Der Zweitligist 1860 München bezahlt Geld an seine Fans - wenn die Mannschaft zu schlecht spielt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.06.2009 – Seite 4
Auch Dialekte werden gepflegt, aber nur in Dörfern und in Großstädten – Sächsisch gilt als unsympathisch.
Erst Roadmovie, dann Trip: Michael Glawoggers Drogenklamotte „Contact High“
Ein Gesetz zur Patientenverfügung ist richtig – denn auf die Rechtsprechung ist kein Verlass. Trotzdem wird kein Gesetz, und sei es das beste, Angehörigen und Ärzten am Ende schwere Konflikte abnehmen können.
Hinter den verschlossenen Türen des Olympia-Museums in Lausanne haben Chicago, Tokio, Rio de Janeiro und Madrid den IOC-Mitgliedern ihre Bewerbungen für die Olympischen Spiele 2016 vorgestellt.
Jürgen Habermas zum 80. Geburtstag: Wie die Gen-Revolution seine Philosophie herausfordert
Gerade Politiker aus dem linksalternativen Spektrum sollten die Anschläge in Berlin als das verurteilen, was sie sind: kriminell, antisozial und alles andere als links.
An Helmut Kaiser, Chefinvestmentstratege für Privatkunden der Deutschen Bank.
Der Bundestag stimmt nun doch über Patientenverfügungen ab – wenn er sich auf Wahlmodus einigen kann.
Rapper Smudo liest heute in der Kulturbrauerei bei der großen Büchernacht. Dort gibt die Hamburger Rockband Tomte auch ein Akustik-Konzert.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann - in der Kiezkantine essen.

Rio de Janeiro will bis Ende des Jahres drei Meter hohe Mauern um 13 Favelas errichten lassen. Insgesamt sollen brasilianischen Medien zufolge rund zwölf Kilometer Beton die Bewohner der Armenviertel von ihrer wohlhabenden Nachbarschaft trennen. Umgerechnet 13 Millionen Euro gibt die Stadt für die Mauer aus, das Geld stammt aus einem Fonds für Naturschutz.

Sven ist 17, lebt in Kairo – und ist der einzige Junge an einem Lyzeum mit 800 Schülerinnen
Herausforderer Mussawi und seine Vergangenheit.
Werner van Bebber möchte Geschichte nicht unter den Rasen kehren

Drei Präsidentschaftskandidaten fordern Neuwahlen. Das Regime sucht nach einem Ausweg aus der Sackgasse. Welche Möglichkeiten hat es?
Ein muskelbetriebenes U-Boot könnte Meeresforschern neue Einblicke bieten – wenn es denn funktioniert.
Neue Aussichtsplattform, saniertes Stadtbad, renoviertes Museum – der Staat verschwendet Geld, klagen Opposition und Naturschützer.
20 Roma-Familien haben am Dienstagabend ihre Häuser in Süd-Belfast überstürzt verlassen müssen. 115 Leute, darunter ein fünf Tage altes Mädchen, verbrachten die Nacht in einer Kirche und wurden am Mittwoch vorübergehend in einem Belfaster Freizeitzentrum untergebracht. Die Familien waren seit etwa einer Woche regelmäßigen, vermutlich rassistisch motivierten Attacken ausgesetzt gewesen.
Für die Speicherung von CO2 tief unter der Erdoberfläche kommen im Wesentlichen zwei Orte in Frage: frühere Gaslagerstätten oder saline Aquifere, das ist schwammähnliches Gestein mit Salzwasser. Die Gasstätten gelten als sicher, da sie Millionen Jahre bereits Erdgas unter der Erde gehalten haben.
Ein früherer Berater von Helmut Kohl kandidiert jetzt für die Linkspartei in Sachsen. Zuletzt gab es nur noch wenige Übertritte ins Lager der Linken - und schon gar nicht fragte Prominenz aus dem konservativen Lager an.
Der gordische Knoten von 1968 lässt sich hier nicht aufdröseln, aber es gibt einen Minimalkonsens, auf den sich die Kontrahenten der Debatte mit etwas gutem Willen einigen können sollten. Auf drei Punkte sollten sich 68er und ihre Gegner einigen können.

Erwachsen werden: Maren Ade hat mit ihrem Beziehungsfilm "Alle Anderen" auf der Berlinale triumphiert. Nun kommt ihr Liebesfilm ins Kino. Und Birgit Minichmayr brilliert als verzweifelt Liebende.
Einzelhandel beklagt hohe Verluste.
Die russische Seele lernt man kennen, wenn man Wodka trinkt oder sich in eine Russin oder einen Russen verliebt, sagt der Schriftsteller Vladimir Sorokin. Oder sich russische Kunst anschaut, der die Sophiensaele ein Festival widmen.

Die deutsche U-21-Nationalelf ist ein gutes Beispiel für die Integrationskraft des Fußballs. Beim ersten EM-Spiel in Schweden standen neun Spieler auf dem Platz, die nicht-deutsche Wurzeln haben.
Der Schauspieler Wolfgang Holz, langjähriges Mitglied im Berliner Ensemble, ist tot. Der in Chemnitz geborene Darsteller starb, wie jetzt bekannt wurde, bereits am vergangenen Freitag in Berlin im Alter von 72 Jahren.

Für die Schauspielschule Ernst Busch ist nach acht Jahren der Suche endlich ein neues Domizil gefunden worden. Sie soll an die Chausseestraße 28/30 in Mitte ziehen, das gab Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) bekannt.