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Zur Diskussion über staatliche Hilfen fürdie deutsche AutomobilindustrieWeniger die Weltwirtschaft als die Versäumnisse, zeitgerechte Autos zu bauen, die sich ein Großteil der privaten Abnehmer wünscht, halte ich für die Ursache der Absatzflaute. Der „kleine“ Endverbraucher wünscht sich nicht nur ein schickes und bezahlbares Auto, sondern auch eins, das nach dem Kauf preisgünstig bleibt – und als Sahnehäubchen auch noch umweltfreundlich ist.

Der SPD-Fraktionschef will den Sachverständigenrat abschaffen. Er hält das Gremium der fünf Wirtschaftsweisen für inkompetent und überflüssig. Der Rat der Wirtschaftsweisen besteht aus fünf Ökonomen, die für jeweils fünf Jahre zu Beratern der Regierung berufen werden.

Sieht ganz so aus, als könne sich der kriselnde Autobauer Opel einige Hoffnung auf staatliche Hilfen machen. Kaum ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl überbieten sich die Spitzenkandidaten darin, dem Unternehmen den stützenden Arm zu reichen.

Der Gedanke an eine Außenministerin Hillary Clinton elektrisiert die Amerikaner wie fast alles, was sich mit dem schillernden Familiennamen verbindet. Bisher fehlt aber eine überzeugende Begründung.

Von Christoph von Marschall

Wieder einmal verspielen die Bayern einen Vorsprung. Borussia Mönchengladbach schafft gegen die Münchner nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2.

Von Stefan Hermanns

Jahrzehnte lang standen Bachs „Missae breves“ im Schatten der großen h-moll- Messe. Gegenüber der abendfüllenden Dimension des h-moll-Werks wirken die vier kurzen Messkompositionen, die Bach gegen Ende der 1730er Jahre schrieb, allerdings ungebührlich unterhaltsam.

Bisher kannten die Türken ihren Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk nur als eiskalten Strategen, visionären Staatsmann und strengen Vater der Nation. Thomas Seibert über einen Film, in dem ein Gott zum Menschen wird

Von Thomas Seibert

„BVG prüft Verzicht auf Kontrollen im Bus / Unternehmen analysiert Auslöser von Gewalttaten“ von Klaus Kurpjuweit vom 13. NovemberKeine Kontrollen mehr im Bus?

Seine Mission sieht Cem Özdemir darin, die Parteiflügel zusammenzuführen. Dabei kämpft der 42-Jährige auch gegen das Image des smarten Aufsteigers an, der sich lieber im schicken Anzug präsentiert, als sich in die Niederungen grüner Basisarbeit zu begeben.

Wie lebten sowjetische Soldaten in der DDR? Eine Fotoausstellung im Museum Karlshorst sucht Antworten

Von Jens Mühling

Italien streitet über die Wachkoma-Patientin Eluana Englaro: Ihr Vater will, dass sie nicht mehr künstlich ernährt wird. Denn Ärzte schließen seit Jahren ein Aufwachen Englaros aus.

Von Paul Kreiner
Royal

Zerreißprobe bei Frankreichs Sozialisten: 2012 findet in Frankreich die nächste Präsidentschaftswahl statt, und es lässt sich nicht ausschließen, dass es dabei zu einer Neuauflage des Duells Sarkozy – Royal kommt.

Von Albrecht Meier

Bei der Werkstattkette Auto-Teile-Unger (ATU) scheint normalerweise im Winter die Sonne. Das Geschäft mit Winterreifen, Frostschutzmitteln und anderen Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit macht für das Unternehmen mit knapp 13 500 Mitarbeitern in 600 europaweiten Filialen von jeher etwa ein Drittel des Umsatzes aus.

Die FDP will im Wahlkampf 2009 weniger auf Plakate und mehr auf interaktive Aktionen setzen. Im Internet sollen zwei Zielgruppen der FDP – Jung und Alt – zusammenfinden.

Zur Diskussion über staatliche Hilfen fürdie deutsche AutomobilindustrieWeniger die Weltwirtschaft als die Versäumnisse, zeitgerechte Autos zu bauen, die sich ein Großteil der privaten Abnehmer wünscht, halte ich für die Ursache der Absatzflaute. Der „kleine“ Endverbraucher wünscht sich nicht nur ein schickes und bezahlbares Auto, sondern auch eins, das nach dem Kauf preisgünstig bleibt – und als Sahnehäubchen auch noch umweltfreundlich ist.

Die Tagesspiegel-Autoren Ulrich Zawatka-Gerlach und André Görke über den verlängerten Weihnachtsrummel Berlins

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Julien Chapuis’ Vortrag über das Bode-Museum

Von Michael Zajonz

Herr Minhoff, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?Ich ärgere mich über die geplante Filetierung der Fußballberichterstattung im Fernsehen.

„Wir lieben es, Sie zu unterhalten“ lautet das übersetzte Motto des Fernsehsenders Pro 7. Derzeit sorgt der Medienkonzern Pro Sieben Sat 1 aber für wenig unterhaltsame Nachrichten.

Die Entscheidung fiel buchstäblich von einem Tag auf den anderen. Ende Oktober sollten die Mitarbeiter des Nähmaschinenherstellers Pfaff eigentlich einen neuen Arbeitsplatz bekommen.

Die schlechte Nachricht: Nach 90 Jahren hat Deutschland immer noch Schulden aus dem Ersten Weltkrieg. Die gute Nachricht: Im Herbst 2010 wird die letzte Rate getilgt.

Von Andreas Austilat

Die Fotografie-Biennale „VII Rencontres Africaines de la Photographie“ in Bamako, Mali, gehört zu den großen Kunstereignissen Afrikas. Aus der Ausstellung der Rencontres 2007 wurden für Berlin elf afrikanische Künstler ausgewählt.

In Damaskus fühlt sich ein Gastgeber beleidigt, wenn seine Gäste etwas zu essen mitbringen. Und kein Araber käme auf die Idee, selbst zu kochen oder zu backen, wenn er eingeladen ist.

Es darf gerockt werden: Walter Moers hat ein Musical für Kinder geschrieben. "Die 3 Bärchen und der blöde Wolf“ ist ein Jubiläumsgeschenk. Vor zwanzig Jahren gab es die ersten Geschichten mit der Käpt’n-Blaubär-Mannschaft im "Sandmännchen“.

Von Tilmann P. Gangloff

Zur Berichterstattung überdie politische Situation in HessenAls treue SPD-Wählerin habe ich die Vorgänge in Hessen mit Interesse verfolgt. Wie die SPD mit „Abweichlern“ umgeht, hat mich empört.

Die Europäische Union muss staatliche Hilfen für die notleidende Autoindustrie nach Ansicht der Betriebsräte deutscher Hersteller an Arbeitsplatzgarantien binden. Bei der Vergabe von Krediten sei zu beachten, dass Stellen, Löhne und Investitionen gesichert würden.

Zum Tarifabschluss fürden öffentlichen Dienst in BerlinNun hat sich Verdi doch vom Berliner Senat „über den Tisch ziehen“ lassen, und zwar zweimal hintereinander! Denn schon der 2003 ausgehandelte Tarifvertrag, indem Angestellte einen zehnprozentigen Lohnverzicht diktiert bekamen und dafür eine Reduzierung der Wochenstundenzahl erhielten, war eine echte Fehlleistung.

Viele unabhängige Mentoringprogramme sind speziell auf Frauen zugeschnitten. Sie erhalten über die Angebote eine Möglichkeit, in Leitungspositionen zu bestehen – vor allem in Branchen, in denen sie bislang unterrepräsentiert sind.

Nur Jura-Absolventen mit Prädikatsexamen werden Staranwalt oder Richter. Wer sich aber Wirtschafts-Know-how und Fremdsprachen aneignet, muss nicht als Wald- und Wiesenanwalt enden.

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