Der Schauspieler Andreas Schmidt resümiert die Medienwoche.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.06.2012 – Seite 2
Familienbrunch und Mitmach-Theater.
In Ost-Berlin wird der Evangelische Kirchentag gefeiert.
Mit einer Personality-Doku will der Ex-Fußballer sein Image aufpolieren. Das endet in einer Promi-Trash-Inszenierung.
Wozu brauchen wir noch Musikkritik, wenn sowieso alles Kultur ist? Weil das professionelle Nachdenken über Beethoven & Co. nicht nur den Geist und die Sinne bereichert, sondern die Welt verbessert. Gedanken zum Abschied.
Fast geräuschlos bahnt sich die „trajinera“, der bunt bemalte Stocherkahn, seinen Weg durch die Kanäle von Xochimilco. Vögel zwitschern, Bauern ernten auf den schwimmenden Inseln im Süden von Mexiko-Stadt Blumenkohlköpfe in Fußballgröße.
Aktionärsschützer raten Anlegern, ihre Rhön-Aktien an Fresenius abzugeben. Die Zeit drängt.
Nach dem Abschuss ihres Militärjets durch Syrien kündigt die Türkei „notwendige Schritte“ an. Wie die aussehen sollen, ist allerdings noch unklar.
Bei der Fußball-WM 2010 waren Spielerfrauen, speziell die englischen "Wags", stark in den Medien vertreten. Bei der EM 2012 bleiben sie verborgen - bis auf wenige Ausnahmen.
„Werdet fahnenflüchtig“ vom 16. Juni Ich möchte den britischen Botschafter Sir Lever vorstellen, der uns Deutschen riet, doch ein bisschen mehr Spaß an unserer Nationalbeschaffenheit zu haben, die, jedenfalls im nördlichen Deutschland, der englischen so erstaunlich nahekomme … Unser Problem sind heute nicht „Schwarz-Rot-Gold an Balkonen und Autos, auf Jünglingswangen und um „Hundehälse“, sondern die dominante Neigung der politischen und intellektuellen Eliten, „Sonderwege“ aufzutun; mindestens jedoch „besser“ zu sein als andere.

Darf man im Parlament Geschlechtsorgane beim - medizinischen - Namen nennen? Nicht überall jedenfalls. Eine skurrile Geschichte aus den USA.
New York ist eine Stadt im Wandel. New York war immer eine Stadt im Wandel.
Daniele De Rossi kann heute Italiens Schlüssel zum Halbfinaleinzug sein: Denn härter als die Engländer ist nur er.

Bundestagspräsident Norbert Lammert über die Europäische Union, Volksbefragungen, das Betreuungsgeld und die Urlaubsplanung der Abgeordneten.
Als in der Emilia Romagna die Erde bebte, studierte Claudio Abbado mit seinem Orchestra Mozart in Bologna gerade zwei Messen von Mozart und Schubert ein. Der Dirigent, der seit mehreren Jahren in der Stadt lebt, entschied spontan, die öffentliche Generalprobe zum Benefizkonzert umzuwidmen.
Victor Hugo nannte ihn den „Homer der Insekten“: Jean-Henri Fabre (1823–1915) widmete sein Leben der Entomologie, der Beobachtung und dem Studium der Insekten. Der erste Band seiner „Souvenirs Entomologiques“ erschien 1879, auf Deutsch erscheinen diese „Erinnerungen eines Insektenforschers“ derzeit in einer auf fünf Bände angelegten Werkausgabe bei Matthes & Seitz.
„Das ist unser Haus“ 17. Juni Mehr als 1200 Bürger protestieren gegen den Antrag der SPD in der BVV, die Hansa-Bibliothek zu schließen.

Verleihfirmen schröpfen Kunden in Urlaubsländern mit zweifelhaften Tankregeln im Kleingedruckten.
Berichterstattung über den Auszug der Gemäldegalerie und die Staatlichen Museen Mit Entsetzen vernahm ich, dass der Bundestag 10 Millionen Euro für den Umbau des Gebäudes der Gemäldesammlung freigegeben hat. Ich habe nicht gelesen, dass für einen Neubau der Gemäldesammlung die Millionen bereits geflossen sind.
Da, wieder kein Wasser.“ Anklagend schaut die 24-jährige Lakshmi auf die altertümliche, steinerne Spüle in der winzigen Küche.

Der Industriekaufmann ist einer der beliebtesten Berufe bei Auszubildenden: Man ist flexibel und hat vielfältige Chancen.
Die Staatsschuldenkrise wird das Geschehen an den internationalen Aktienmärkten auch in der kommenden Woche prägen. Kaum ist das G-20-Treffen vorbei, fokussieren sich Investoren auf das kurz bevorstehende EU-Spitzentreffen.
Olivier Descosse setzt auf den ganz besonderen Thrill.

Am Strand kann man sich nicht nur wunderbar erholen, sondern sich auch weiterbilden – ganz entspannt.

Sami Khedira übernimmt im Mittelfeld jene Rolle, die der müde Schweinsteiger nicht mehr ausfüllt.

Es gibt sie noch: Menschen, die quasi ohne Zugang zum Internet leben. Unter Frauen sind es rund 30 Prozent. Dass immer mehr Dienstleistungen nur noch online verfügbar sind, beschäftigt Bundesregierung und EU-Kommission - denn es geht für die Verbraucher um bares Geld.
„Himmlische Zelte“ vom 17. Juni Die evangelische Petri-Marien-Gemein- de und das Land Berlin haben einen Architekturwettbewerb zu einem „Lehr- und Bethaus Petriplatz“ ausgeschrieben, wo Juden, Christen und Muslime Gemeinsamkeit pflegen sollen.

Auge in Auge mit der Natur: ein Foto-Workshop in den Tiroler Bergen.

Strom wird für Privatkunden immer teurer. Dafür könnte es Preissenkungen bei Gas und Benzin geben.
…und den Grappa dazu.

Der Streit um Gebühren für Rettungswagen-Einsätze eskaliert: Versicherte sollen sich künftig Geld von Krankenkassen wiederholen.
Bei Tui will man erlesene Urlaubserlebnisse nicht dem Zufall überlassen.
Die Stadt ist teuer, überfüllt, die Luft schlecht, das Verkehrssystem überlastet, Wohnungen sind kaum zu bezahlen. Viele haben Angst, nachts auf die Straße zu gehen, andere fürchten Terroranschläge.
Zweimal wurde das Haus der „Falken“ in Britz von Neonazis angesteckt, der Schaden belief sich auf 400.000 Euro. Jetzt hat die Versicherung der linken Jugendorganisation gekündigt.
Die Polen im Finale? Die sind doch längst raus!
Die Homosexuellen wollten in die Normalität? So viel kann man mit etwas Mitleid sagen: Sie sind da. Die Bigotterie vergangener Tage ist löblicherweise vorbei, doch hatte sie auch einen Vorzug.
Die Tanz-Biennale Venedig steht unter dem Motto „Awakenings“: Das kann auch mal böse ausgehen.

„Über nichts wussten die Bescheid. Sie kannten ihre Risiken nicht, sie kannten ihre Portfolios nicht, sie wussten nicht, wie ihnen geschah.

Der Altinternationale Tony Adams spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über seine Erwartungen vor der Europameisterschaft, das kommende Viertelfinalspiel gegen Italien und die Angst der Engländer bei großen Turnieren.

Ein Höhenflieger mit Bodenhaftung: Spider-Man wird in diesem Monat 50. Das Erfolgsrezept seines Erfinders Stan Lee funktioniert bis heute.
Bewerbungsmappen per Post sind out. Die meisten Unternehmen fordern die Unterlagen jetzt via Internet. Viele Bewerber haben damit Probleme. Was Experten raten.
Grün, stadtnah und bezahlbar: Deshalb kauften die Wegners vor zwölf Jahren ein Haus in Mahlow im Süden Berlins. Der Fluglärm aus Schönefeld werde sich aushalten lassen, glaubten sie. Heute glauben sie das nicht mehr – und der Airportgesellschaft auch sonst nichts. Aber nun sitzen sie fest.
In vielen Metropolen der Welt fliehen die Bewohner im Sommer aus der heißen Stadt aufs Land oder ans Meer – doch wohl nur in Istanbul werden sie von den Behörden offiziell zum Urlaubmachen aufgefordert. Ganz selbstlos handelte der Chef der türkischen Autobahnbehörde, Mehmet Cahit Turhan, mit seiner Anfang der Woche ausgesprochenen Empfehlung für Ferien außerhalb der Stadt allerdings nicht.
Der Berliner Gasversorger Gasag prüft derzeit eine Senkung seiner Tarife. Das Unternehmen hatte die Preise erst zum vergangenen Februar erstmals seit Oktober 2010 wieder angehoben – je nach Tarif um 3,6 bis zu 8,7 Prozent.
Im Internet wird gefordert, dass künftig nur noch solche Spieler in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft eingesetzt werden, die einen eindeutig deutsch klingenden Namen haben. Dies hat zu einer lebhaften Namensdebatte geführt.
Philosoph, Katholik und Aufklärer: Robert Spaemanns Autobiografie.

Ein Weinberg schwebt vorbei, Gärten, immer wieder Kirchtürme: Eine Dampferfahrt von Tegel zur Stadt Brandenburg verzaubert.

Straße zum privaten Schöneberger Energie-Forum wird teurer als geplant Innenstaatssekretär und Ex-Stadtrat sicherte dem Investor dafür Steuergeld zu.