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Berlin, Berlin: ein bisschen Lokalkolorit gehört dazu. Die „Heterogenität der Stadt, die aus dem Mythos der Vergangenheit, der alternativen, subkulturellen und kulturkritischen Praxis der Achtziger sowie den politisch und ökonomisch motivierten Neudefinitionen und Verschiebungen durch die Rolle der ,Neuen Hauptstadt’ resultiert“, haben sich die Veranstalter in angestrengtem Kuratorendeutsch als „Referenzrahmen“ ausgesucht – und doch nicht viel mehr auf die Beine gestellt als das Naheliegende: ein bisschen Volksbühne (Bert Neumanns Bühnenbilder), ein bisschen Nostalgie (Thomas Struths frühe Fotografien) und ein bisschen Geschichte (Ulrike Ottingers Mauerfilme).

Ein Jahr ist nach dem Kriegsbeginn vergangen, aber ein echter Friede ist noch nicht erreicht. Die Infrastruktur im Land ist zerstört, die Wirtschaft ist in die Knie gegangen, die Arbeitslosigkeit dagegen in Schwindel erregenden Höhen.

Die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen bleibt in Berlin eine Daueraufgabe

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Kunst und Mode, das hippe Duo der Neunziger, tritt in dieser Saison noch häufiger auf: Ausstellungen allenthalben, gemeinsames Schaulaufen in den Couture-Hochburgen. Mal kokettieren die Künstler mit der Mode, mal holen sich die Designer den Kick.

Von Nicola Kuhn

Die Unruhen im Kosovo haben inzwischen die gesamte Provinz erfasst. Und auch in der serbischen Hauptstadt Belgrad werden Moscheen angegriffen

Von Caroline Fetscher

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Manche reisen in ein Kloster am Südhang des Himalaya, lassen sich den Kopf kahl scheren und geben sich der Meditation hin. Andere klettern den Himalaya hinauf auf der Suche nach der ultimativen Perspektive.

Von Robert Birnbaum

Anneke Böhmert fehlt bei der Hockey-Olympiaqualifikation

Von Andreas Morbach

In der Formel 1 bei BMW-Williams droht Ralf Schumacher, den Kolumbianer Montoya „von der Strecke zu schieben“

Von Karin Sturm

Eine verlässliche Zivilrechtsordnung wird es auf absehbare Zeit im Irak nicht geben. Worauf deutsche Unternehmer bei einem Engagement achten sollten

Statistiken können so schön sein: jedenfalls wenn sie durch die Hände von Jesko Fezer und Axel John Wieder gegangen sind. Dann nämlich erscheinen sie in Gestalt von bunten Fäden, von dreidimensionalen Diagrammen, semitransparenten Schichten oder – am anschaulichsten – als knallgelbes Gebirge über dem Grundriss von Berlin.

Von Bernhard Schulz
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