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Berlin (Tsp). Belastet von einem schwachen Konjunkturausblick der US-Notenbank und starken Verlusten der Finanzwerte hat der Dax am Mittwoch deutlich nachgegeben.

Nach „FAZ“ und „Süddeutscher Zeitung“ schickt nun auch die „Frankfurter Rundschau“ am Montag betriebsbedingte Kündigungen raus. 50 der etwa 1600 Mitarbeiter seien betroffen, sagte Verlagsleiter Utz Grimmer, davon seien „unter zehn“ aus der Redaktion.

Zur anhaltenden Diskussion um die deutsche Haltung zum Irak-Konflikt schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: Gerhard Schröder versucht in seiner Bedrängnis dem Thema eine nationalistische Seite abzugewinnen, die er dann nach der Wahlschlacht – falls er im Amt bleibt – schleunigst wieder vergessen würde. Dass der so propagierte „deutsche Weg“ bestenfalls in eine Sackgasse führt, ist ziemlich klar, doch gibt es natürlich Politiker, die sich vom Glauben an ein schwächliches Erinnerungsvermögen der Wählerschaft leiten lassen.

Brandenburger und Berliner Polizisten helfen Sachsen beim Kampf gegen die Flut: Rund 170 Bereitschaftspolizisten aus Berlin, mehrere Dutzend ihrer Kollegen aus Brandenburg sowie 30 Mann der Berufsfeuerwehr in Cottbus sind in das vom Hochwasser betroffene Gebiet gefahren. Am Dienstagnachmittag hatte die sächsische Landesregierung in Berlin um Hilfe gebeten.

Die österreichische Zeitung „Der Standard“ kommentiert die Lage auf der Halbinsel Korea: Nordkoreas Führer mögen sich derzeit fühlen wie auf einer losgerissenen Bohrinsel in sturmgepeitschter See. Ihr System von Repression und Planwirtschaft, mit dem sie jahrzehntelang das Volk aussaugten, liefert nichts mehr.

Wie können die Nationen das Überleben nachfolgender Generationen sichern? Dieser Kernfrage widmet sich der Rio-Nachfolgegipfel vom 26.

27 Praktikanten helfen der SPD im Wahlkampf. Ein guter Studenten-Job: Für knapp zwei Monate gibt’s 500 Euro – und das Praktikum macht sich prima im Lebenslauf

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Ach, nun sehen wir sie wieder abends in den Fernsehnachrichten. Trübsinnige Blicke werfen sie in die trüben Gewässer, die da durch ehemalige Straßen und die Keller fluten, die Wohnzimmer füllen.

Von Christian van Lessen Da stehen Leute vor einem Schuhgeschäft an der Wilmersdorfer Straße Schlange. Sie stehen auch im Laden, treppauf bis in die erste Etage, wo die Reihe an einer Bürotür endet.

Vor zwei Monaten setzten Ärzte des Herzzentrums erstmals ein neues Kunstorgan ein – und retteten mit der Erfindung einem Berliner das Leben

Bernhard Schulz über die Gefahren für das Weltkulturerbe Schon das erste Durchblättern des „Weltreports der gefährdeten Denkmäler“ liefert eine deprimierende Lektüre. Dass historische Stätten Pflege benötigen, liegt in der Natur der Sache; erschreckend aber ist das Ausmaß an Vernachlässigung bis hin zu Vandalismus und kriegerischer Gewalt, das weltweit selbst die wichtigsten Stätten bedrängt, von den unbekannten ganz zu schweigen.

Vom gegenwärtigen Jahrhundert-Hochwasser sind in Deutschland 24 Landkreise und kreisfreie Städte betroffen. Sachsen-Anhalt: Stadt Dessau (82700 Einwohner), Landkreis Bitterfeld (114000), Stadt Bitterfeld (16800).

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