
Bayern und vier andere unionsgeführte Bundesländer wollen einheitliche Abiturprüfungen in Deutsch und Mathematik einführen. Ziel der Zusammenarbeit ist eine bessere Vergleichbarkeit der Abschlüsse. Bei Deutsch und Mathe soll es nicht bleiben.
Bayern und vier andere unionsgeführte Bundesländer wollen einheitliche Abiturprüfungen in Deutsch und Mathematik einführen. Ziel der Zusammenarbeit ist eine bessere Vergleichbarkeit der Abschlüsse. Bei Deutsch und Mathe soll es nicht bleiben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Iren zu einem Ja bei dem Referendum über den neuen EU-Vertrag aufgefordert. Die Volksabstimmung wird mit Spannung erwartet. Fast zwei Drittel der Inselbewohner sind noch unentschieden.
Harry-Potter-Fans würden sich sicher über ein umfassendes Zauberlehrlingslexikon freuen. Dummerweise geht es der Erfinderin Joanne K. Rowling nicht so. Sie geht sogar vor Gericht, um das Erscheinen eines solchen Buches zu verhindern.
Kaum hat sich die SPD auf einen Kompromiss zur Bahnreform geeinigt, wackelt er schon wieder. Die SPD-Linke kündigte eine genaue Prüfung des Vorschlags an und erwägt sogar einen Sonderparteitag. Den hatte Kurt Beck eigentlich in Aussicht gestellt, falls ein Kompromiss vom Beschluss des Hamburger Parteitags abweiche.
Anfangs sieht es nach Selbstmord aus, doch im Laufe der Ermittlungen kommt die Wahrheit ans Licht: Eine Woche nach dem tödlichen Familiendrama im Harz steht fest, dass es sich um einen Unglücksfall handelt.
Ende einer Familienfehde in Sicht: Im Streit um die künftige Leitung der Bayreuther Festspiele meldet sich nun der Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker, Christian Thielemann, zu Wort.
Der linke Flügel der SPD warnt eindringlich vor einem weiteren Zugehen auf die Union in der Frage der Bahnprivatisierung.
Eine Gruppe von zehn Drogenhändlern ist auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden. Die Polizei überraschte sie beim Entladen eines Autos, das gerade aus den Niederlanden kam.
Nach der Einigung der SPD-Spitze auf ein Modell für eine abgespeckte Teilprivatisierung der Deutschen Bahn hat sich der Berliner Landesverband skeptisch geäußert.
Die Innenminister der SPD wollen einem Zeitungsbericht zufolge frühestens 2010 einen neuen Anlauf für ein NPD-Verbot starten. Erst müssten die V-Leute aus der NPD abgezogen werden, dann sollen neue Erkenntnisse gesammelt werden.
Wenige Tage nach seinem 49. Geburtstag ist Stanislaw Tillich als voraussichtlicher Nachfolger von Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt auf einem Höhepunkt seiner politischen Karriere angekommen.
"Riesendummheit" eines Berliner Eishockey-Nationalspielers: Er verweigert beim Playoff-Finale um die deutsche Meisterschaft zwischen den Eisbären und den Kölner Haien den Dopingtest und gefährdet seine Teilnahme bei der WM in Kanada.
In der Schmiergeldaffäre bei Siemens wird der Ton gegen die ehemalige Führungsspitze des Konzerns rauer. Neben dem langjährigen Vorstandschef Heinrich von Pierer gerät nun ein weiterer ehemaliger Konzernvorstand ins Visier der Staatsanwaltschaft.
Der Fall beschäftigt die Gerichte seit Jahrzehnten: Nach langem Hin und Her soll sich nun, 63 Jahre nach Kriegsende, ein mutmaßlicher SS-Mörder vor dem Aachener Landgericht verantworten.
Mit einem Sack über dem Kopf und gefesselten Händen wurde der Journalist Richard Butler zwei Monate als Geisel gefangen gehalten. Die Qualen des Briten haben ein Ende. Die irakische Armee konnte ihn aus den Händen seiner Entführer befreien.
Ein 33-jähriger Mann ist in Wedding nach einem Saufgelage erstickt. Zuviel Alkohol hatte eine Atemnot ausgelöst.
Das Medienforschungsinstitut Berlin Institute hat gegen die ARD-"Tagesschau" eine audiovisuelle Rechtsaufsichtsbeschwerde eingereicht. Darin wird die Unabhängigkeit von "Tagesschau" und NDR-Rundfunkrat in Frage gestellt.
Der Handel mit unverzollten Glimmstängeln blüht, Berlin ist dabei Verteilerzentrum für den gesamten Osten Deutschlands. 50 Millionen Euro Steuern gehen der Stadt verloren.
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt zieht nach monatelangen Debatten um seine politische Verantwortung für das Desaster bei der Landesbank die Konsequenzen. Der 63-Jährige wird im Mai von all seinen Ämtern zurücktreten. Als Nachfolger ist der bisherige Finanzminister Stanislaw Tillich vorgesehen.
Diskutiert wird über Personal und künstlerische Konzepte. Doch hinter dem Tauziehen um die Leitung der Bayreuther Festspiele verbirgt sich auch ein menschliches Drama.
Auf der Suche nach Lösungen für die Krise in Simbabwe setzt Oppositionschef Morgan Tsvangirai auf Hilfe aus den Nachbarländern. Nach Gesprächen mit mehreren Politikern in Mosambik traf er am Montag in Südafrika ein.
Bernhard Blaszkiewitz verteidigt sich im Berliner Abgeordnetenhauses und pocht darauf, dass es "keine mysteriösen Umstände" in seinem Zoo gäbe. Doch ein Gutachter bleibt dabei: Die Tötung von Katzen war "unverhältnismäßig".
Filmemacher Jan Henrik Stahlberg ("Muxmäuschenstill") präsentierte 2006 seinen Film "Bye Bye Berlusconi" auf der Berlinale. Zusammen mit Drehbuchautorin Lucia Chiarla entwickelte er die "Anti-Berlusconi-Produktion", die auch aufgrund des Hauptdarstellers Maurizio Antonini von sich reden machte. Der Film wurde von einem italienischen Verleih gekauft, aber nie in Italien im Kino gespielt. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Während weltweit Hungersnöte ausgebrochen sind und die Lebensmittelpreise weiter steigen, feiert Uruguay das größte Grillfest der Welt und verbrät im wahrsten Sinne des Wortes zwölf Tonnen Fleisch.
Über einen Streik im öffentlichen Dienst stimmen seit Montag in Berlin die Mitglieder der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ab. Das Ergebnis lässt aber noch auf sich warten.
Keine Überraschung im Telekom-Prozess: Ex-Vorstandschef Ron Sommer bestreitet die Vorwürfe der Telekom-Aktionäre, zum Zeitpunkt des Börsengangs bereits die Voicestream-Übernahme geplant zu haben. Die Anleger werfen dem Bonner Konzern bewusste Fehlinformation vor.
Rund 400 Beschäftigte in Berliner Supermärkten und Kaufhäusern haben die Arbeit niedergelegt. Verdi fordert 6,5 Prozent mehr Lohn.
Elisabeth Binder zur Weiblichkeit der Kanzlerin
Die Söhne von Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy machen zurzeit viel von sich reden: Der eine hegt große Leidenschaft fürs Politische, der andere für die Musik. Insbesondere dem Hip-Hop ist Pierre Sarkozy - der älteste Sarkozy-Sproß - verfallen. Er plant für Herbst ein eigenes Album – politisch korrekt und von Herzen.
Die "Kanzler-U-Bahn" 55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor könnte doppelt so viel kosten als bislang geplant. Schuld daran seien auch "zwei Havarien". Die BVG reagiert mit Unverständnis.
Ein Schwede hat den Sexualmord an einem seit einer Woche verschwundenen Mädchen gestanden. Das Mädchen ist nicht sein erstes Opfer.
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt ist Extremsituationen gewöhnt. 2002 wurde er für sein Krisenmanagement bei der Elb-Hochwasserkatastrophe gefeiert. 2007 bewies er bei der Rettung der sächsischen Landesbank weit weniger Gespür und erntet dafür nun die Konsequenzen.
Jan Ullrich muss sich ab sofort nicht mehr wegen des Doping-Vorwurfs vor Gericht verantworten. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Seine Unschuld lässt er sich einiges kosten.
Die Gewalt in dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Somalia nimmt kein Ende: Islamistische Rebellen haben in einer Provinzhauptstadt eine Britin und zwei kenianische Lehrer auf brutale Weise getötet.
Der Ölpreis hat sich von seinem Rekordhoch leicht erholt. Im asiatischen Handel ist er ist um 40 Cent gesunken. Ein schnelles Ende der Finanzkrise ist aber nicht zu erwarten.
Wegen Missmanagement bei der landeseigenen SachsenLB und fragwürdigen privaten Geschäften tritt Sachsens Ministerpräsident Milbradt von all seinen Ämtern zurück. Als Nachfolger ist der bisherige Finanzminister Stanislaw Tillich im Gespräch.
Scheiden tut weh, sagt der Volksmund. Und Scheidungen sind meist noch schmerzhafter. In den USA gibt es gegen den Trennungsschmerz ein wirksames Mittel - Scheidungspartys.
"Hannah Montana"-Schauspielerin und Sängerin Miley Cyrus gehört zu den reichsten Teenagern der USA. Laut einem Bericht des US-Magazins "Parade" verdiente die 15-jährige Tochter von Country-Sänger Billy Ray Cyrus im vergangenen Jahr umgerechnet rund 11,6 Millionen Euro.
Bundespräsident Horst Köhler hat sich für den EU-Beitritt aller Nachfolgestaaten Jugoslawiens ausgesprochen. Anlässlich einer Balkan-Reise warb er dafür, die Teilung Europas endgültig zu überwinden.
Bei einem Angriff der radikalislamischen Taliban auf einen Kontrollposten in der südafghanischen Provinz Kandahar sind mindestens elf Polizisten ums Leben gekommen.
Ausgerechnet die, die es betrifft, sitzen abseits auf der Couch: Die Sportler. Während die Talkrunde von Anne Will diskutiert, ob die Spiele überhaupt an China hätten vergeben werden dürfen und ob ein Olympia-Boykott sinnvoll ist, fühlt sich Zehnkämpfer André Niklaus von den Funktionären reichlich allein gelassen.
Nachwuchs bei Hollywood-Star Cate Blanchett: Die Australierin brachte am Sonntag ihr drittes Kind zur Welt. Der Kleine heißt Ignatius Martin.
An Bundesfinanzminister Peer Steinbrück beißen sich seine Kabinettskollegen weiterhin die Zähne aus. In einem Interview bekräftigte Steinbrück sein Vorhaben, nicht den Etatwünschen einzelner Minister zu entsprechen und stattdessen an der Haushaltskonsolidierung festzuhalten.
Der am Sonntag bei einem Bootsunfall auf dem Leipziger Elsterkanal verletzte Elfjährige lebt. Die Polizei korrigierte ihren Bericht, wonach der Junge kurz nach seiner Bergung im Krankenhaus gestorben sei. Der Ruder-Verein erhebt Vorwürfe gegen den Veranstalter.
Riboswitches veranlassen E. coli, auf Chemikalien zu zu schwimmen.
Nach dem Sturz des hatianischen Premierministers Jacques Edouard Alexis erwartet die UN-Mission Minustah in dem Kabrikbikstaat die schnelle Bildung einer neuen Regierung.
Als Ministerpräsident hat Romano Prodi im Januar 2008 die Vertrauensabstimmung im Senat verloren und musste zurücktreten. Nun wählt Italien ein neues Parlament. Christian Jansen, Professor für Neuere Geschichte an der TU Berlin, spricht im Interview über die Chancen der Spitzenkandidaten Silvio Berlusconi und Walter Veltroni.
Hillary Clinton und Barack Obama fahren wieder scharfe Geschütze auf, um die Gunst der Wähler für sich zu gewinnen. In einer Diskussionsrunde stellten sich beide den Fragen von Geistlichen.
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