Zur Diskussion über staatliche Hilfen fürdie deutsche AutomobilindustrieWeniger die Weltwirtschaft als die Versäumnisse, zeitgerechte Autos zu bauen, die sich ein Großteil der privaten Abnehmer wünscht, halte ich für die Ursache der Absatzflaute. Der „kleine“ Endverbraucher wünscht sich nicht nur ein schickes und bezahlbares Auto, sondern auch eins, das nach dem Kauf preisgünstig bleibt – und als Sahnehäubchen auch noch umweltfreundlich ist.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 16.11.2008 – Seite 2
Der Streit um die Gaspipeline zeigt: Die Ostseeregion muss endlich ein politisches Kraftzentrum werden
Die Banken leihen Beteiligungsgesellschaften und Hedgefonds kein Geld mehr. Nun droht vielen Unternehmen das Aus.
Trotz der Finanzkrise werden die Deutschen reisen. Das denkt zumindest der Deutsche Reiseverband.
Der SPD-Fraktionschef will den Sachverständigenrat abschaffen. Er hält das Gremium der fünf Wirtschaftsweisen für inkompetent und überflüssig. Der Rat der Wirtschaftsweisen besteht aus fünf Ökonomen, die für jeweils fünf Jahre zu Beratern der Regierung berufen werden.
Sieht ganz so aus, als könne sich der kriselnde Autobauer Opel einige Hoffnung auf staatliche Hilfen machen. Kaum ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl überbieten sich die Spitzenkandidaten darin, dem Unternehmen den stützenden Arm zu reichen.
Der Gedanke an eine Außenministerin Hillary Clinton elektrisiert die Amerikaner wie fast alles, was sich mit dem schillernden Familiennamen verbindet. Bisher fehlt aber eine überzeugende Begründung.
Wieder einmal verspielen die Bayern einen Vorsprung. Borussia Mönchengladbach schafft gegen die Münchner nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2.
Jahrzehnte lang standen Bachs „Missae breves“ im Schatten der großen h-moll- Messe. Gegenüber der abendfüllenden Dimension des h-moll-Werks wirken die vier kurzen Messkompositionen, die Bach gegen Ende der 1730er Jahre schrieb, allerdings ungebührlich unterhaltsam.
Bisher kannten die Türken ihren Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk nur als eiskalten Strategen, visionären Staatsmann und strengen Vater der Nation. Thomas Seibert über einen Film, in dem ein Gott zum Menschen wird
„BVG prüft Verzicht auf Kontrollen im Bus / Unternehmen analysiert Auslöser von Gewalttaten“ von Klaus Kurpjuweit vom 13. NovemberKeine Kontrollen mehr im Bus?
Seine Mission sieht Cem Özdemir darin, die Parteiflügel zusammenzuführen. Dabei kämpft der 42-Jährige auch gegen das Image des smarten Aufsteigers an, der sich lieber im schicken Anzug präsentiert, als sich in die Niederungen grüner Basisarbeit zu begeben.
„Eine Frage der Gewalt / 9. November 1918/1989: Gespräch mit dem Historiker Hans-Ulrich Wehler über Revolutionen in Deutschland“ vom 8.
Hermann Vinkes Dokumentation für Jugendliche
Wie lebten sowjetische Soldaten in der DDR? Eine Fotoausstellung im Museum Karlshorst sucht Antworten
„Integrationstreffen auf Dauer“vom 7. NovemberRegelmäßigere Treffen sind für die bessere Integration von Migranten sicher förderlich.
Barbara Robinson setzt Erfolgsgeschichte fort
Italien streitet über die Wachkoma-Patientin Eluana Englaro: Ihr Vater will, dass sie nicht mehr künstlich ernährt wird. Denn Ärzte schließen seit Jahren ein Aufwachen Englaros aus.

Zerreißprobe bei Frankreichs Sozialisten: 2012 findet in Frankreich die nächste Präsidentschaftswahl statt, und es lässt sich nicht ausschließen, dass es dabei zu einer Neuauflage des Duells Sarkozy – Royal kommt.
Bei der Werkstattkette Auto-Teile-Unger (ATU) scheint normalerweise im Winter die Sonne. Das Geschäft mit Winterreifen, Frostschutzmitteln und anderen Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit macht für das Unternehmen mit knapp 13 500 Mitarbeitern in 600 europaweiten Filialen von jeher etwa ein Drittel des Umsatzes aus.
Für Jugendliche gibt es in Potsdam immer weniger Kultur- und Freizeithäuser – jetzt wächst ihr Protest.

The Klassiker: Seit 100 Jahren spielen Deutschland und England immer wieder in Berlin gegeneinander. Ein Rückblick auf einohrige Helden und politische Tore.
Die FDP will im Wahlkampf 2009 weniger auf Plakate und mehr auf interaktive Aktionen setzen. Im Internet sollen zwei Zielgruppen der FDP – Jung und Alt – zusammenfinden.
Zur Diskussion über staatliche Hilfen fürdie deutsche AutomobilindustrieWeniger die Weltwirtschaft als die Versäumnisse, zeitgerechte Autos zu bauen, die sich ein Großteil der privaten Abnehmer wünscht, halte ich für die Ursache der Absatzflaute. Der „kleine“ Endverbraucher wünscht sich nicht nur ein schickes und bezahlbares Auto, sondern auch eins, das nach dem Kauf preisgünstig bleibt – und als Sahnehäubchen auch noch umweltfreundlich ist.
Die Tagesspiegel-Autoren Ulrich Zawatka-Gerlach und André Görke über den verlängerten Weihnachtsrummel Berlins
Julien Chapuis’ Vortrag über das Bode-Museum
Statt wie gefordert, Schulden abzubauen, macht Pankow sogar neue. Der Bezirk steht kurz davor, wegen seiner hohen Schulden zwangsverwaltet zu werden. Die Folge wären weitere Kürzungen.
Herr Minhoff, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?Ich ärgere mich über die geplante Filetierung der Fußballberichterstattung im Fernsehen.
„Wir lieben es, Sie zu unterhalten“ lautet das übersetzte Motto des Fernsehsenders Pro 7. Derzeit sorgt der Medienkonzern Pro Sieben Sat 1 aber für wenig unterhaltsame Nachrichten.
ANREISEHainan Airlines fliegt mehrmals pro Woche von Berlin-Tegel aus nonstop nach Peking. Hin und zurück ab circa 550 Euro.
Die Entscheidung fiel buchstäblich von einem Tag auf den anderen. Ende Oktober sollten die Mitarbeiter des Nähmaschinenherstellers Pfaff eigentlich einen neuen Arbeitsplatz bekommen.
Die schlechte Nachricht: Nach 90 Jahren hat Deutschland immer noch Schulden aus dem Ersten Weltkrieg. Die gute Nachricht: Im Herbst 2010 wird die letzte Rate getilgt.
Kirsten Bruhn über ihren Sport, den sie nach einem Unfall anders betreibt – und ihr Leben, das sie manchmal innerlich heilt
Die Fotografie-Biennale „VII Rencontres Africaines de la Photographie“ in Bamako, Mali, gehört zu den großen Kunstereignissen Afrikas. Aus der Ausstellung der Rencontres 2007 wurden für Berlin elf afrikanische Künstler ausgewählt.
In Damaskus fühlt sich ein Gastgeber beleidigt, wenn seine Gäste etwas zu essen mitbringen. Und kein Araber käme auf die Idee, selbst zu kochen oder zu backen, wenn er eingeladen ist.
Knapp fünf Millionen Besucher pro Jahr, auf der Wartburg ist immer viel los. Wer den Ort genießen will, bleibt über Nacht.
Es darf gerockt werden: Walter Moers hat ein Musical für Kinder geschrieben. "Die 3 Bärchen und der blöde Wolf“ ist ein Jubiläumsgeschenk. Vor zwanzig Jahren gab es die ersten Geschichten mit der Käpt’n-Blaubär-Mannschaft im "Sandmännchen“.
Berliner Spitzenköche verraten ihre Tricks. Dieses Mal: Carmen Krüger, Chefin von Carmens Restaurant in Eichwalde bei Berlin.
Holly Jane Rahlens über Teenagerleben in Amerika
Zur Berichterstattung überdie politische Situation in HessenAls treue SPD-Wählerin habe ich die Vorgänge in Hessen mit Interesse verfolgt. Wie die SPD mit „Abweichlern“ umgeht, hat mich empört.
Bayer Leverkusen verteidigt durch einen 2:1-Erfolg die Tabellenführung, während Gegner Schalke 04 abrutscht.
Die Europäische Union muss staatliche Hilfen für die notleidende Autoindustrie nach Ansicht der Betriebsräte deutscher Hersteller an Arbeitsplatzgarantien binden. Bei der Vergabe von Krediten sei zu beachten, dass Stellen, Löhne und Investitionen gesichert würden.
Zum Tarifabschluss fürden öffentlichen Dienst in BerlinNun hat sich Verdi doch vom Berliner Senat „über den Tisch ziehen“ lassen, und zwar zweimal hintereinander! Denn schon der 2003 ausgehandelte Tarifvertrag, indem Angestellte einen zehnprozentigen Lohnverzicht diktiert bekamen und dafür eine Reduzierung der Wochenstundenzahl erhielten, war eine echte Fehlleistung.
"Lesen!" mit Elke Heidenreich im ZDF, das war einmal. Wie soll das Zweite künftig mit der Literatur im Programm umgehen? Darauf neun Antworten.
Viele unabhängige Mentoringprogramme sind speziell auf Frauen zugeschnitten. Sie erhalten über die Angebote eine Möglichkeit, in Leitungspositionen zu bestehen – vor allem in Branchen, in denen sie bislang unterrepräsentiert sind.

Wissen, wie´s geht: Berufseinsteiger können über Mentoringprogramme von erfahrenen Mitarbeitern lernen – auch wenn sie aus unterschiedlichen Branchen kommen.
Was mit einer auf den Bierdeckel geschriebenen Geschäftsidee beginnt, kann schon bald zu einer Existenzgründung werden. Doch wer sich selbstständig machen will, sollte sich gut beraten lassen.
Nur Jura-Absolventen mit Prädikatsexamen werden Staranwalt oder Richter. Wer sich aber Wirtschafts-Know-how und Fremdsprachen aneignet, muss nicht als Wald- und Wiesenanwalt enden.