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Ankara erklärt die Präsenz seiner Truppen im Nordirak mit Sorge um die Flüchtlinge. Die USA sind offenbar bereit, das zu akzeptieren

Von Susanne Güsten

Krieg und Frieden: Die 75. Oscar-Show war auch eine Nacht der politischen Gesten. Und ein Triumph für Caroline Links Kino der Gefühle

Er war ein niederbayrischer Kraftkerl, der das Derbe und auch Obszöne wie der alte Hanswurst des Jahrmarktstheaters beherrschte – und zugleich konnte der Maler und Graphiker Michael Mathias Prechtl immer wieder mit feinstem, ironischstem, hintersinnigstem (und hintern-, schwanz- und busensinnlichem) Strich entzücken. So einer, der als bärtiger Kahlschädel mit schwarzglühenden Augen gleich Kohlen wie eine Mischung aus Rübezahl, Bauer und altem Hemingway aussah, so einer ließ sich allenfalls noch mit dem österreichischen Großkünstler, Urviech und fantasmagorischen Ungetüm Alfred Hrdlicka vergleichen.

Die USA stecken in der Tat in einer schwierigen Lage: Sie wollen blutige Kämpfe in den Städten vermeiden, Zerstörungen und Verluste von Menschenleben möglichst gering halten – um zu überzeugen, dass sie einen „Befreiungs“Krieg führen. Aber sie wollen auch so schnell wie möglich damit fertig werden.

Warum leistet sich die Stadt vier Universitäten (vier mal 40Prozent Personalkosten)? Gegen eine Uni und eine TU wäre wenig einzuwenden, wenn SynergieEffekt genutzt würden.

Wir alle haben noch hohe Erwartungen an unsere Computer. Die verdammten Dinger sollen Laufen lernen, aufs Wort hören und vorallendingen gelegentlich auch funktionieren.

DER KRIEG IM FERNSEHEN Auf die Frage, ob Präsident Bush auch in seinem Wochenendhaus Fernsehen schaue, antwortete sein Sprecher Ari Fleischer, der Arroganteste aller Arroganten, der Präsident brauche keinen Fernseher, um über den Lauf des Krieges informiert zu sein. Das wollen wir hoffen.

Zehn Jahre war Brunowsky Chef von „Capital“. Er scheiterte, jetzt will er Verleger werden. Mit Bauers „Geldidee“ und als Miteigentümer der „Netzeitung“

Von Ulrike Simon

Benedikt Voigt sucht den Verfolger des FC Bayern München Vielleicht liegt es daran, dass das Wort Vizemeister seit der vergangenen BundesligaSaison einen unangenehmen Klang besitzt. Seit sich Leverkusen der Meisterschaft verweigerte, bezeichnet dieser inoffizielle Titel nicht mehr nur die zweitbeste Mannschaft der Liga.

Wenn der Krieg im Irak hoffentlich möglichst bald beendet ist, müssen die europäischen Länder eine äußerste Anstrengung unternehmen um eine gemeinschaftliche Politik zu entwickeln. Eine gemeinschaftliche und machtvolle Verteidigungspolitik ist dringend nötig, damit bei einer kommenden Krise nicht wieder Uneinigkeit besteht.

Der weltumspannende Einheitsdrink Coca Cola suchte für seine kalorienarme Variante einen Werbe-Frontmann

Von Ariane Bemmer

Eine israelische Journalistin meldet die Entdeckung einer Waffenfabrik – doch nicht einmal US-Militärs wollen dies bestätigen

Von Martin Gehlen

In der Reihe „Filmgespräche“ zeigt die Berliner Akademie der Künste am heutigen Dienstag den Dokumentarfilm „Forget Baghdad“ mit anschließender Diskussion. Der preisgekrönte Film des irakischschweizerischen Regisseurs Samir porträtiert fünf irakische Juden, die von ihrer Heimat als geliebtem, verlorenem Land erzählen, vom Auswandern, von der Einwanderung nach Israel, von Hoffnung und Erfahrung mit einem Leben zwischen zwei Identäten.

Nach dem zweiten Saisonsieg in der Formel 1wächst bei McLaren-Mercedes wieder das Selbstvertrauen

Von Karin Sturm

Von Bernd Hops Das Horrorszenario ist nicht Wirklichkeit geworden. 100 Dollar für ein Fass Rohöl hatten Experten teilweise für den Fall eines IrakKriegs vorhergesagt – und damit den Kollaps der Weltwirtschaft.

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