Zehntausende feierten die Eröffnung der neuen U-Bahnstrecke, obwohl sie alles andere als sehnsüchtig erwartet worden war. Wurde aus gutem Grund gefeiert? Was denken Sie? Gefällt Ihnen die neue U-Bahn? Oder sind die Feierlichkeiten überzogen? Diskutieren Sie mit.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 09.08.2009 – Seite 2
Leidenschaftliche Hommage an Los Angeles: James Freys Roman "Strahlend schöner Morgen".
Der Spruch der Karlsruher Richter zur Schulpflicht diese Woche hat wieder einmal Licht auf ein Stück deutsche Vielfalt gelenkt, in diesem Fall auf die Vielfalt des Fundamentalismus. Andrea Dernbach über die Fundis Christi – und die von Mohammed.

Der italienische Radprofi Danilo Di Luca steht vor dem vorzeitigen Ende seiner Karriere. Der Sieger des Giro d'Italia 2007 wurde bei der diesjährigen Italien-Radrundfahrt zweimal positiv auf das Blutdopingmittel Cera getestet.
„Privatsache der Banker? / Das HRE-Desaster zeigt, dass die Rolleder Bankenaufsicht neu definiert werden muss“ von Carsten Brönstrupvom 28.

Spitzenkandidat Heiko Maas über Verschuldung, die Bundes-SPD, Linke im Saarland – und Umfragen.

Ihre Persönlichkeit ist gespalten. Griechen und Briten zählen zu ihren Vorfahren. Zierlich kann sie sein, aber auch ein Muskelprotz. Am nächsten Wochenende kommt sie nach Berlin.
Der neue Kapitän der "Hansa Stavanger“, Bernd Jantzen, setzt auf seine jahrelange Erfahrung bei der Abwehr von Piratenüberfällen. „Ich bereite mich schon vorher vor und überlege, was im Fall eines Angriffs zu tun ist.
Der Massenprozess gegen mehr als 100 Oppositionelle und Demonstranten vor dem 15. Revolutionsgerichtshof in Teheran ist am Samstag nach einwöchiger Unterbrechung fortgesetzt worden. Unter den Angeklagten waren laut Berichten staatlicher Medien mehrere prominente Reformpolitiker, ein Mitarbeiter der britischen Botschaft sowie eine 24-jährige Französin.
Es wird eng für die feinen Privatbanken. In der Krise sind die Schwergewichte stärker geworden.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist am Samstag in Bethlehem als Vorsitzender seiner gemäßigten Organisation Fatah wiedergewählt worden. Eine überwältigende Mehrheit der 2500 Delegierten bestätigte Abbas per Handzeichen im Amt, das er nach dem Tod von Jassir Arafat 2004 übernommen hatte, wie ein Fatah-Sprecher mitteilte.

Das Interesse an Zoostar Knut nimmt in aller Welt kein Ende. Aber warum braucht so ein Einzelgänger eigentlich ein Gegenüber?
Die Natur hat sich den 2001 geschlossenen Spreepark im Plänterwald zurückerobert. Für das verwaiste Areal gibt es neue Pläne, aber noch keinen Investor.

Jürgen Zöllner über die Zukunft der Fortbildung, die Deutsche Universität für Weiterbildung und staatliche Hochschulen.

Die Deutschen steigen in ihrem Urlaub zunehmend auf das Fahrrad um und erkunden damit das eigene Land.
Ein fesselnder "Polizeiruf 110" aus Halle. Thorsten Näter, als Autor und Regisseur seit zehn Jahren in praktisch allen Krimireihen präsent, verzichtet vollständig auf vordergründige Spannungseffekte und konzentriert sich ganz auf die Geschichte und ihre Figuren.

Dortmund siegt dank Kölns Eigentor 1:0. Trotzdem spielte der BVB den besseren Fußball.
Jugendliche und Senioren Zwei Abiturientinnen wollten ihre bestandene Prüfung mit Gleichaltrigen während einer Kreuzfahrt in Dalmatien feiern. Die Schiffsreise wurde von „Young & Sports“ angeboten, einem Veranstalter, der Reisen für Jugendliche bis 25 Jahre ausrichtet.
„Große Koalition der Kritik an Steinmeier“ von Matthias Meissner, Rainer Woratschka und Christian Tretbar vom 3. AugustDas Versprechen Steinmeiers, bis 2020 vier Millionen neue Jobs zu schaffen, klingt nicht nur, sondern ist auch in dieser Größenordnung illusionär.
Als erstes Bundesland verpflichtet Baden-Württemberg Pflegeheime zur Abschaffung von Doppel- und Mehrbettzimmern. „Soweit Heime keine Wohnungen zur individuellen Nutzung bereitstellen, muss für alle Bewohner ein Einzelzimmer zur Verfügung stehen“, schreibt die Landesheimwohnbauverordnung vor, die am 1. September in Kraft tritt.
Gegen die Angst: Für Per Pettersons Beziehungsdrama muss man stark sein. Die Romane des großen Stilisten machen Vergnügen, die sanfte, glamoröse Schwermut dieser Prosa geradezu süchtig.
Wer eine kostspielige Fortbildung von seinem Arbeitgeber finanzieren lässt, muss sich oft für mehrere Jahre an sein Unternehmen binden. Wer früher kündigt, muss der Firma in manchen Fällen die Kosten für die Weiterbildung nachträglich erstatten.

Die deutsche Langstreckenläuferin Irina Mikitenko verzichtet nach dem Tod ihres Vaters auf den Start im Marathon bei der Leichtathletik-WM in Berlin.

Nun richtet die Justiz über die Milliardenverluste der Geld-Manager. Mit Konsequenzen muss aber kaum einer rechnen.
Michael Greenberg über die Manie seiner Tochter. Das Buch steht gewissermaßen auf drei Pfeilern, was es vor einer übertriebenen Gefühligkeit schützt. Greenberg ist sachlich, teilnehmend und tiefgründig.
Der Widerstand gegen Bonus-Zahlungen für Mitarbeiter von Banken, die Staatshilfe erhalten haben, wird stärker. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) forderte die Banken auf, sich von den Plänen zu verabschieden.
Auf dem Alex ist Alkoholgenuss verboten. Nicht weit davon entfernt dreht sich in Friedrichshain ein Straßenfest allein ums Bier. Ist das richtig? Diskutieren Sie mit!
Leider war die "Queen of Baroque" bislang kaum je in Berlin zu hören. Jörg Königsdorf begrüßt die Königin des Barock
Italiens Autofahrer halten sich ungern an Regeln – jetzt sollen die "Knöllchen" teurer werden. Auch Umweltverschmutzung soll teurer werden.
Horrortour auf dem deutsch-amerikanischen Volksfest: „Stargate“-Karussell blieb durch Defekt in der obersten Position stehen

Kim Clijsters kehrt nach zweijähriger Pause auf die Tennistour zurück. In der Zwischenzeit hat sie geheiratet und eine Tochter zur Welt gebracht. Ihre Rückkehr mit 26 löst viele Hoffnungen aus.

Beim 3:0-Sieg in Oberhausen spielt sich Torsten Mattuschka in die Startelf des 1. FC Union zurück. Das bringt ihm Anerkennung vom Trainer und den Fans.

Jingles, Hits, wenig Reportagen, viel Wetter & Verkehr – eine Reise durch die vielfältigste Radiolandschaft Deutschlands

„Geist ist ungeil“ von Michael Jürgs vom 2. AugustDass längst schon „schlechtes Benehmen, Menschen beleidigender Umgangston und moralfreie Grobschlächtigkeit nicht mehr nur bei Proletariern typische Erkennungsmerkmale“ sind ist in der Tat erschreckend, aber erstaunen tut es mich nicht.

Thorsten Metzner über Fisch- und Stimmenfang, Sex und Rechenkunst.
Bloß nicht in den Abgrund schauen: In den Lienzer Dolomiten dürfen auch Kletteranfänger hoch hinauf.

Die kleinen Großen: Das Bauhaus ist in aller Munde. Doch auch das klassische Dessau lockt mit unerwarteten Schätzen.
Alle reden von Schumachers Comeback – nur Felipe Massa tut alles, um es so kurz wie möglich zu gestalten.

Wichniarek und Pejcinovic: Wie Herthas Neuzugänge ihr Debüt im Olympiastadion erlebt haben.
Christian Zaschkes Buch "Tanz den Fango mit mir. Die Geschichte meines Rückens". Manchmal braucht dieser Autor nur einen einzigen Satz, um zu zeigen, wie uns der tägliche Wahnsinn streift.

Nach seinen ersten drei Olympiasiegen wollte Jesse Owens 1936 auf die Teilnahme an der Sprintstaffel verzichten und Sam Stoller und Marty Glickman den Vortritt lassen. Doch die amerikanischen Trainer ließen sie nicht starten – weil sie Juden waren?
Irgendwo habe ich mal gehört, dass man zu einer Hochzeit kein weißes Kleid anziehen darf. Im Moment heiraten alle meine Bekannten, und mir steht Weiß besonders gut. Ich habe auch einige Kleider in der Farbe. Ist das wirklich ein Tabu? Elisabeth Binder antwortet.
"Die gemeinsame Militäroperation von Deutschen und Afghanen vor Wochenfrist hat zu keinem positiven Ergebnis geführt", erklärt Fefa-Leiter Sayed Rahim Mosavy. Eine große Show sei das gewesen.

Bei der Förderbehörde Bafa bleiben Anträge für Öko-Techniken liegen – wegen der Abwrackprämie.

Sigrid Schmidt ist 51 Jahre alt und arbeitet 39 Stunden in der Woche. Wenn sie kündigen würde, gehörte sie nicht mehr zu denjenigen, denen der Staat die Hälfte wegnimmt. Im Grunde ist es erstaunlich, dass immer noch Leute arbeiten.
Zum Schmökern muss es nicht immer hohe Literatur sein. Auch das Abgeordnetenhaus-Handbuch hält in jeder Hinsicht viel Interessantes über die 149 Berliner Parlamentarier bereit. Von Fußballpräferenzen bis "Rumbalotte": Das Handbuch wurde neu aufgelegt
Es gehört zur Geschichte der Olympischen Spiele 1936 in Berlin: Adolf Hitler hat Jesse Owens nicht die Hand gegeben. Der Rassist Hitler hat dem farbigen amerikanischen Sprinter die Anerkennung für seine Siege verweigert. Doch war das so?
Es gibt Kollegen, die einem ständig ein Ohr abkauen. Solche Quasselstrippen sind schwer zu bremsen. Dabei gilt auch am Arbeitsplatz die Regel: Man sollte nur das erzählen, was die anderen interessiert.