Wer ist Schuld an der Explosion auf dem Markt von Bagdad?
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 30.03.2003 – Seite 2
Ein neues Stadium öffentlicher Entblößung – am Montag startet RTL2 mit „Big Brother – the Battle“
Betrifft: IrakKrieg und Völkerrecht Die Diplomatie ist dem Krieg gewichen. Da wird teilweise der Eindruck erweckt, als wäre es Auslegungssache, ob der Krieg völkerrechtlich legitimiert ist oder nicht.
Berlin gibt zu viel aus für die Kultur, sagt der Finanzsenator. Doch einige Theater und Museen finden neue Wege, ihre Projekte zu finanzieren
Betrifft: Das Verhältnis des „Alten Europas“ zum Neuen Amerika Europa, das alte Europa, hat seine Kreuzzüge im Mittelalter „erledigt“. Seine Inquisition auch.
Konsortium will DSF kaufen
Leider ist Ihr Artikel über die Sozialhilfe in Berlin ein trauriges Beispiel dafür, dass in Zeiten der Krise zuerst bei denen gekürzt werden soll, die keine Lobby haben: bei den Armen. Und das soll jetzt Berlin retten?
Nach dem 11. September solidarisierten sich Schüler der Askanischen Oberschule mit Amerika – jetzt demonstrieren sie gegen Bush
Geht es den USA gut, wächst auch Europa – Krieg und Konjunkturflaute treffen beide
Alba-Chef Eric Schweitzer soll neuer IHK-Präsident werden. Der 37-Jährige, der als undogmatisch gilt, will Impulse setzen
Nach dem Zweiten Weltkrieg verhalf Peco Bauwens als DFB-Präsident dem deutschen Fußball zu neuer Stärke. Er galt als Gentleman, obwohl er dem Nationalsozialismus nahe stand
Jeder kennt es, das Logo der Kriegsgegner. Aber wer hat das Peace-Zeichen erfunden? Eine Kulturgeschichte
„In 80 Tagen um die Welt“: Tausende wollen Statisten sein
Der palästinensische Regisseur Elia Suleiman wuchs in Nazareth auf und lebt heute in Paris. Sein Film „Göttliche Interventionen“ ist eine wütende Satire über den Alltag in einer besetzten Zone.
WECKER Warum noch stundenlang Milch aufschäumen, wenn es Espresso und Cappuccino jetzt auch aus der Tüte gibt? Mit den Fun+EnergyBonbons von Vivil kann man jederzeit Espresso, Cappuccino oder Caffé Caramel lutschen – mit Guarana und Taurin.
SPD-Generalsekretär Scholz fordert Ja zu Kanzler-Plänen
TILL ROENNEBERG ist Leiter des Zentrums für Chronobiologie an der Universität München. Foto: Privat In der Nacht zum Sonntag wurden die Uhren eine Stunde vorgestellt.
Riesengroße Zustimmung zu seinem Reformkonzept hat Gerhard Schröder ausgemacht. Wenn er auf die SPDBundestagsfraktion schaut, mag das sogar stimmen.
Mit etwas Glück könnte das Sport und Erholungszentrum SEZ in Friedrichshain schon in den Sommerferien teilweise wieder öffnet. „Die Chancen sind groß – wenn die politischen Mühlen schnell genug mahlen“, sagte Rainer Lößnitz vom sächsischen Investor Poseidon.
Ein Hausmeister hat angeblich Rückenschmerzen und kann nicht mehr arbeiten, die Berufsgenossenschaft zahlt dem Mann – er ist Anfang 40 – bis zur Rente den Ausfall. Drei Treppenhäuser konnte er bisher wöchentlich säubern.
VON TAG ZU TAG David Ensikat sagt, warum mehr oder weniger Leute demonstrieren. Im Augenblick kann noch niemand etwas sagen.
Programmatisch und die jüngere Generation im Blick – dieses Signal wollten die Sozialdemokraten im Oktober 2002 geben, als sie den 44jährigen Olaf Scholz zum Generalsekretär wählten. Immerhin trennen ihn rund 15 Jahre von vielen Granden der Partei.
Europameister Timo Boll über fehlendes Interesse am Tischtennis, Imagefragen und das Gerede der Leute
(Tsp). Mit dem Wechsel von der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) wurden in der vergangenen Nacht in Deutschland die Uhren um eine Stunde vorgestellt.
2004 findet in Dortmund die Eiskunstlauf-WM statt, für die Gastgeber war die Weltmeisterschaft in Washington schlechte Werbung
Mit viel Freude und großem Interesse verfolge ich Ihre Serie „Berlin retten“. Wir sind ein junges Unternehmen, das sich auf das Thema Ideenfindung im Team konzentriert.
Berlin. Gerhard Lichtnecker hatte sich seinen Arbeitstag anstrengender vorgestellt.
DIE OPFER DES KRIEGES
Betrifft: Die Haltung der Bundesregierung zum IrakKrieg Ich bin das erste Mal in meinem Leben ein bisschen stolz, ein Deutscher zu sein, weil viele aus der deutschen Bevölkerung gegen den Irak-Krieg demonstrieren. Die Bundesregierung hat es geschafft, sich gegen den Krieg und gegen den Amerikanischen Präsidenten zu stellen.
Wie der Leverkusener das Spiel gegen Litauen erlebte
Die USA verteidigen ihre ökonomische Macht über weltweite Handels- und Finanzströme
Wenn von der amerikanischen „Hire and Fire“-Mentalität die Rede ist, geraten deutsche Politiker in Wallung. Glaubt man etwa Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), fristen Arbeitnehmer in den USA ein elendes Dasein – ganz im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen: „Unser Land ist nicht durch Gesetze des Dschungels oder durch bedenkenloses ,Hire and Fire’, sondern durch selbstbewusste Arbeitnehmer stark geworden, deren Motivation eben nicht Angst ist“, so der Kanzler in seiner Rede am 14.
Harald Martenstein über die hundert ärmsten Journalisten Deutschlands Man kann nicht immer nur über den Krieg nachdenken, es gibt schließlich noch andere Themen auf der Welt: Wirtschaftskrise, neue Krankheiten, Armut … Aus der „Süddeutschen“ fällt am Freitag beim Frühstück das Magazin heraus, mit der Titelstory „Die 100 ärmsten Deutschen“. Man liest sich fest, an den irgendwie vertraut klingenden Geschichten von Andrea, 33, Putzfrau, zwei Kinder, 250 Euro im Monat, von Rascho, 74, „ich war Offizier bei der bulgarischen Luftwaffe“, oder von Klaus, 51, „jetzt habe ich auch noch die Krätze“.
Wahrscheinlich mehr als 500 000 Besucher in der City West
Wo sich die Amerikaner einmischen – und was es kostet
Unser Leser Rudolf Becker kritisiert die Liberalen für ihre Klage beim Bundesverfassungsgericht. Der FDP-Bundesvorsitzende Guido Westerwelle antwortet
Sven Goldmann über den Trostpreis für Boxer Witali Klitschko In sentimentalen Momenten erzählt KlausPeter Kohl gern von Paris, vom Eiffelturm, unter dem er so gern Boxkämpfe veranstalten würde. „Das wäre ein Highlight, auf das die Welt gucken würde.
Betrifft: „Verschneiter Aufenthalt" im Tagesspiegel vom 19. März 2003 Fast beiläufig am Ende ihres ausführlichen Artikels über den ehemaligen Schriftstellerpräsidenten der DDR Hermann Kant erwähnte die Autorin, dass Kant einen Kommilitonen verraten habe und dieser „aufgrund seines Verrats zur Zwangsarbeit verschickt worden sein soll“.
Die Illusion eines triumphalen Empfangs als Befreier des Iraks muss begraben werden. Die Amerikaner und Briten können die Weltmeinung nicht links liegen lassen.
BAGDAD LEHNT LEBENSMITTELHILFE DER UN AB
Die Türkei hat es sich im Irak-Konflikt mit Amerika und mit Europa verdorben
Am Montag startet Jürgen Kohler seine Mission in Leverkusen
Betrifft: „Häftling kehrt nicht in Anstalt zurück" vom 24. März 2003 In dem Artikel wird die Pressemitteilung des brandenburgischen Justizministeriums vom Vortage weitgehend, wenn auch nicht ganz zutreffend, wiedergegeben und so dann die Bemerkung angeschlossen: „Brandenburgs Gefängnisse sind wegen ihrer vielen Ausbrüche und ,versehentlichen Entlassungen’ schon legendär.
Die Ausstellung „Kafkas Fabriken“ zeigt den Dichter als Versicherungsbeamten und Unfallverhüter
50 000 Menschen demonstrierten im Tiergarten gegen den Irak-Krieg – vor allem Familien waren dabei. Die Polizei blieb im Hintergrund