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Der Anspruch erscheint vermessen: Aus mehreren Millionen Menschen sollen wenige Verdächtige herausgefiltert werden. Dennoch halten Experten in den Sicherheitsbehörden die bundesweite Rasterfahndung für ein durchaus taugliches Instrument zur Eindämmung der Gefahr islamistischen Terrors.

Von Frank Jansen

Ganz allmählich robben sich die Grünen an das Unvermeidbare heran. Die Partei ringt nach Worten für die Bewertung des kommenden Schlages gegen den Terrorismus.

Von Robert von Rimscha

Die Börseneuphorie ist nach den Einbrüchen der New Economy schnell verflogen. Die Anleger haben viel Geld verloren und die Aktie hat an Glanz enorm eingebüßt.

Von Corinna Visser

Was die Bedeutung der immer wiederkehrenden Modefarbe Schwarz betrifft, verhalten sich die Designer ambivalent. Ohne Schwarz geht nichts, es geht auch ohne Schwarz - so lauteten die gegensätzlichen Aussagen der Präsentationen bei den Mailänder Modeschauen für Frühjahr/Sommer 2002.

Wirtschaftssenatorin Juliane Freifrau von Friesen (parteilos) wirbt derzeit bei japanischen Unternehmen um Ansiedlungen in Berlin. Bei ihrem am Montag begonnenen einwöchigen Besuch in Tokio sind Gespräche mit Unternehmen aus Biotechnologie, Medien sowie Informations- und Kommunikationstechnologie geplant.

Mehrfach sprach der Angeklagte von einem "schrecklichen Unglück", das er nicht gewollt habe. Weil er überfordert und frustriert gewesen sei und die Kontrolle über sich verloren habe, sei es zu den lebensgefährlichen Verletzungen seiner Ehefrau und zum Tod seines Freundes gekommen.

Es ist die Zeit der dreißiger und vierziger Jahre, die es Ulrich Tukur angetan hat. Als die alten Tanzpaläste mit ihrem blankpolierten Tanzparkett noch standen, die Männer sich noch Brillantine ins Resthaar schmierten und man mit den Schlagern von Peter Igelhoff und Peter Kreuder ein paar Minuten dem düsteren Alltag entfloh.

Zum Thema Online Spezial:Berlin-Wahl 2001 WahlStreet.de:Die Wahlbörse bei Tagesspiegel Online Foto-Tour:Die Berliner Spitzenkandidaten Video-Streams:Diskussion mit den Spitzenkandidaten Alexander Prechtel, der zum Beraterteam des Berliner CDU-Spitzenkandidaten Frank Steffel gehört, ist von den Christdemokraten in Rostock als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl am 14.

"In der Kunst ist jetzt in China alles möglich", sagt Alexander Ochs. Mit seiner Frau Jaana Prüss betreibt Ochs die Berliner Galerie Asian Fine Arts, die sich auf zeitgenössische Kunst aus Asien spezialisiert hat.

Wie ein überdimensionales, umgekipptes Tortenstück ragt diese Treppe in die Lobby hinein. Die Torte herunter kommen die Hotelgäste, ausgehfein.

Von Stephan Haselberger

Mindestens 40 so genannten "Penny-Stocks" vorwiegend aus der Internet- und Softwarebranche droht wegen der Einführung der verschärften Börsenregeln, die seit Montag gelten, schon bald der Ausschluss vom Neuen Markt. 40 weitere Firmen, deren Aktien derzeit zwischen einem und zwei Euro notieren, stünden "auf der Kippe", sagte Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).

Ein ehemaliger Börsenliebling macht erneut Negativ-Schlagzeilen: am Montag überraschte die Intershop Communications AG, Jena, mit einer Umsatzwarnung für das laufende Jahr. Wie das Unternehmen, das sich auf Software für den E-Business-Bereich spezialisiert hat, mitteilte, müsse man die Umsatzprognose für 2001 auf 80 Millionen Euro korrigieren - Analystenschätzungen lagen im Vorfeld rund zehn Millionen Euro höher.

Bei Balance-Spielchen auf den Balkons ihrer Hotels stürzen immer wieder betrunkene junge Ibiza-Urlauber in die Tiefe. Im vergangenen Sommer seien 20 junge Touristen vor allem aus Großbritannien unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen vom Balkon gefallen, berichtete die Zeitung "El Dia de Baleares" am Montag.

"Unsere Truppe ist wie eine Familie", sagte Carolee Carmello, die Hauptdarstellerin des Broadway-Musical "Kiss Me Kate" im Martin Beck Theater. Der Terroranschlag vom 11.

Von Stephan Wiehler

Weil Lothar Nicht im Februar gern zum Bürgermeister gewählt werden möchte, lud er gestern zu einer Pressekonferenz. Dort stellte er klar, dass der Vorwurf, er habe sich eine Doppelhaushälfte zu Sonderkonditionen verschafft, Rufmord sei.

Von Stefan Jacobs

Was machen die da vorn im Cockpit eigentlich? Zehn Minuten stehen wir jetzt schon direkt vor der Tempelhofer Runway, mal heult der linke Motor auf, mal der rechte, Vollgas im Wechsel, aber warum?

Von Andreas Conrad

Der Engländer John Watts und seine Band Fischer-Z haben seit ihrem Debütalbum "World Salad" von 1979 mit einer Mischung aus Reggae-Rhythmen und neu gewellter Pop-Melodik sowie mit einigen eingängigen kleinen Hits große Hallen gefüllt. Bevor sie in der Versenkung der 90er verschwanden.

Von H.P. Daniels

Empört reagierten die Premierengäste in Venedigs "la Fenice", als sie statt Opernkulinarik Szenen über Unterdrückung, Folter und den Kommunismus als einzigen Ausweg präsentiert bekamen. Vierzig Jahre später ist Luigi Nonos azione teatrale "Intolleranza" zwar als Opernklassiker anerkannt, hat aber nichts von seiner politischen Relevanz verloren.

Wenn das Art Forum in den 11 "Project Spaces" neue Namen wie "Maschenmode" oder Joanna Kamm vorstellt, dann stehen diese nicht einfach für zwei weitere Neugründungen auf dem bewegten Berliner Kunstmarkt. Vielmehr verdeutlichen sie den Wandel jener Szene, die Berlins Ruf als Kulturstadt mit geprägt hat - und die jetzt nach neuen Strategien sucht.

Von Claudia Wahjudi

Erst "LEG", jetzt "LER": Nach dem Hickhack um die insolvenzreife Landesentwicklungsgesellschaft, steht Brandenburgs Großer Koalition der nächste ins Haus - um das Schulfach Lebenskunde-Ethik-Religion, kurz LER.Die SPD-Landtagsfraktion will ein Urteil des höchsten deutschen Gerichtes im Streit um die Stellung des Religionsunterrichts in Brandenburg erzwingen - als das vom Bundesverfassungsgericht vorgeschlagene Vergleichsverfahren nicht akzeptieren.

Von Thorsten Metzner

Auch die Stasi hat die Leichen von ermordeten Juden auf der Suche nach Verwertbarem geschändet: Das DDR-Ministerium für Staatssicherheit hat Zahngold jüdischer KZ-Opfer aus einem 1971 entdeckten Massengrab in Jamlitz geplündert.Wie das ORB-Magazin "Klartext" in seiner aktuellen Sendung, die am Dienstagabend ausgestrahlt wird, berichtet, handelt es sich um insgesamt 1080 Gramm "Zahngold und Zahnprothesen", die auf MfS-Weisung der Stasi den Skeletten jüdischer KZ-Opfer entnommen und der Stasi-Hauptabteilung Finanzen übergeben worden seien.

Charlottenburg. Händler am Kurfürstendamm und Umgebung sollen heute zwischen 16 und 18 Uhr für die "Aktion Noteingang" gewonnen werden, bei der Tür-Aufkleber einen Schutz vor rassistischen Übergriffen signalisieren.

Das Geschäftsklima in Japan verschlechtert sich für immer mehr Unternehmen drastisch. Hauptursache ist der Exportrückgang im Zusammenhang mit der weltweiten Flaute im IT-Bereich und der deutlichen globalen Wachstumsabschwächung.

Mit einem neuen Gesetz will der Bundeskanzler dafür sorgen, dass nur die Bauunternehmen noch einen öffentlichen Auftrag bekommen, die sich an die Tariflöhne halten. Das soll der Bauwirtschaft und den Arbeitnehmern aus der Krise helfen.

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