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Nach dem „Tag für Demokratie“ zum 8. Mai am Brandenburger Tor gibt es Streit um die Kosten

Von Matthias Meisner

Berlin - Der Bundestag will in einer gemeinsamen Initiative aller Fraktionen der Massaker vor 90 Jahren an den Armeniern gedenken, dabei aber voraussichtlich den Begriff Völkermord vermeiden. Das zeichnet sich ab, nachdem der Auswärtige Ausschuss sich am Mittwoch erstmals mit einem Antrag der Union zum Thema befasste.

Von Matthias Meisner

Mit Steuersenkungen für Firmen wollte die Regierung punkten. Aber nun wird alles noch einmal diskutiert

Von
  • Stephan Haselberger
  • Antje Sirleschtov

PolitAffären haben ihre Haupt- und ihre Nebenfiguren. In der Visa-Affäre steht Joschka Fischer im Mittelpunkt – oder, genauer gesagt: Er stand.

Einen Tag nach der feierlichen Eröffnung des Holocaust-Mahnmals gibt es Streit um die Idee der Initiatorin, einen Backenzahn in eine Stele einzulassen

Von Claudia Keller

Wittstock/Berlin - Die Beratungen über das Bombodrom, die für gestern in fünf Ausschüssen des Bundestages geplant waren, sind verschoben worden. Das Thema wurde auf Antrag der SPD von den Tagesordnungen der Ausschüsse für Verteidigung, Verkehr, Tourismus, Wirtschaft und Landwirtschaft gestrichen, weil sich nach Tagesspiegel-Informationen in der SPD-Fraktion eine Ablehnung des zugrundeliegenden Gruppenantrages abzeichnet.

Von Peter Tiede

Die Eishockey-Nationalmannschaft steigt ab – dennoch stellen die Verbandsfunktionäre Bundestrainer Greg Poss nicht in Frage

Von Claus Vetter

begrüßt die Entlassung Uwe Rapolders in Bielefeld So schnell geht das in der Provinz. Am Dienstag erst hatte Uwe Rapolder verkündet, er werde Arminia Bielefeld zum Saisonende verlassen, um Trainer in Köln zu werden.

Berlin - Die Jerusalemer „Hand-in-Hand-Schule“ hat am Mittwoch den Friedenspreis der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) erhalten. In ihr werden jüdische und arabische Kinder gemeinsam bilingual unterrichtet.

Mit Zertifikaten kann man von vielen Börsenlagen profitieren – auch wenn die Kurse fallen

Von Henrik Mortsiefer

Bevor er Ende der Woche zu seinem neuen Posten in Kingston, Jamaica, aufbricht, hatte der britische Gesandte Jeremy Cresswell noch einen letzten Auftritt mit den Embassy Singers: „Swing low, sweet Chariot“, sangen sie gemeinsam beim Abschiedsempfang in der Britischen Botschaft. Befragt nach den schönsten Erlebnissen der vergangenen vier Jahre ist die erste Antwort diplomatisch geprägt: „Das war natürlich der Staatsbesuch der Queen.

Trotz der Insolvenz von Hundert,6 wollte Thomas Thimme die Sendelizenz behalten. Der Plan des umstrittenen Radiomanagers schlug fehl In den 80ern war Thimme beim linksalternativen Radio 100

Von Ulrike Simon

Karlsruhe - Straftäter, die während der Haft eine Therapie abbrechen, können nicht allein aufgrund dieser Tatsache in Sicherungsverwahrung genommen werden. Auch statistische Rückfallquoten genügen nach einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs (BGH) nicht für ein nachträgliches Wegsperren.

Von Ursula Knapp

Eine Allergie gegen das blutzuckersenkende Hormon Insulin spielt möglicherweise eine entscheidende Rolle beim Entstehen der Zuckerkrankheit (Diabetes). Das ergaben Studien, die heute im Fachblatt „Nature“ erscheinen.

Berlin - Regierungs- und Oppositionspolitiker haben sich anlässlich der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel vor 40 Jahren positiv über das Verhältnis beider Länder geäußert. „Ich glaube, dass wir sehr gute Beziehungen zu Israel haben“, sagte der außenpolitische Sprecher der Union, Friedbert Pflüger.

blickt in den Spiegel der Vergangenheit Viele der mit Jim Knopf und Urmel aufgewachsenen Babyboomer fühlten sich 1984 schwer in ihren Fernseherinnerungen verraten, als in der Michael-Ende-Verfilmung ihre knuffig dahertrottelnden Kindheitsidole gegen Computertricks aus der Bavaria-Studiokiste ausgetauscht wurden. Heute, zwanzig Jahre und drei Harry-Potter-Filme später, sieht selbst Wolfgang Petersens romantisch verspiegelte Unendliche Geschichte schon wie altmodisches Urgestein des Kinderfilms aus, an das sich die heute Zwanzigjährigen nostalgisch erinnern.

Von Silvia Hallensleben

In Hollywood ist es längst Trend: Stars, die etwas auf sich halten, machen eine Kneipe auf. Kurzzeitig hatte auch Berlin die Ehre, mit „Planet Hollywood“ ein Gemeinschaftsprojekt solcher Granden wie Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone zu beherbergen.

über die Auszehrung der Traditionsparteien Spötter würden sagen: Die SPD hat ihre jüngeren Mitglieder mit Dixieland-Kapellen und Skat-Abenden vertrieben, die PDS mit Ernst-Busch-Liedern und Rosa-Luxemburg-Weihestunden. Doch der dramatische Mitgliederschwund vor allem der Linksparteien hat vermutlich Ursachen, die über bestimmte kulturelle Zopfigkeiten hinaus- gehen: Viele ehemalige Mitglieder sind der hilflosen Sozialrhetorik müde, andere machen lieber bei Attac mit, wo man direkte Aktion ohne Traditionspflege und Kreisparteitag bevorzugt.

Von Lars von Törne

Die Umgebung der UBahnlinie 7 hat sich laut Charlottenburg-Wilmersdorfs Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) zum „neuen Schwerpunkt für die Drogenproblematik“ entwickelt. So sehen es auch Anwohner aus den Straßen um den U- und S-Bahnhof Jungfernheide.

Nach der wegen Hundert,6 anberaumten Sitzung des Medienrats hieß es am Mittwoch: Thimme habe sich verpflichtet, dass „der Sendebetrieb vor den laufenden Abfindungen der Kirch Mietverträge geschützt“ werde. Der Medienrat halte es „nicht für einen zulässigen Weg, sich von den Immobilienverpflichtungen dadurch befreien zu wollen, dass zugleich versucht wird, sich der Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern zu entledigen“.

Nach fast zehn Stunden in der 110Notrufzentrale reagierte der Polizeibeamte genervt. Er schickte keine Funkstreife, als ein Anrufer eine Schlägerei vor einer Diskothek mit einem Verletzten meldete und das Autokennzeichen der mutmaßlichen Täter nannte.

Das Museumsinselfestival startet mit Film, Musik und Tanz an drei Orten: Vor der Nationalgalerie, im Kulturforum und in Dahlem

Tel Aviv - Eine von dem Schweizer Magazin „Weltwoche“ in Auftrag gegebene Umfrage hat ergeben, dass immerhin 40 Prozent der Israelis eine schlechte oder ziemlich schlechte Meinung von Deutschland und den Deutschen haben. Doch wenn man die offenkundige Verachtung für die „unsympathischen“ Franzosen, die Ablehnung der „antisemitischen“ Österreicher, ja selbst die Vorbehalte gegenüber den „geldgierigen, kalten“ Schweizern berücksichtigt – nach denen nicht gefragt wurde –, dann relativiert sich das Ergebnis.

Eine große wärmende Freundlichkeit strahlt er aus und eine wache Intelligenz. Präsent und ausgeruht sitzt er da in seinem behaglichen Amtszimmer in der Georgenkirchstraße in Friedrichshain.

Die Abschaffung der Vorklassen führt offenbar dazu, dass im Schuljahr 2006/07 tausende Erstklässler unvorbereitet in die Schule kommen. Anders als erhofft, nehmen viele Familien nicht die Möglichkeit wahr, die Kinder statt in die Vorklasse in die Kita zu schicken.

Den Verkauf der Weberbank und der Berliner Bank durch die Bankgesellschaft Berlin verlangt die EU. Nur unter dieser Bedingung genehmigte Brüssel Ende 2003 Milliardenhilfen des Landes Berlin zur Rettung der Bankgesellschaft.

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