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Waffenfracht

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Ladung eines chinesischen Frachters pfänden lassen, der Waffen für das afrikanische Land Simbabwe an Bord hat. 70 Tonnen Waffen und Munition haben so ihr Ziel im krisengeschüttelten Simbabwe nicht erreicht.

Rentner-Demo

Während der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Rüttgers für seinen Vorstoß, höhere Renten auszuzahlen, harsch kritisiert wird, machen die Rentner nun selbst mobil: In Niedersachsen gingen 2000 Senioren für faire und bessere Renten auf die Straße.

Dalai Lama

Das sowieso schon gespannte Verhältnis zwischen China und Frankreich dürfte sich merklich abkühlen: Das geistliche Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, wurde zum Ehrenbürger von Paris ernannt. Als wäre das nicht schon genug, ehrte der Stadtrat auch noch den chinakritischen Bürgerrechtler Hu Jia.

In einem der größten Krankenhausskandale seit Bestehen der Bundesrepublik muss sich der Geschäftsführer und frühere Chefarzt einer Klinik demnächst vor Gericht verantworten. Dem Mediziner wird die Fehlbehandlung von 69 Patienten mit teilweise tödlichem Ausgang vorgeworfen.

Gregor Schneider

Beklemmende und unheimliche Räume sind sein Markenzeichen. Nun schockt der Künstler Gregor Schneider mit einem ganz besonderen Projekt: Er will einen Sterbenden in einem Museum ausstellen. Sein Beweggrund: "Das kann uns den Schrecken vor dem Tod nehmen."

Wowereit

Bevor der "Zug der Erinnerungen" Berlin verlässt, hat sich Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit bei den Initiatoren herzlich für deren Engagement bedankt. In diesem Zusammenhang kritisierte Wowereit noch einmal die Bahn, die den Zug nicht hatte in den Hauptbahnhof einfahren lassen wollen.

Adidas und Puma

Schwere Vorwürfe gegen die Sportartikelhersteller Adidas und Puma: Angeblich sollen die Konzerne ihre Zulieferer ausbeuten und die Arbeitnehmerrechte in Entwicklungsländern mit den Füßen treten. Die Unternehmen fühlen sich unfair behandelt.

feuerwehr

Die Berliner Feuerwehr hat ein Problem: Zu oft werden Mitarbeiter krank und personell ist der Rettungsdienst ohnehin unterbesetzt. Ein zentrales Problem ist zudem, dass die Wagen oft verspätet am Einsatzort eintreffen.

Mit mehr steuerlichen Anreizen und Branchenfonds will die Koalition die seit Jahrzehnten schleppende Beteiligung von Arbeitnehmern an ihrem Unternehmen ankurbeln. Die Koalition setzt große Hoffnungen in das Modell.

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries will den Bedrohungen des islamistischen Terrorismus mit zwei neuen Paragrafen begegnen, damit künftig auch Einzeltäter bei der Vorbereitung von Terroranschlägen härter bestraft werden können. Von Union und Opposition gibt es dafür nur Kritik.

bvg

1000 Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe haben ihre Arbeit niedergelegt - mit ersten Folgen für den Nahverkehr, so Verdi. Die BVG hält dagegen und wirft der Gewerkschaft vor, vermeintliche Streikerfolge hochzuspielen. Verdi droht zudem mit einer weiteren Verschärfung.

Lattenschuss

Was nicht passt, soll nach den Vorstellungen von Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick passend gemacht werden: Der Coach schlägt vor, die Fußballtore deutlich zu vergrößern - schließlich seien auch die Torhüter immer größer geworden.

In einer großen Fahndungsaktion wurde ein Vater aus Sachsen-Anhalt gesucht, der seinen Sohn sexuell missbraucht und Fotos davon im Internet veröffentlicht hatte. An 600 Schulen wurden die Fotos gezeigt - eine Lehrerin identifizierte schließlich ihren ehemaligen Schüler. Der Vater gesteht.

Nicht nur die BVG-Angestellten, sondern auch die Hochschulmitarbeiter wollen mehr Geld: Die Gewerkschaften rufen die Mitarbeiter der Technischen Universität und der Alice-Salomon-Fachhochschule deshalb zu Warnstreiks auf.

Krankenschein

Die Arbeitnehmer in Deutschland melden sich immer seltener krank. Grund sind sowohl die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes als auch eine Verjüngung der Belegschaften. Ostdeutsche und Frauen verzeichnen insgesamt den höchsten Krankenstand.

Politiker aus SPD und CSU haben Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in der Renten-Debatte scharf attackiert. Das System habe sich bewährt, verkündete Sprecher Thomas Steg die Linie der Bundesregierung. Eine Sicht, die die Rentner offenbar nicht teilen.

tempelhof

Kommenden Sonntag stimmen die Berliner über das künftige Schicksal von Tempelhof ab und zum Endspurt kocht der Streit zwischen Befürwortern und Gegner noch einmal hoch. Die SPD, die Tempelhof schließen will, attackiert ein Gutachten der Industrie- und Handelskammer.

Die Bundestagsparteien scheinen ihren Job nicht besonders gut zu machen - laut einer Umfrage vertrauen ihnen nur 22 Prozent der Bürger. Die Polizei hingegen hinterlässt einen guten Eindruck, während sich die Demokratie mit dem Mittelfeld begnügen muss.

Kurt Beck hat sich im SPD-internen Streit um die geplante Bahnreform durchgesetzt. Vorstand und Parteirat der Sozialdemokraten stimmten in Berlin mit deutlicher Mehrheit dem Kurs des SPD-Chefs zu. Mit dem Beschluss lehnt die Partei eine über 24,9 Prozent hinausgehende Beteiligung privater Investoren ab.

Brandenburg und Berlin haben eine Kampagne für einen besseren Kinderschutz ins Leben gerufen. In vier Filmen soll die Öffentlichkeit ermutigt werden, sich gegen Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern ein zu setzen.

Der Höhenflug der Ölpreise nimmt kein Ende. Fünf Handelstage in Folge erreichte der Preis für US-Öl neue Höchststände. Führende Opec-Vertreter begründen dies mit steigenden Produktionskosten. Ein Ende der Rekordstände ist nicht in Sicht.

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Nike Wagner fühlt sich von ihrer Cousine hintergangen. Die Tochter des Wagner-Enkels Wieland kritisiert: Mit einer Doppelspitze Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner würden die Festspiele weiter einseitig von der Wolfgang-Linie dominiert.

Pittiplatsch-Sprecher

Im Osten Deutschlands kennt ihn jedes Kind - und jeder Erwachsene. Generationen von Zuschauern sind mit dem frechen Kobold Pittiplatsch aufgewachsen. Am Donnerstag wird Heinz Schröder, die Stimme der Kultfigur, 80 Jahre alt.

Nicolas Sarkozy versucht die Wogen im chinesisch-französischen Verhältnis zu glätten: Nach den schweren Protesten beim olympischen Fackellauf in Paris hat sich Frankreichs Präsident nun schriftlich bei einer angegriffenen Behindertensportlerin aus China entschuldigt.

Wolfgang Riotte

Das Kinderhilfwerk Unicef in Deutschland hat einen neuen Geschäftsführer. Für eine Übergangszeit soll der frühere nordrhein-westfälische Staatssekretär Wolfgang Riotte die Geschäfte leiten. Unterstützen soll ihn ein Team ehrenamtlicher Berater.

dutschke

Pech für die Axel Springer AG: Gut 40 Jahre nach dem Attentat auf Rudi Dutschke kann ein Teil der Kreuzberger Kochstraße jetzt offiziell nach dem Studentenführer benannt werden. Springer und andere Anlieger wollten dies verhindern.

Das Grauen im Vogtland geht weiter: In Elsterberg wurde auf einem Dachboden die Leiche eines Babys gefunden. Die Polizei ermittelt gegen die Tochter der Familie.

Neue Hoffnung für eine Annäherung im Nahostkonflikt: Bislang hatte die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas das Existenzrecht Israels abgestritten. Jetzt will die Hamas nach den Worten von Ex-US-Präsident Carter Israels Recht auf ein Leben in Frieden anerkennen.

Museum Folkwang

Eine der wichtigsten Kunstsammlungen Deutschlands wechselt vorübergehend den Standort: Das Essener Museum Folkwang zeigt vom 12. Juni an rund 80 seiner bedeutendsten Meisterwerke in der "Villa Hügel". Derweil entsteht ein Museums-Neubau.

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Am Dienstagabend entscheidet der Stadtrat in Dresden über ein mögliches Bürgerbegehren für den Bau eines Elbtunnels. Nach momentanem Stand könnte dies jedoch nur der Anfang sein für eine neuerliche Abfolge von Parlamentsbeschlüssen, Widersprüchen und Gerichtsurteilen.

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Als hässliches Entlein Lisa Plenske lockte sie Millionen Zuschauer vor die Bildschirme und bescherte Privatsender Sat.1 historisch hohe Einschaltquoten. Nun ist Schauspielerin Alexandra Neldel wieder da – als Rechtsanwältin in "Unschuldig" soll sie für "Desperate Housewives“-ähnliche Quotenzustände sorgen. Ob ihr das gelingt?

Erst Fischkutter, dann Öltanker: Vor der Küste Somalias haben Piraten ein weiteres Mal zugeschlagen. Die Besatzung des Öltankers hatte Glück und konnte den Piraten entkommen. Auch vor der Küste des Jemen kam es zu einem Zwischenfall.

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Popikone Madonna hat mit ihrer neuen Single „4 Minutes“ voll ins Schwarze getroffen – der Song bescherte ihr zum 13. Mal einen ersten Platz in den britischen Singlecharts. Madonna verteidigt damit ihren Spitzenplatz als Interpretin mit den meisten Single-Hits erfolgreich weiter.

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