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Normalerweise ist Fernsehwerbung ärgerlich, weil sie immer dann kommt, wenn der Schäferhund endlich den Frauenmörder auf die Polizeiwache zerrt. Und dann sind die meisten TV-Spots auch noch dämlich, was zusätzlichen Ärger schafft.

SONNTAGS UM ZEHN Hinter dem Berliner Dom legt der Ausflugsdampfer „Summerwind“ zur Spree-Rundfahrt ab, dahinter wird gleich die „Viktoria“ losfahren, und „Captain Morgan“ kommt auch bald. Die Spree führt etwas mehr Wasser als sonst, zwanzig zusätzliche Zentimeter mögen es sein.

Trotz aller Kritik der Kudamm-Gewerbetreibenden zog gestern Abend der Veranstalter der „Global City“ eine postive Bilanz seines dreitägigen Festes: „Zuschauer und Händler sind zufrieden“, hieß es. Rund 2,3 Millionen Besucher hätten das Fest besucht.

„The Times“ aus London meint zu den Hartz-Vorschlägen: Rekord-Arbeitslosigkeit und eine drohende Rezession haben Deutschland dazu gezwungen, nach Großbritannien zu schauen, um einen Ausweg aus der Krise zu finden. Ein Reformpaket soll vier Millionen Arbeitslosen wieder einen Job verschaffen.

Schon zum Start von „Stuart Little“ vor gut zwei Jahren war Geena Davis nach Berlin gekommen. Jetzt stellten sie und ihr Filmehemann Hugh Laurie die neuen Abenteuer des berühmten Nagetiers vor.

Nun, da der Internationale Währungsfonds (IWF) Brasilien einen Kredit in Höhe von 30 Milliarden Dollar zugesagt hat, können alle, die sich wegen der bevorstehenden Wahlen Sorgen gemacht haben, wohl aufatmen. Gemeint sind nicht die im Oktober anstehenden Präsidentschaftswahlen in Brasilien, sondern die Kongresswahlen in den USA im Dezember.

LEXIKON Seit dem Frühjahr 2000 sind die Aktienmärkte auf Talfahrt, mal mit hohem Tempo, mal gebremst. Soll es zu einer Trendwende und mithin wieder zu nachhaltig steigenden Kursen kommen, ist zunächst eine Bodenbildung (siehe Seite 15) nötig.

Von Claus-Dieter Steyer Vielleicht hatte Mühlberg bislang einfach nur Glück. Aber getreu dem Spruch, wonach dies auf Dauer nur dem Tüchtigen hold sei, rettete sich die kleine Stadt mit riesigen Einsatz vor allem selbst vor der Überflutung.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK 1164 Ausbildungsplätze sind in West-Berlin noch unbesetzt, teilte das Landesarbeitsamt mit, darunter 472 für Mädchen. Die höchste Zahl freier Lehrstellen wird für zukünftige Friseusen angeboten (162), für Gewerbegehilfinnen in Bäckereien, Konditoreien und Fleischereien (125) und für Verkaufsberufe (97 Angebote für Mädchen, 60 für männliche Lehrlinge).

Von Dieter Fockenbrock Argwöhnisch belauert die Konkurrenz des Energiekonzerns Eon jeden Schritt. Alles, was der Wirtschaftsminister in Sachen Ruhrgas-Fusion unternimmt, wird geprüft, abgewogen und bewertet.

Und es ist Sommer. Zeit für Urlaub, Sonne, das eine oder andere feuchtfröhliche Gartenfest und die Gelegenheit, den lieben Gott endlich mal wieder einen guten Mann sein zu lassen.

Was den Umgang mit dem neu errichteten Internationalen Strafgerichtshof (International Criminal Court, ICC) angeht – zu dessen Unterzeichnern die USA nicht gehören –, stellt das amerikanische Außenministerium nun fest, dass Diplomatie sich nicht auszahlt. Die Diplomaten gewannen die frühe Strategiedebatte in der Bush-Regierung und drängten auf die Aushandlung bilateraler Nicht-Auslieferungsabkommen als bestes Mittel, um US-Soldaten im Ausland vor politisch motivierter Strafverfolgung zu schützen.

Die EU will Milliarden für die Flutopfer zur Verfügung stellen – doch Europas Hilfe wird nicht reichen, um die Schäden zu beseitigen

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