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Molly Moon führt ein erbärmliches Leben. Fast alle im Waisenhaus hassen sie, unansehnlich ist sie obendrein.

Von Susanna Nieder

Ein Wertpapierkäufer hat bei nachweislich fehlerhaften Angaben im Börsenprospekt das Recht, die Wertpapiere an den Emittenden oder die Konsortialbank zurückzugeben. Der Emissionspreis zuzüglich der ihm beim Kauf enstandenen Kosten wird erstattet.

In seiner Rede versucht George W. Bush, den drohenden Krieg vor seinem Volk zu rechtfertigen – nicht vor der Welt

Von Malte Lehming

Den Kampf gegen einen uralten Feind drohen wir zu verlieren: Bakterien, die als besiegt galten, kehren zurück, furchtbarer als zuvor. Die Autoren setzen nicht nur mit dem Buchtitel auf den Schockeffekt.

Von Ingo Bach

Seyfried? Das ist doch der kiffende Altsponti, der immer diese Comics über Kreuzberg gezeichnet hat.

Von Markus Hesselmann

Dies ist die Stunde der Eisenmänner, der Delta-Force, der Navy-Seals und all der anderen Spezialkräfte. Seit dem 11.

Von Andreas Conrad

Irland ohne die übliche Romantisierung. Dermot Bolgers Roman „Die Reise nach Valparaiso“ ist nicht nur ein gut komponierter und spannender Krimi, er ist gleichzeitig eine breit angelegte Sozialstudie Irlands in den vergangenen Jahrzehnten.

Von Bernd Hops

Dass Easyjet die Deutsche BA nicht übernommen hat, heißt noch nicht, dass wir bald wieder für Wucherpreise nach London oder Rom fliegen müssen. Denn selbst, wenn die DBA keinen anderen Übernahmekandidaten findet und Konkurs anmelden muss, werden sich die Preise der übrigen Billigflieger – HapagLloyd-Express, Germanwings und Air Berlin – auf Auslandsstrecken nicht spürbar verändern.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Gleich einen ganzen Katalog von Wünschen und Forderungen sowie entsprechend einige Kritik an den gegenwärtigen Wohnverhältnissen hat eine Umfrage gebracht, die Ende letzten Jahres unter Bewohnerinnen der „ThermometerSiedlung“ in Lichterfelde Süd durchgeführt wurde. Fast alle Frauen wünschen sich mehr Arzt-Praxen.

Claus Peymann macht es dramatisch: Er droht, die Direktion des Berliner Ensembles zum 31. Juli 2004 aufzugeben, falls sein Theater fortan nicht mehr aus Lottomitteln gefördert werden sollte.

(Tsp). Hoffnungen der Investoren auf einen nur kurz dauernden Krieg im Irak haben am Dienstag den Ölpreis deutlich fallen lassen und zu kräftigen Kurszuwächsen an den Börsen geführt.

Die Lungenentzündung Sars ist bei normalem Kontakt nicht ansteckend – gefährdet sind Lebenspartner

Eisbären durchkreuzen beim 2:1 Hamburgs Heimspielpläne und können am Freitag das Halbfinale der DEL erreichen

Von Claus Vetter

Die Geschichte der Roten Kapelle ist für Stefan Roloff die Geschichte des missglückten Versuchs, „in einem von Obrigkeitsdenken und fanatischen Sicherheitsvorstellungen gelähmten Land einen Aufstand in die Wege zu leiten. Nach 1945 gibt es nur noch die Geschichte ihrer Vereinnahmung oder Diffamierung, die eine Geschichte des Kalten Krieges war“.

Von Lothar Heinke

Es ist für ein Buch gar nicht so leicht, seinen Leser mitzunehmen bis zum hoffnungsfrohen Ende. Besonders, wenn es mit Schweißgeruch und Zottelhaar anfängt.

Von Elisabeth Binder

VON TAG ZU TAG David Ensikat über das Buch einer Dame, die Erich Honecker nicht mochte Diego Maradona hat seine Memoiren so genannt wie Mahatma Ghandi die seinen, und selbst Marcel ReichRanicki ist kein anderer Titel eingefallen. Nun heißt auch das frisch erschienene Standardwerk über Lotte Ulbricht: „Mein Leben“.

So viel vorweg: Dieses Buch ist ziemlich lustig. Das muss gesagt werden, denn es versteht sich nicht von selbst.

Von Andreas Austilat

In der Zeitschrift „New Yorker“ ist eine Zeichnung erschienen, auf der man zwei Schuljungen auf dem Nachhauseweg sieht. Sagt der eine: „Diese Sache mit dem Ruhm für 15 Minuten, den jeder Mensch einmal erreichen kann – die kommt aus der Bibel, oder?

Lange bevor Donald Rumsfeld das alte Europa für sich als unzeitgemäß entdeckte, hat seine Landsfrau Helene Hanff sich zu ihren Wurzeln aufgemacht und ist nach London gereist. Sie kommt zu einem anderen Urteil als der US-Verteidigungsminister: „Anachronismus bezieht sich auf etwas, das seit langem tot ist, und hier ist nichts tot.

Von Helmut Schümann

Es ist wie nach einem bösen Traum, an den man sich nicht erinnert. Alles scheint trostlos.

Von Christine-Felice Röhrs

Washington will 900 Millionen Dollar für WiederaufbauVerträge bereitstellen – das wäre die größte Investition der amerikanischen Regierung seit dem Wiederaufbau Japans und Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Bieter sollen nur wenige, von den Geheimdiensten als „unbedenklich“ eingestufte US-Firmen zugelassen werden.

In seinem ersten Buch geht es um eine Frau im Koma, deren Aura sich im Schrank eines Mannes manifestiert, der sich in sie verliebt, der Mann, nicht der Schrank. In seinem zweiten Buch geht es um eine Frau, die nach Lateinamerika geht, um Opfern von Wirbelstürmen zu helfen und selbst Opfer eines Wirbelsturms der großen Gefühle wird.

Nach den ersten zehn Seiten würde man das Buch als Krimi-Verächter am liebsten weglegen. Da stehen Sätze wie: „Er sah so aus wie ein Anwalt und war auch einer.

Von Markus Ehrenberg

Die EU debattiert schon jetzt über den Wiederaufbau des Irak. Dabei soll den UN eine entscheidende Rolle zukommen

Von
  • Thomas Gack
  • Hans Monath
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