Die künftige Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) rückt aufgrund heftiger Proteste offenbar von dem Vorhaben der Bundesregierung ab, wegen der BSE-Krise 400 000 ältere Rinder schlachten und verbrennen zu lassen. Die Tiere sollten nach einem Vorschlag der Bundesanstalt für Landwirtschaft vom Bund aufgekauft werden.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.01.2001 – Seite 3
Was CDU-Chefin Angela Merkel als Mittel zur Bekämpfung der Langzeit-Arbeitslosigkeit einfällt, ist nicht der Stein der Weisen. Es ist noch nicht einmal besonders originell.
Aufatmen. Am Klingelbrett steht der vertraute Name.
Der britische Physiker Stephen Hawking erwartet, dass die Gentechnik irgendwann in der Zukunft neue Menschen erschaffen wird. "Ich befürworte das nicht, ich sage nur, es wird passieren, ob wir wollen oder nicht", sagte der 59-jährige Hawking am Sonntag in einem Vortrag vor 3000 Menschen in Bombay.
Manchmal sagen schon Buchtitel mehr über den Autor aus, als ihm das selbst bewusst sein dürfte. Der aus Halle stammende Historiker Hans Krech nennt sein Buch zum zehnten Jahrestag der deutsch-deutschen Vereinigung: "Unsere Revolution ist noch nicht zu Ende.
Der Vorsitzende des Aktionsbündnisses gegen Rechtsextremismus, Rolf Wischnath, will den Gedenkstein in Guben verlegen lassen. "Es kann nicht sein, dass der Stein für jeden Neonazi Gelegenheit gibt, sich und Guben in die Schlagzeilen zu bringen", sagte Wischnath im ORB-Fernsehen.
Vor kaum einem halben Jahr haben sie sich nicht einmal angesehen, geschweige denn ein Wort miteinander geredet. Am Sonnabend jedoch nach dem Weltcup-Rennen über 15 km im klassischen Stil auf der Olympia-Loipe von 2002 in Soldier Hollow reichten sich Johann Mühlegg und René Sommerfeldt die Hand.
Einen Runden Tisch zur Lösung der Ausländerregelung hat der sächsische SPD-Fraktionschef Thomas Jurk vorgeschlagen. Neben den Innenministern sollen daran die Vertreter der Sportverbände, Ligen und Vereine teilnehmen, um mögliche Alternativen zu diskutieren.
Am Sonnabend zieht George W. Bush ins Weiße Haus.
Der Januar ist die Hochsaison der Bälle. Der ideale Reisemonat für Berlin, wir geben es zu, ist er nicht.
Die Daimler-Chrysler AG hat einen Zeitungsbericht über eine bevorstehende Aufspaltung des Konzerns zurückgewiesen. "Das sind Spekulationen, die jeder Grundlage entbehren", sagte Unternehmenssprecher Michael Pfister am Sonntag.
Die Lage an den Finanzmärkten bleibt spannend. Die Anleger blicken weiterhin vor allem in die USA.
Die portugiesischen Wähler haben am Sonntag über einen neuen Präsidenten abgestimmt. Klarer Favorit war der sozialistische Amtsinhaber Jorge Sampaio.