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Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wer verrückte Ideen entwickeln will, braucht Muße, um seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Wenn wir hier hinter den Linden etwas Zeit übrig haben, überlegen wir uns zum Beispiel Regierungskonstellationen für die Zeit nach dem 22.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK „Wir sind ja nicht so zahlreich wie die Chinesen", meinte gestern ein Mitglied der Gemeinschaft zum Schutz des Berliner Baumbestandes, als er feststellen mußte, daß die „symbolische Eimerkette" vom Hohenzollernkanal zum Plötzensee einige Lücken aufwies. Immerhin waren rund 100 zum großen Teil mit Eimern ausgerüstete Bürger zu einer Aktion gekommen, in der die notwendige Auffüllung des Weddinger Gewässers demonstriert werden sollte.

Zu den Hochwasserfolgen schreibt die „Magdeburger Volksstimme“: Wie groß die Schäden sind und noch werden, lässt sich nicht absehen. Sicher ist, dass viele Milliarden notwendig sein werden.

POP Die Polizistin und der Polizist bahnen sich ihren Weg durch ein irritiertes Publikum auf dem Dach des Hauses der Kulturen der Welt. Am Mischpult gegenüber der Bühne machen sie Halt.

Zu Spenden für den Wiederaufbau der durch die große Flut beschädigten Kulturgüter in Sachsen und Sachsen-Anhalt haben der Deutsche Kulturrat, der Deutsche Museumsbund und die Kulturstiftung des Bundes aufgerufen. Die Kulturstiftung selbst stellte aus ihrem Etat bereits zwei Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung, vom Bund kommen weitere drei Millionen Euro hinzu.

Die deutsche Bonusmeilen-Affäre wird in Paris nur belächelt – die Franzosen sind an größere Korruptionsfälle gewöhnt

Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ meint zur Diskussion über Atomkraftwerke: Ihren Vorstoß für den Bau neuer Atomkraftwerke hätten sich die CDU-Politiker besser erspart. Zwar lässt sich nicht bestreiten, dass die Kernenergie eine klimaschonende Energiequelle ist.

Stefan Hermanns über eine weise Entscheidung des Deutschen Fußball-Bunds Wilhelm August Hurtmanns hat im deutschen Sportjournalismus bleibende Spuren hinterlassen. Wilhelm August Hurtmanns, früher Redakteur bei der „Rheinischen Post“ in Mönchengladbach, war es, der 1965 erstmals das Synonym „Die Fohlen“ für die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach benutzt hat – weil Netzer, Heynckes und Laumen damals so ungestüm über die Spielfelder der Bundesliga stürmten wie junge Pferde über die Koppel.

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