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Präsident Juschtschenko besucht Tschernobyl 22 Jahre nach der Katastrophe

Mit Hilfe der EU-Kommission entsteht am Ort des Reaktorunfalls von Tschernobyl ein Atommüll-Lager und eine Wiederaufbereitungsanlage. Am Mittwoch weihte der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko den Bau ein. Ende des Jahres soll die Anlage in Betrieb gehen.

Fußball - Bayer 04 Leverkusen - Zenit St. Petersburg 1:4

Es ist ein bewährtes Rezept: Nach den erfolgreichen Konterattacken seiner Mannschaft gegen Bayer Leverkusen, setzt Zenit-St.-Petersburg-Trainer Dick Advocaat vor dem Halbfinal-Hinspiel des Uefa-Pokals gegen Bayern München auf eine ähnliche Taktik. Der große Vorteil für sein Team: Es habe nicht zu verlieren, so Advocaat.

Riesiges Glück für einen New Yorker Musiker. Nach einer Fahrt vom Flughafen in seine Wohnung vergaß er seine fast 300 Jahre alte Stradivari im Taxi. Am nächsten Tag bekam er das Instrument zurück. Der Wert der Geige: rund 2,5 Millionen Euro.

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Die Konfliktparteien im Tarifstreit haben sich darauf verständigt, Streiks in Zukunft rechtzeitig anzukündigen. Eine grundsätzliche Einigung zwischen Verdi und BVG ist weiterhin nicht abzusehen. Die FDP fordert nun, streikende BVG-Mitarbeiter auszusperren.

Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung können bald stärker als zuvor bei der Steuer geltend gemacht werden. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Nach Medienberichten sollen die neue Regeln sowohl für privat als auch für gesetzlich Versicherte gelten.

In der Bundesrepublik sind im vergangenen Jahr 30 jüdische Friedhöfe geschändet worden, wie eine Anfrage der Linken-Politikerin Petra Pau ergab. Die Landeskriminalämter halten die Angriffe für antisemitisch motiviert. Auch wenn die Zahl rückläufig ist, befindet Pau die Vorfälle für "erschreckend".

Der neue kenianische Premierminister Raila Odinga schließt wenige Tage nach Vereidigung der neuen Regierung vorzeitige Neuwahlen nicht aus. Er will einen Wechsel zu einer parlamentarischen Demokratie.

Großrazzia gegen den illegalen Goldhandel: Weil sie beim An- und Verkauf von Gold einen Steuerschaden von mehr als vier Millionen Euro verursacht haben sollen, hat die Polizei in mehreren Bundesländern insgesamt 24 Personen festgenommen. Die Beamten durchsuchten über 100 Wohnungen.

Paris Hilton

Hotel-Erbin Paris Hilton muss draußen bleiben - aus dem Hyatt-Hotel. Das Party-Girl beschmierte die Wand in ihrer Suite. Das fand die Hotelführung in der Moskauer Filiale gar nicht lustig und brummte ihr eine saftige Strafe auf.

Weil er Verbindungen zu ultrarechten Paramilitärs unterhalten haben soll, hat die Polizei in Kolumbien einen engen Vertrauten von Präsident Alvaro Uribe festgenommen. Sein Mandat hatte Mario Uribe, ein Vetter des Staatschefs, schon zuvor niedergelegt.

Wegen Körperverletzung mit Todesfolge muss sich ein 45-jähriger Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Bei einer Kneipenschlägerei in Moabit im September 2006 soll der Iraker drei Gäste verletzt haben. Ein Mann starb an den Folgen der Schlägerei.

Von Günter Grass bis zu den Fantastischen Vier: Eine Allianz von mehr als 40 Prominenten mischt sich mit einem offenen Brief an Angela Merkel in die Haushaltsdebatte ein. Ihre Forderung: Deutschland muss den Etat für die Entwicklungshilfe erhöhen.

Deutscher Soldat in Afghanistan

Das Verteidigungsministerium weist die jüngste Forderung nach einer Aufstockung der deutschen Truppen in Afghanistan zurück. Der Chef des Bundeswehrverbands kritisiert, in Afghanistan seien zusätzliche Soldaten und bessere Ausrüstung nötig. In der Regierung will man davon derzeit nicht viel wissen.

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Zu größeren Verspätungen kam es hingegen im Busbetrieb, da die Gewerkschaft Verdi Werkstätten bestreikt. Die Gewerkschaft erwartet ein neues Signal von den Arbeitgebern. Derweil befasst sich das Berliner Arbeitsgericht mit der Rechtmäßigkeit kurzfristiger Streiks.

Gerade wurden in Hillary Clintons Wahlkampfkasse die Dollars knapp. Nach dem Sieg in Pennsylvania kann sie nun wieder hoffen: Schon heute Nacht stiegen die Spenden auf einen Rekordstand.

Horst Köhler

Rund drei Viertel der Bundesbürger sind dafür, dass Horst Köhler Bundespräsident bleibt. In einer Umfrage des Forsa-Instituts sprachen sich 77 Prozent der Befragten dafür aus, dass der 65-Jährige eine zweite Amtszeit bekommt.

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