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Der nackte Klaus Wowereit ist wieder da. Mit gepiercter Brustwarze trifft man ihn derzeit in der Charlottenburger Pestalozzistraße 106 – auf dem schrillen Riesengemälde „Paris Bar“ des bulgarischen Malers Dimitri Vojnov .

Gemessen am Verdienst heißt der Sieger der CastingShow Simon Fuller. Der Erfinder der Sendung kassiert nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ 13 Jahre lang 20 Prozent der Nettoeinnahmen des künftigen Superstars.

Es geht weiter mit der TagesspiegelSerie zur Stadtgeschichte. In der morgigen Ausgabe erzählt Andreas Conrad diesmal, wie Old Shatterhand in Charlottenburg skalpiert wurde, in Moabit schließlich doch siegte und warum der Weg von Johannisthal nach Bagdad früher so kurz war.

FerrariPräsident Luca di Montezemolo ist überzeugt davon, dass der Fiat-Konzern seine schwere Krise überwinden wird. „Mit diesen neuen Auto-Modellen beginnt die Phase des Wiederaufschwungs“, sagte Montezemolo auf dem Genfer Autosalon, wo Fiat gerade Modelle wie den Nachfolger des „Panda“ und den neuen Mini-Van „350“ präsentiert.

Jürgen Röber hat einmal über sich gesagt: „Ich bin der größte Prophet für Berlin.“ Ein Zitat ohne biblischen Hintergrund.

Sind unsere Probleme überhaupt noch lösbar? Muss am Ende doch einer auf den Tisch hauen und das Ende der antiautoritären Phase verkünden?

Kaiserslautern droht Punktabzug in der Bundesliga – im Pokal zieht der Verein durch ein 3:0 gegen Bremen ins Finale ein

Von Oliver Trust

Bernd Matthies über einen sehr überfälligen Bärendienst Was für eine Chance! Deutschland könnte in Kabul so leicht klarmachen, dass es ein friedliches, ja geradezu kuschelweiches Land ist, ein Land, das dem Feind nicht mit Adlern oder Löwen Angst zu machen sucht, sondern ihm eine gepolsterte Tatze zum Bunde reicht, putzig, bunt, ein bisschen tapsig wie in der Klopapierwerbung.

Am Wochenende treten nicht nur Juliette und Alexander gegeneinander an, sondern auch zwei musikalische Wettbewerbssendungen: „Deutschland sucht den Superstar“ und der „Grand Prix“. Mit ihm geht es am Freitagabend in Kiel los.

Deutsche Journalisten dürfen nur auf US-Kriegsschiffe

Von Joachim Huber

Jan SchulzOjala über deutsche Kino-Idole – nach Horst Buchholz Wahrscheinlich muss man manchmal alles genau gleich machen, um zu erkennen, wie total anders alles geworden ist. Urs Egger hat 1996 Georg Treßlers Fünfzigerjahre-Kino-Legende „Die Halbstarken“ fürs Fernsehen neu verfilmt, und alles war ausgesucht gleich, die Zeit, die Story, sogar die Rollennamen.

„Deutschland sucht den Superstar“: Daniel ist raus. Doch in Berlin fliegen ihm die Herzen zu, so wie überall. Ist er der wahre Gewinner?

Von Stefan Jacobs

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Wo heute in Wedding die Panke als schmales Rinnsal unter der Badstraße hindurchfließt und die kaum breitere Travemünder Straße in die belebte Geschäftsstraße einmündet, begann vor mehr als 200 Jahren jener seltsame Versuch, den Wedding zu einem Badeort zu machen. Dort nämlich ritt im Jahre 1701 König Friedrich der Erste, müde von der Jagd, an der Panke entlang und schöpfte aus frischem, eisenhaltigem Wasser, das ihm eine Müllerin aus einer Quelle überreichte, neue Kraft.

Eliahu Inbal grollt. Auch wenn sein Berliner SinfonieOrchester derzeit in ruhigem Fahrwasser weit abseits der kulturpolitischen Turbulenzen um die drei Opernhäuser segelt, schlug der Chefdirigent bei der Vorstellung des BSO-Programms für die kommende Saison einen heftigen Ton an: „Wenn ich nicht sehr bald merke, dass das Orchester eine sichere Zukunft hat, werde ich kein Interesse mehr an diesem Posten zeigen“ drohte der 66-Jährige und wies damit auch auf die bald anstehende Entscheidung über seine Vertragsverlängerung hin.

Sven Goldmann über den neuen Job des Jürgen Röber Jürgen Röber hat sich in seinen letzten Berliner Jahren oft und laut geärgert. Für den Aufstieg in die Bundesliga sei er gut genug gewesen, aber einen neuen qualitativen Sprung traue man ihm bei Hertha BSC nicht zu.

Der Genfer Autosalon (siehe Bericht auf Seite 17) ist eine internationale Messe, auf der die neuesten Modelle der Branche vorgestellt werden. Die Ausstellung findet dieses Jahr zum 73.

^Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wenn Arbeitgeber und Gewerkschaftsbosse nicht mal mehr gemeinsam Kanzlers Linsen essen mögen, wenn die Republik zwischen Fasching und Kriegsangst wankt, dann fragt man sich doch, ob es jenseits deutscher Grenzen auch Närrisches gibt, oder Angst, oder Krisen, oder kalt werdende Linsen. Gibt es.

Von Robert von Rimscha
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