Die Parteichefin hört niemanden mehr über die Ökosteuer schimpfen – und wünscht sich von der SPD mehr Engagement im Wahlkampf
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.08.2002
Nachdem die Betreiber der Einstein Coffee Shops Insolvenz angemeldet haben, versuchen sie, ihre Mitarbeiter zu beruhigen: Keiner muss gehen. Die Konkurrenz soll an der Pleite nicht schuld sein
Bundeskanzleramt EG und 1. Etage können besichtigt werden, die oberen Stockwerke sind nicht zugänglich.
Matthias Kalle will dem Aussterben des Pop-Journalismus mit einer RTL-2-Casting-Show begegnen: „Printstars“ Und das hätte man ja auch beinahe vergessen: Dass es einmal so etwas gab wie Klimaschutz, Ökosteuer, Dosenpfand, Naturschutz, Atomausstieg – hat sich nämlich kein Mensch für interessiert, es gab schließlich Wichtigeres: Reform des Bildungswesens, die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, die Globalisierung, das Ende des Aufschwungs. Oder gehört das am Ende doch alles zusammen?
Keine Entwarnung für die Prignitz 46 Orte vom Hochwasser bedroht
Bilanzskandale am Neuen Markt und in den USA erschüttern das Vertrauen der Anleger – aber vor kriminellen Tricksern gibt es keinen Schutz
Ministerpräsident machte sich aus der Luft ein Bild von den Schäden
44-Jähriger machte grausigen Fund
Anwalt erstattet Anzeige gegen die Manager der Deutschen Telekom. Rekordverlust beim Konzern erwartet
Wenn Anleger sich über ein Unternehmen informieren wollen, ist der aktuelle Geschäftsbericht immer noch die zentrale Informationsquelle. Vor dem Kauf einer Aktie empfiehlt es sich, auch einen Blick in die Zahlen zu werfen.
Experten-Republik: In der Videoinstallation „Unser Ausland“ nehmen zehn Ausländer ihre Wahlheimat unter die Lupe
BUNDESBANKRESERVE ALS KATASTROPHENHILFE
Von Andreas Conrad Politische Prägung beginnt in frühester Jugend. Farben spielen dabei eine Rolle, wie in der Politik der Erwachsenen.
Schon vor dem Ende der Ku’damm-Party gibt es Krach: Die Geschäftsleute machen nicht den erhofften Umsatz
Aktionäre können nicht alle Schummeleien durchschauen, mit denen gewiefte Finanzjongleure die Bilanzen frisieren. Gegen kriminelle Taktik ist kein Kraut gewachsen.
Prinz Charles’ Liebe und Platzecks Kindheit: „Biografie“, das neue Heft des „Stern“, erzählt die Geschichten bekannter Persönlichkeiten
US-Präsident George W. Bush lässt den Kanzler für dessen Irak-Linie rügen – Gerhard Schröder sieht die Sache etwas anders
Rekordmeister schlägt Aufsteiger mit 6:2 – und Elber trifft viermal
BUSH CONTRA SCHRÖDER IN DER IRAK–FRAGE
Künstler auf zwölf Bühnen auf
Kurz vor Schluss trifft Herthas Verteidiger noch zum 1:1 gegen den VfB Stuttgart
US-Botschafter im Kanzleramt / Streit um die Haltung zu Irak
Es gibt wenige Politikerinnen und Politiker, die bei der Arbeit so viel Leidenschaft zeigen wie Claudia Roth. Das führt die 1955 geborene Grünen-Chefin manchmal an den Rand der Erschöpfung und gibt Kritikern Gelegenheit, sich über die vermeintliche Naivität der gelernten Dramaturgin zu erheben.
Freiluftspiele: Neuheiten sind rar – Freizeitspieler bevorzugen Bekanntes wie Krocket oder Boule
Leverkusen – Dortmund 1:1
Hannover – 1860 München 1:3
Nach Wittenberge soll die Flut am Dienstag kommen – aber das will keiner so recht wahrhaben
Berlin (deh/hmt). Die Chefin der Grünen, Claudia Roth, hat die SPD zu stärkerem Engagement im Wahlkampf aufgefordert.
Das seltsame Ende war des spannenden Spiels unwürdig. Die Zeit lief einfach ab, die Schlusssirene war kaum zu hören.
Berlin (fo/TSP). Die verschärften Bilanzierungsrichtlinien in den USA haben auch in Deutschland eine Diskussion darüber ausgelöst, ob mit entsprechenden Maßnahmen Manipulationen verhindert werden können.
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das Treffen der vom Hochwasser betroffenen Ministerpräsidenten der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern auf dem Leipziger Flughafen am Sonnabend als CDU- und als Wahlkampfveranstaltung kritisiert. Er kommentierte das Treffen mit den Worten: „Von einer Veranstaltung der Länder ist mir nichts bekannt, es kann sich nur um eine CDU-Veranstaltung handeln.
Das Hochwasser hat zahlreiche Baudenkmäler beschädigt. Für ein Resümee ist es noch zu früh
Betrifft: „Herr Stoiber, wie ist das Wetter?“ vom 16.
Betrifft: „Land unter - den Möglichkeiten" vom 14. August 2002 Das Ozonloch, die schwülen Sommermonate, die matschigen Winter, die stinkende Luft.
Betrifft: „Kinder statt Ehe fördern“ im Tagesspiegel vom 9. August 2002 Zum wiederholten Mal berichtete der Tagesspiegel über den Vorschlag, das Ehegattensplitting zu Gunsten der Förderung von Kindern abzuschaffen.
Betrifft: „Von der Idee des gerechten Krieges" vom 9. August 2002 Die Position des „Gerechten Krieges" ist angreifbar; dagegen spricht vor allem, dass es keine „universellen moralischen Prinzipien" geben kann.
Betrifft: „Schröder will mit Hartz eine ,neue Wirklichkeit’ schaffen“ vom 17. August 2002 Es gibt keine Arbeit für alle in diesem Land.
THEATER I Der Kontrast könnte nicht schärfer sein. Ende letzten Jahres inszenierte die Regisseurin Susanne Truckenbrodt am Orphtheater mit sieben jungen Schauspielerinnen „Lilith am Toten Meer“.
Stammtisch und Dschihad: Oriana Fallacis Hasstirade gegen Muslime und verweichlichte Intellektuelle
Betrifft: „Schönbohm gibt Fehler im Umgang mit V-Mann zu“ vom 16. August 2002 Der Verfassungsschutz darf nachrichtendienstliche Mittel anwenden.
Hamburgs Eishockeyteam debütiert in London
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Und, was würden Sie so mitnehmen, auf die Schnelle, wenn das Wasser käme? Die Frage klingt ein bisschen arg theoretisch, zugegeben, mancher mag denken: zynisch.
Die Zeiten sind vorbei, in denen die Gewinne sprudelten. Nun wird gespart – viel auch am Personal
Betrifft: „Hartz – die Union will ,voll reinschlagen’“ vom 12. August 2002 Kein Mensch – auch nicht die Urheber der Hartz-Vorschläge zur Senkung der Arbeitslosigkeit – hat diese als der Weisheit letzten Schluss angesehen.
KAMPF GEGEN DIE FLUT
Die Deutsche Bahn will nun 800 weitere Leihräder auf Berlins Straßen stellen
Wie der jetzige Bielefelder und künftige Herthaner das Spiel beim FC Bayern erlebte
Lufthansa kündigt Mitarbeiterin wegen Bonusmeilenaffäre