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In Sachsen-Anhalt soll die Elbe an zwei Stellen ausgebaut werden. Oberhalb Magdeburgs soll der Fluss um 20 Zentimeter tiefer werden, damit er auch bei Niedrigwasser eine Fahrrinne von 1,60 Metern aufweist.

Die römische Tageszeitung „La Repubblica“ bemerkt zum Hochwasser-Gipfel in Berlin: Bundeskanzler Gerhard Schröder geht gestärkt aus dem Treffen hervor. Er schließt Frieden mit EU-Kommissionspräsident Romano Prodi und bietet ihm seine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung des Stabilitätspakts an.

Stefan Effenberg ist in der niedersächsischen Provinz angekommen – in der Arbeiterstadt spricht man schon vom VfL in der Champions League

Von André Görke

Caroline Fetscher über die Hilfsbereitschaft beim Eindämmen der Flutkatastrophe Eine ungewöhnliche Hilfsbereitschschaft erleben wir in diesen Tagen, einen unerwarteten sozialen Überschuss: An den Bankschaltern der Republik überweisen flutentfernt lebende Bürgerinnen und Bürger Geld auf Spendenkonten. An den Ufern der anschwellenden Flussläufe füllen flutnah lebende Bürgerinnen und Bürger Säcke mit Sand und stapeln sie gemeinsam zu Deichen auf.

Ja, die große Flut hat auch etwas Reinigendes. Die blöde Bonusmeilen-Affäre ist vergessen, der Wahlkampf kriegt plötzlich fast einen Zug ins Intelligente, und auch die Krise des Privatfernsehens darf als beendet gelten: die Leute gucken wie doll auf die matschigen Deiche, stundenlang.

Shell-Studie: Deutschlands Jugend überträgt die Werte ihrer Großeltern in die Welt von heute – mit Handy und Internet

Um vorübergehende Finanzprobleme zu lösen, können die Lebensversicherer nach Meinung des Verbands Spielräume in der Bilanz nutzen. So könnten sie die RfB – die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen – und den Schlussüberschussanteilfonds senken.

Die Zahl der Rauschgifttoten in Berlin ist im ersten Halbjahr 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 14 Prozent zurückgegangen. In den ersten sechs Monaten starben 81 Menschen an Drogenmissbrauch, teilte die Senatsgesundheitsverwaltung mit.

„Libération“ aus Paris meint dazu: Man darf nicht vergessen, dass die riesigen Schäden in Zentraleuropa weniger Folgen einer zerstörerischen Natur sind als vielmehr die Rechnung für die Fahrlässigkeit und die Kurzsichtigkeit der Regierungen. Aus Angst vor dem Groll der Wähler und der Macht der Einflussgruppen haben sie in den Bergen und an den Flüssen bauen lassen, Wälder und Sümpfe zerstören, Wasserläufe eindeichen und zubetonieren, und durch den beinahe ausschließlichen Rückgriff auf fossile Energien die Luftverschmutzung anwachsen lassen.

Als Kind hatte sich Geena Davis einen Spielgefährten wie Stuart Little gewünscht. Jetzt droht sie ihn mit ihrer übergroßen Mutterliebe aber schier zu erdrücken

Das „Algemeen Dagblad“ aus Den Haag schreibt über die Folgen der Flut: Die Katastrophe kann als Konjunkturimpuls für Deutschland wirken. Im Hinblick auf Wachstum und Arbeitslosigkeit trägt das Land in Europa ja die rote Laterne.

Zwischen WM und EM: Rudi Völlers Elf wird im Schloss Bellevue geehrt und trainiert für das erste Testspiel

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK „Wir sind ja nicht so zahlreich wie die Chinesen", meinte gestern ein Mitglied der Gemeinschaft zum Schutz des Berliner Baumbestandes, als er feststellen mußte, daß die „symbolische Eimerkette" vom Hohenzollernkanal zum Plötzensee einige Lücken aufwies. Immerhin waren rund 100 zum großen Teil mit Eimern ausgerüstete Bürger zu einer Aktion gekommen, in der die notwendige Auffüllung des Weddinger Gewässers demonstriert werden sollte.

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