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Marcel Reif. TV-Reporter und Tagesspiegel-Kolumnist.

Genial, genial, genial: Was für eine Demonstration der Spanier im Finale! Unser Kolumnist Marcel Reif hat sich versöhnt mit dem Europameister. Ansonsten konnte ihn das EM-Turnier allerdings nicht vom Hocker reißen.

Von Marcel Reif
Jahrtausendalte Religionsgeschichte. Hier beten bei einer Beschneidungszeremonie in Budapest ein Rabbi und der Vater für den acht Tage alten Ruben.

Laut einer Umfrage hält eine Mehrheit der Deutschen das Kölner Urteil zu Beschneidungen für richtig. Der Zentralrat der Muslime erwägt indes eine Klage in Karlsruhe. Unterstützung bekommen die Religionsgemeinschaften aus der Politik.

Von Michael Schmidt
In ganz Deutschland gingen am Wochenende heftige Gewitter nieder.

Beim Festival "With Full Force" in Nordsachsen schlug in der Unwetternacht zu Sonntag der Blitz ein. 51 Menschen wurden dabei verletzt, neun davon schwer. Unversehrt kam Tagesspiegel-Mitarbeiterin Katharina Langbehn davon, die den Schrecken aber miterlebte.

Von Andreas Conrad
Vor ihrem stark beschädigten Haus: Das Ehepaar Dörger.

Das Ehepaar Dörger aus Tempelhof musste in der Unwetter-Nacht zum Sonntag ansehen, wie seine Doppelhaushälfte weitgehend abbrannte. Die Feuerwehr kam zu spät, weil sie hoffnungslos überlastet war. In der Nacht zu Montag blieb es hingegen ruhig.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Karin Christmann
Jüdische Beschneidungszeremonie.

Nach dem Kölner Urteil müssen auch solche Fälle neu bewertet werden, in denen eine Beschneidung bei einem Kind aus medizinischen Gründen durchgeführt wird. Denn auch dabei wird das Kind nicht gefragt.

Von Jost Müller-Neuhof
Foto: AFP

Die einen spielen ohne Stürmer, die anderen haben deren gleich zwei auf Platz. Taktikexperte Mathias Klappenbach erklärt, warum Spielweisen bei dieser EM erfolgreich waren.

Von Mathias Klappenbach
In der zweiten Nacht in Folge gab es in Berlin heftige Unwetter.

Heftige Gewitter haben zu einer Chaosnacht in Berlin geführt: Die Feuerwehr wurde von Fehlalarmen in Atem gehalten, als in Tempelhof ein Dach in Brand geriet, konnte sie nicht schnell genug Löschwagen schicken. Das Haus wurde vom Feuer zerstört. Und ausgerechnet in der Verkehrsleitzentrale schlug der Blitz in die Server ein - stundenlang war die Schaltstelle außer Gefecht gesetzt.

Von Karin Christmann

Ein 37-Jähriger wurde am Sonnabend auf dem Nachhauseweg geschlagen, mit Reizgas besprüht und ausgeraubt. Bei den Tätern soll es sich um etwa zehn jugendliche Personen handeln.

Von Sandra Dassler
Berlin wird wie Düsseldorf, befürchtet Kolumnist Harald Martenstein.

Das einzige Kapital, das Berlin besitzt, ist sein Flair. Man muss sich vorstellen, in Wien würden sie aus Kostengründen die Fiaker durch Minibusse ersetzen. Genau so etwas passiert in Berlin. Damit stellt sich die politische Führung ein noch viel vernichtenderes Zeugnis aus als mit dem Flughafendesaster.

Von Harald Martenstein

„BVG rät Fahrgästen zum Fußmarsch“ vom 26. Juni Und noch ein Bauskandal der besonderen Berliner Art, nur nicht völlig überraschend: Der Verkehrs-GAU aufgrund einer Großbaustelle mitten in Mitte, in Berlins „guter Stube“, war die Schnapsidee der U-5-Verlängerung, Unter den Linden verlaufend.

Versagen der Luftraumkontrolle. Angehörige 2002 am Unglücksort. Foto: dpa

Was damals geschah, und was sich verändert hat. Zum Beispiel das Sicherheitsdenken in der Luftfahrt. Aber das reicht noch nicht.

Von Rainer W. During

Berichterstattung zum Flughafen In der gesamten Diskussion um die Funktion des Aufsichtsrates BER kam mir ein Ausspruch von Hermann Josef Abs (Vorstandssprecher der Deutschen Bank 1957-67) in Erinnerung: „Was ist der Unterschied zwischen einer Hundehütte und einem Aufsichtsrat?“ Antwort: „Die Hundehütte ist für den Hund, der Aufsichtsrat ist für die Katz!

Frei, zu reisen, und frei, zurückzukehren. Hunderte Anhänger haben die birmanische Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi bei der Rückkehr von ihrer Europareise in Empfang genommen.

Kalypso klingt nach dem Namen eines karibischen Tanzes – und das Panorama lässt solche Assoziationen auf den ersten Blick auch zu: Ein paar Palmen schaukeln am Strand, die Wellen plätschern leise vor sich hin, eine Sandbucht schwingt sanft und langgestreckt im Halbrund. Zehn Minuten sind es von hier zu Fuß bis Naoussa, dem vielleicht schönsten Fischerhafen der Ägäis.

Von Stefan Berkholz

„Kein Geld für Airport-Geschädigte“ vom 21. Juni Für die betroffenen Firmen ist es natürlich ärgerlich, dass die Eröffnung des Flughafens verschoben ist.

Sicherheitsbehörden warnen vor der deutschen Salafistenszene. Neben Druck und Verboten bräuchte es noch mehr Prävention.

Von Frank Jansen
Terror in

Die Sympathien für Al Qaida sind nicht mehr so groß, sagt Shiraz Maher. Den radikalen Islam hält er trotzdem für die Bewegung der Stunde.

„Langsame dürfen an der FU weiterstudieren“ vom 22. Juni Auf die „zunächst vorgesehene verpflichtende Studienberatung für Studierende, die nach Ablauf der Hälfte der Regelstudienzeit weniger als ein Drittel der vorgesehenen Leistungspunkte erbracht haben“ zu verzichten, ist fahrlässig.

Für alle Sinne. Während in der Atta-Höhle in Nordrhein-Westfalen auch Käselaibe reifen, gibt es in der Iburger Tropfsteinhöhle nichts zu riechen, aber viel zu sehen: Fossile überall. Fotos: laif/Catrin Moritz, imago

Unter der Erde warten spektakuläre Schätze. Wer sie entdecken will, ist hierzulande richtig. In Deutschland gibt es fünfzig Schauhöhlen. Diese sind die schönsten:.

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