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Das Verhalten der Länder des „neuen“ Europas, wie es derzeit auf der anderen Seite des Atlantik gerne genannt wird, bezeugt zumindest einen Mangel an Solidarität, der für die Zukunft nichts Gutes verheißt. Dennoch hat Jacques Chirac einen Fehler gemacht, weil er die proamerikanischen Regierungen dort in einen Sack steckte mit allen anderen.

Die weit auseinander liegenden Haltungen wurden in einem einzigen Text so elegant eingebaut, dass man beim ersten Hinschauen glauben könnte, die Vertragsparteien hätten tatsächlich einen Kompromiss erzielt. In Wahrheit findet sich dort für jeden etwas, aber für keinen etwas Substanzielles, eine Einigung auf gut europäisch also.

Die 19-Jährige, die sich vor die U-Bahn warf, hinterließ zwei Abschiedsbriefe. Sie war in psychiatrischer Behandlung

2003 ist das „Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen“. Das Kleisthaus und die Bundesregierung veranstalten deshalb eine Konzertreihe, in deren Mittelpunkt Künstler stehen, die trotz ihrer Behinderung bedeutende Werke geschaffen haben.

Das Tor wird wieder sauber: Mittwochnachmittag rückten Restauratoren an, um die Schmierereien am Brandenburger Tor zu beseitigen. Eigentlich hatten sie schon am Morgen anfangen sollen, aber da war es nach Auskunft der Restaurierungsfirma Caro zu kalt für die Arbeiten an Putz und Säulen.

Borussia Dortmund liefert in Madrid gute Arbeit ab, verliert aber 1:2

Von Felix Meininghaus

Im Endspurt um die Übernahme der insolventen KirchMedia, zu der auch die Senderfamilie Pro Sieben Sat 1 gehört, werden die Karten noch einmal gemischt. Wie ein Kirch-Sprecher am Mittwoch bestätigte, hat der US-Milliardär Haim Saban ein verbessertes Angebot vorgelegt.

Vor zehn Jahren erließ die Europäische Union eine Richtlinie, wonach die Arbeitszeit von Arbeitnehmern grundsätzlich nicht mehr als 48 Stunden pro Woche und 13 Stunden pro Tag betragen darf. Diese Vorgabe setzte die Bundesregierung 1994 in ihrem Arbeitszeitgesetz um.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wo wir hier ja oft das Abseitige und selbst das Abstruse würdigen, muss einmal dem Eindruck entgegen getreten werden, dies alles suggeriere Unernst. So ist es nicht.

Von Antje Sirleschtov

Eine Wandelanleihe räumt dem Eigentümer das Recht ein, die Anleihe innerhalb einer Frist, unter bestimmten Bedingungen und in einem festen Umwandlungsverhältnis, in Aktien des Unternehmens zu tauschen. Da mit dem Wandlungsrecht keine Wandlungspflicht verbunden ist, bietet sich dem Anleger so die Möglichkeit, bei entsprechend positiver Kursentwicklung an der Ertragskraft sowie den Kursgewinnen des entsprechenden Unternehmens zu partizipieren.

Nicht wahr: Von Zeit zu Zeit seh’n wir den Alten gern. Denn solange Saddam immer noch jovial in die Kameras schnauzbartet, ist kein Krieg, und das wird ja überwiegend als angenehm empfunden.

In das denkmalgeschützte „Haus am Rupenhorn“ zieht im Oktober neues Leben ein. In der einstigen Jugendbildungsstätte des Senats eröffnet das „Touro College Berlin“ – die erste jüdischamerikanische Universität in Deutschland.

Die Justiz drängt den Gesetzgeber, Bereitschaftsdienste in Kliniken als Arbeitszeit anzuerkennen. Doch Berlin zögert

Von Rainer Woratschka

Neuer Streit um geplanten Imbiss nahe dem Brandenburger Tor – jetzt vor dem Amtsgericht

Von Lothar Heinke

Zu einer Zeit, da die Vereinten Nationen und die Nato ihre Glaubwürdigkeit und vielleicht sogar ihre Existenz in Frage gestellt sehen, hätte die EU mit einer Stimme sprechen müssen. Eine gemeinsame europäische Außen und Sicherheitspolitik ist so fern wie eh und je, obwohl sie noch nie so nötig war.

Im Jüdischen Zentrum „Chabad Lubawitsch“ überreichte gestern der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Zeugnisse der letzten Prüfung vor dem abschließenden Examen an zehn Studenten, die – zum ersten Mal seit der Schoah – in Berlin zum Rabbiner ausgebildet werden. Die jungen Männer aus USA und Israel sind seit einem Jahr in der Stadt und haben in dieser Zeit neben ihrer Fortbildung soziale Dienste organisiert, Krankenhäuser besucht und Kontakte zwischen Alleinstehenden geknüpft.

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