. Die Feuerwehr geht davon aus, dass die Flut vor 80 Jahren in den kommenden Tagen noch übertroffen wird.
Der Wirtschaftsminister über Kleingläubigkeit und Kriegsgefahren
Von Gesine Schwan WO IST GOTT? Ein berühmter Bericht über eine Begegnung mit Gott findet sich in den Bekenntnissen des Aurelius Augustinus.
Früh gewarnt ist halb verhindert – das für den gestrigen Sonnabend prognostizierte Verkehrschaos um und in Berlin ist ausgeblieben. Dabei hatten Experten noch am Freitagabend düstere Szenarien gezeichnet: Regen, Schnee und Eisglätte würden sich einer gewaltigen RückreiseWelle auf Autobahnen und Schienen in den Weg stellen.
Auch nach den jüngsten Protesten gibt Venezuelas Präsident Chavez nicht nach – statt dessen droht er mit Kriegsrecht
Betrifft: Beamte nicht noch mehr begünstigen“ im Tagesspiegel vom 28. Dezember 2002 Zu den Feststellungen von Innensenator Körting darf ich mit der Erfahrung von 26 Berufsjahren festhalten, dass es an der Spitze der Berliner Innenverwaltung bisher noch keinen Innensenator gegeben hat, der derartig das Fürsorgeprinzip der ihm anvertrauten Beamten mit Füßen getreten hat.
Betrifft: „USA nennen IrakBericht fehlerhaft“, vom 19. Dezember 2002 Deutschland dürfe nicht „ausscheren“, wenn Amerika den Irak mit Bomben und Raketen überzieht.
Der kleine Ort ist abgeschottet, nur Presse und Hilfskräfte dürfen ihn noch betreten, einige Bewohner versuchen noch verzweifelt, ihre Häuser zu sichern. Am schlimmsten hat das Hochwasser in Thüringen die 1000 Einwohner von Leubingen getroffen.
Trainer Wolfgang Wolf geht – Jürgen Röber könnte kommen
Gerd Locke, Reiseveranstalter in Steglitz, hat ein wenig Mitleid mit seiner Kundschaft. „Einige Gäste sitzen gerade in der Dachstein/TauernRegion und warten auf Schnee.
Matthias Kalle sieht Journalisten zu, wie sie auf andere Journalisten schießen Es war kurz vor Silvester, da sagte ein Freund – zufällig auch Journalist – , dass er den Jahreswechsel mal nicht unter Kollegen verbringen wolle, sondern unter, nun ja, „normalen Menschen". Normale Menschen?
Mexikos Fernsehbranche spielt ihre Western selber: Wie ein Sender seinen besten Partner überfiel – ganz real
Angeschmiert! Den Skiurlaub in Tirol haben sich die 15 Leute dieser Berliner Reisegruppe anders vorgestellt.
Muskeln ohne Qual – das klingt so wunderbar verlockend wie „Abnehmen ohne Diät“ oder „Reich werden in zehn Tagen“. Und so unwahrscheinlich es ist, dass es funktioniert, ein bisschen Hoffnung ist doch immer dabei.
Unser Leser Thomas Lubnau wirft Jörg Friedrich vor, deutsche Kriegsverbrechen gegen alliierte Bomben aufzurechnen. Der Autor antwortet
Betrifft: „Ja zum Ja“ im Tagesspiegel vom 30. Dezember „Heute so, morgen so" – Joschka Fischer hat seinen PolitikStil dem des Koalitionspartners endgültig angeglichen.
Das Jahr 2002 hat den Panarabismus entzaubert
Noch im Herbst gaukelte Russlands Präsident westlichen Politikern vor, er suche eine Friedenslösung im TschetschenienKrieg in Form einer neuen Verfassung, die per Volksbefragung eingeführt werden sollte. Der Rausschmiss der OSZE- Beobachter zum Jahresbeginn entlarvt diese „Lösung“.
Wie die Eiskunstlaufsprünge zu ihren Namen kamen
Die Deutsche Börse baut den Aktienmarkt in den kommenden Wochen radikal um