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Müggelheim (bey). Im dörflichen Müggelheim, am südöstlichen Zipfel Köpenicks, soll ein Erlebnisbad entstehen: die Müggel-Therme.

Die Fenster sind blinde, hohläugige Löcher, Putz ist von der Fassade geschlagen und dort, wo sich früher einmal eine Kneipe befunden hat, klafft jetzt eine Baulücke. "Da oben", sagt Norman Ohler und zeigt zum zweiten Stock hinauf, "habe ich gewohnt.

Von Kai Müller

Zwei Erfahrungen prägen das amerikanische Militär. Die eine heißt Vietnam - ein endloser, zermürbender Krieg mit hohen Verlusten, einem Feind, der sich hinter Zivilisten verschanzt, eine Öffentlichkeit, die gegen die eigenen Soldaten protestiert.

Da ist diese Fernsehaufnahme, eine Sequenz von vielleicht zwanzig Sekunden. Die Bilder zeigen einen Mann, der ein Konferenzzimmer verlässt und von Blitzlichtern empfangen wird.

Von Sven Goldmann

"Für punktuelle Attacken, wie sie jetzt allenfalls zu erwarten sind, ist unser Gesundheitswesen gerüstet", versichert Wolfgang Wagner, Bundesapotheker des Malteser-Hilfsdienstes und Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin (DGKM). Bevorratung mit Medikamenten in großer Anzahl für alle nur erdenklichen "flächendeckenden Schadensfälle" hält man in der Fachgesellschaft ohnehin nicht mehr für zeitgemäß.

Vor 25 Jahren berichteten wir:Die "Rostlaube" der Freien Universität auf dem ehemaligen Obstbauglände in Dahlem bereitet der Universität wie dem Bausenator immer größere Sorgen. Nachdem sich in den Fenstern und an verschiedenen Rinnen ausgesprochener Rostfraß mit Vernichtung der eigentlichen Fassadensubstanz eingestellt hatte, traut der Bausenator jetzt auch den senkrecht stehenden, glatten Fassadenplatten nicht mehr, die bislang als ungefährdet gegolten hatten.

Der Bundestag verabschiedete am Freitag mit großer Mehrheit einen Gesetzesentwurf, wonach Prostitution ab dem nächsten Jahr nicht mehr strafbar ist. Felicitas Weigmann hatte bereits im Dezember 2000 vor dem Verwaltungsgericht indirekt erstritten, dass die Prostitution nicht mehr als sittenwidrig zu gelten habe.

"Mit Sparen alleine kann man eine Wirtschaft umbringen". Mit diesem Satz charakterisierte ein angesehener deutscher Manager vor wenigen Tagen die deutsche Konjunkturlage.

Von Gerd Appenzeller

Danke, ihr Bayern, Dank an Hitzfeld, an Santa Cruz, Salihamidzic, an Elber, ganz besonders an Elber, den wunderbaren Giovane, danke, danke, danke. Weil ich nun nicht mehr glauben muss, rein gar nix von diesem Spiel zu verstehen.

Von Marcel Reif

Im Eiszeit Kino wird in dieser Woche das "3. Berliner Jazzfilmfest" mit "The Legend of Teddy Edwards" fortgesetzt (Dienstag und Mittwoch, 19 Uhr).

Ein Frühwarnsystem und neue ABC-Erkundungsfahrzeuge hat Bundesinnenminister Otto Schily in der vergangenen Woche präsentiert. Im Ernstfall können nun die Lagezentren von Bund und Ländern und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten innerhalb von etwa 20 Sekunden über Gefahren informiert werden.

Harry Salinger ist vor einer Woche aus Tel Aviv an die Humboldt-Universität gekommen. In der kurzen Zeit hat er sich mit seinen neuen Kommilitonen schon richtig gut angefreundet.

Von Amory Burchard

Immer, wenn man die Möglichkeiten der italienischen Küche in Berlin für ausgereizt hält, kommt ein Innovationsschub, diesmal gleichzeitig in der Ost- und West-City. In der Friedrichstraße, schräg gegenüber vom Lafayette, hat Alessandro Mannozzi am Freitag seine "Bocca di Bacco" eröffnet; der Name ist kein Zufall, denn sein Vater ist Massimo Mannozzi, graue Eminenz der Italiener in Berlin und stadtbekannter "Bacco"-Wirt.

Von Bernd Matthies

Moskau. Erst hat der arabische Fernsehsender Al Dschasira unter Berufung auf Taliban-Quellen den Tod des Generals gemeldet.

Von Elke Windisch

Eduard Geyer war gestern am Millerntor die große Attraktion. Einige leichte Mädchen vom Kiez hatten sich extra Karten besorgt, um den harten Ede einmal persönlich kennen zu lernen.

In den 80er Jahren wurde ein Pankower Plattenladen von einer Amiga-Affäre erschüttert. Wie alle DDR-Jungmenschen war ich heiß auf coole LPs.

Von Björn Seeling

Das Zugunglück von Eschede, ein Chemieunfall bei Bayer und das Hochwasser an der Oder gehörten für die Katastrophenschützer in Deutschland bisher zu den denkbar schlimmsten Szenarien. Doch seit den Terroranschlägen vom 11.

Von Claudia von Salzen

Deutschland ist erneut das erfolgreichste Land beim diesjährigen europäischen Rundfunk- und Fernsehwettbewerb "Prix Europa". Aus insgesamt 642 eingereichten Fernseh-, Radio- und Internetprogrammen aus 38 Ländern wurden drei deutsche Preisträger ausgewählt, drei Produktionen erhielten lobende Erwähnungen.

Eduard Geyer war gestern am Millerntor die große Attraktion. Einige leichte Mädchen vom Kiez hatten sich extra Karten besorgt, um den harten Ede einmal persönlich kennen zu lernen.

Herr Heilmann, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?Ich bin erstaunt über die sachliche Diskussion des Terrorismus-Themas.

Sie stand im Küchenschrank unten links, man musste alle Schüsseln rausräumen, um an sie ranzukommen. Sie war so orange wie die Müllmänner, und wenn man sie raushob, stieß man sich erst am Schrank oben links den Kopf, dann verunglückte die Bewegung völlig, und es stach im Rücken.

Es gibt Kunstsammler, die kaufen passend zu ihrer Umgebung. Und es gibt echte Sammler - Besessene, die sich nach der Kunst einrichten, die sie erwerben.

Im Fall des SPD-Wahlsieges bleibt Klaus Wowereit Regierender Bürgermeister und kann einen neuen Senat zimmern, dem nach der Berliner Verfassung höchstens acht Senatoren angehören dürfen. Im rot-grünen Minderheitssenat, der seit dem 16.

Von Brigitte Grunert

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Die iranische Fluggesellschaft Iran Air hat Berlin zumindest vorübergehend von ihrem Flugplan gestrichen. Die Flüge seien aus Mangel an Passagieren nicht länger Kosten deckend, berichtete die Tageszeitung "Tehran Times" am Samstag.

Biodiesel entsteht bisher durch Veresterung von Rapsöl und Methanol zu Rapsmethylester (RME). Als Rohstoff für Biodiesel kommt aber nicht jede Ölpflanze in Betracht.

Gleich, so meint der gestresste Zuschauer, sei der Spuk vorbei: Der Dirigent hebt Taktstock und blütenweiße Manschette zum Schlussakkord des Fledermaus-Walzers. Doch kaum hat sich das Trommelfell erholt, wird der Clip noch mal gesendet.

Von Elke Windisch
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