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LEXIKON Der Cash-Flow (siehe nebenstehender Bericht) ist eine Kennzahl, die der Aktienanalyse dient. Bei einer Cash-Flow-Analyse nimmt eine Bank, ein Börsenberatungsdienst oder die Finanzpresse bei einem Unternehmen folgendes unter die Lupe: die Finanzkraft, den Zufluss an neuen Mitteln, das Selbstfinanzierungspotenzial sowie die Fähigkeit zur Schuldentilgung.

Von Erik Eggers Frankfurt (Main). Bei Auktionen wechseln normalerweise Renoirs, Vermeers oder Noldes bei Sotheby’s und Christie’s die Besitzer, manchmal auch Gutenberg-Bibeln oder Tischchen aus dem 17.

Die Verbotsschilder sind eindeutig: „Während der Punktspiele herrscht für die Zuschauer Rauchverbot.“ Was den Zuschauern versagt bleibt, gilt für die Spieler aber nicht.

Der britische Premierminister Tony Blair startete in der vergangenen Woche völlig unerwartet eine historische Kampagne für die Einführung des Euro in Großbritannien. In einem BBC-Interview erklärte er - nachdrücklicher als gewohnt -, dass es ein „Verrat“ am nationalen Interesse wäre, sich aus politischen Gründen aus der Eurozone herauszuhalten.

Helen Ruwald über Alba Berlins wirre Wege zum sechsten Meistertitel Die Aussage war gewagt: „Wir werden Deutscher Meister“, tönte Marko Pesic. 8500 Fans in der Max-Schmeling-Halle hörten zu.

Von Elisabeth Binder Für die amerikanische Pastorin Janice Kibler war es der erste Einsatz im Ausland und schon bekam sie ein Problem, das ihre deutschen Kollegen kaum kennen: Ihre Gemeinde wuchs zu schnell. Wer nicht sehr rechtzeitig zum Gottesdienst kam, durfte nur noch mit einem Stehplatz rechnen.

Von Claudia Keller Sollte die CDU im Herbst an die Regierung kommen, will sie das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz abschaffen. Dann würden für Zeitarbeitnehmer die gleichen Bestimmungen gelten wie für alle anderen Arbeitnehmer auch.

Seit jüngstem verspricht die Brauerei Krombacher deutschen Biertrinkern ein reines Gewissen. Originaltext Website: „Unter dem Motto ,Handeln und genießen’ hat Krombacher zusammen mit dem WWF Deutschland und Günther Jauch ein einzigartiges Projekt gestartet.

Es riecht muffig im Staatstheater Cottbus. Das liegt allerdings nicht daran, dass die Putzkolonnen hier ihre Arbeit schlampig verrichten - der beklemmende Geruch ist rein virtuell und geht von Dieter Richters Bühnenbild aus.

Von Frederik Hanssen

Brüssel/New York (sce/tor/HB). Die Mehrheitsbeteiligung des amerikanischen Finanzinvestors One Equity Partners (OEP) an der Kieler Marinewerft HDW ist offenbar eine verdeckte Übernahme durch General Dynamics.

Von Antje Sirleschtov und Ursula Weidenfeld Späth, der seit zehn Jahren die Jenoptik-AG führt und zuvor baden-württembergischer Ministerpräsident war, lobte in diesem Zusammenhang die „hohe soziale Kompetenz“ älterer Beschäftigter, die auf diese Weise in einer alternden Gesellschaft Aufgaben übernehmen könnten, die Unternehmen nicht leisteten und die im regulären Arbeitsmarkt auch nicht bezahlt werden könnten. Den Vorwurf, er vernichte auf diese Weise Jobs, könne er ertragen.

Eine neue Form des Gesprächs entwickeln, in der Kakophonie der Meinungen zu einer Klärung beitragen – so hat Claus Peymann, Hausherr im Berliner Ensemble, das Ziel eines neuen Debattenforums auf seiner Bühne umschrieben. „So ein Theater – Politik im Ensemble“ heißt die Veranstaltungsreihe, die der Tagesspiegel und der Nachrichtensender n-tv vor der Bundestagswahl veranstalten.

Das britische Boulevardblatt „The Sun“ kommentiert die Lage in Kaschmir: Ein Krieg geht zu Ende, ein anderer kündigt sich möglicherweise an. Bush und Putin unterzeichnen den Moskauer Vertrag, gleichzeitig beginnt es anderswo zu brodeln.

Manchmal muss man an einfache Weisheiten erinnern, etwa an die des Kölner Schriftstellers Wolfgang Bittner: "Die richtige Wortwahl ist ausschlaggebend für das Gelingen eines Textes." Gustave Flaubert habe, so erzählt man sich, tagelang nach dem "mot juste", nach dem exakt passenden Wort gesucht .

Potsdam. Zum „Thementag Bildung“ erwartet Brandenburg hohen Besuch aus Berlin: Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich für den Donnerstag in Potsdam angekündigt.

Von Claus-Dieter Steyer Auf den Tourismus kann sich der gewiss nicht sorgenfreie Wirtschaftsminister jeden Monat verlassen: In der Branche geht es aufwärts – mit bisher bereits 55000 Dauerarbeitsplätzen und zahlreichen Saisonjobs, den Umsätzen und den Steuereinnahmen. Entgegen dem Trend in Deutschland und im Ausland zählen die Brandenburger Statistiker ständig mehr Tagesausflügler und Übernachtungen.

Von Cordula Eubel, (Halle) Der Kuschelkurs mit der SPD ist vorbei. Die PDS setzt 17 Wochen vor den Bundestagswahlen klar auf Opposition – zu allen anderen Parteien.

Von Vanessa O’Connell Wenn man Anzeichen dafür sucht, dass die Rezession in der Werbebranche noch nicht vorüber ist, dann muss man nur die Verleihung des Clio-Preises besuchen, von dem die Veranstalter behaupten, er sei der Oscar der Werber. Das jährliche Ereignis, das am vergangenen Montag in Miami begann, hat nach einem Skandal 1991 noch Schwierigkeiten, seine Popularität wiederzugewinnen.

Betrifft: Die Demonstrationen gegen den Bush-Besuch in Berlin Neben dem lauten Bush-Trommelrühren der PDS und dem Hochhalten von „Yankee go home“-Plakaten der Grünen und anderen USA-Freunden, möchte ich dem Präsidenten der Vereinigten Staaten mitteilen, dass es auch noch Berliner gibt, die einen Gast angemessen zu empfangen verstehen. Es ist beschämend für mich, wie sich meine Landsleute und Teile ihrer Regierung diesem Mann gegenüber verhalten.

Eine große Gastwirtschaft mit angeschlossener Verwaltung“. Der Hausherr der baden-württembergischen Landesvertretung, Minister Rudolf Köberle, zitiert die Umschreibung seines Hauses mit Vergnügen.

Nun wer auf die Pauke zu hauen versteht und stolz die goldenen Becken zusammenschlägt, weiß, was Melancholie bedeutet: jene Empfindsamkeit, die der Euphorie nachfolgt. Diesen kleinen Wundschmerz der Seele fängt Nikolaus Harnoncourt mit seiner Einspielung von Dvoraks Slawischen Tänzen (Teldec) in feinsten Schattierungen ein.

Von Birgit Cerha, Nikosia Seit US-Präsident George Bush im Februar den Iran gemeinsam mit Nord-Korea und dem Irak als „Achse des Bösen" bezeichnete, toben in politischen Kreisen Teherans und in den Medien heftige Diskussionen darüber, wie der „Gottesstaat“ künftig sein Verhältnis zur größten Macht der Welt regeln solle. Während Irans Führer sich nicht auf eine klare Reaktion einigen konnten, wagten Kreise um den Reformpräsidenten Mohammed Chatami, das seit zwei Jahrzehnten bestehende Tabu zu durchbrechen und sich offen für die Aufnahme eines Dialogs mit den einst von Revolutionsführer Chomeini als „großen Satan“ verteufelten USA einzusetzen.

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