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Tief Ilse beschert der Stadt unrühmliche Rekorde: Schon jetzt fiel doppelt so viel Regen wie sonst im ganzen August. Aber der Natur ist’s recht

Ein Lufthansa-Mitarbeiter soll Bonusmeilen-Daten von Politikern kopiert haben – doch der Nachweis dürfte schwierig sein

Die britische „Financial Times“ schreibt über den Bundestagswahlkampf in Deutschland: Normalerweise sind Deutschlands Wähler vorsichtig. Dieses Jahr jedoch laufen sie Gefahr, in den Ruf der Unbesonnenheit zu geraten.

Der Unternehmer Heinz Bischoff will Betonsilos in Marzahn mit bunten Elementen aufpeppen, die Anwohner freuen sich – doch der Bezirk ärgert sich über die Motive

Von Holger Wild Es zählt zu den erschütternden Erfahrungen auch noch des Erwachsenen, welch ungelenkes, unleserliches Gekrakel er hervorbringt, wenn er einmal nicht mit seiner bevorzugten Hand schreibt. Und so ist es bei allen Verrichtungen: Was mit rechts (oder links, je nachdem) schwungvoll, elegant, zierlich oder jedenfalls selbstverständlich-routiniert von der Hand geht, wird zur mühevollen, gezwungenen, frustrierenden Schwerstarbeit am steten Rande des Scheiterns.

Einmal ist keinmal. Diese Maxime scheint in Hollywood immer dann zu gelten, wenn die Studiobosse meinen, auf einen Kassenschlager noch einen weiteren mit den gleichen Zutaten folgen lassen zu können.

Der Vorverkauf für die Berliner Festwochen 2002 hat begonnen: Im Haus der Festspiele in der Wilmersdorfer Schaperstraße kann man Montag bis Freitag (12 bis 18 Uhr) sowie sonnabends (10 bis 16 Uhr) Tickets erwerben, ebenso an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Festwochen 2002 sind die ersten, die die Handschrift des neuen Intendanten Joachim Satorius tragen.

Im Streit zwischen dem Präsidenten der Freien Universität, Peter Gaehtgens, und mehreren FU-Politologen hat jetzt Wissenschaftssenator Thomas Flierl Partei ergriffen: Das Engagement der Professoren rund um Peter Grottian, Mitiniatior der Initiative gegen den Berliner Bankenskandal, sei mit den Aufgaben von Hochschullehrern durchaus vereinbar, schreibt Flierl in einem Brief an Gaehtgens und die Professoren Grottian, Bodo Zeuner, Wolf-Dieter Narr und Elmar Altvater. Gleichzeitig ruft Flierl Gaehtgens dazu auf, „den Konflikt weniger unter dienstrechtlichen Aspekten, sondern als Anlass zu nehmen, eine offene Debatte über das politische Problem der Bankenkrise zu führen“.

Berlin (Tsp). Deutsche Standardwerte haben am Montag im Handelsverlauf ihre Talfahrt beschleunigt und einen Teil der Gewinne vom Freitag wieder eingebüßt.

Die Wirtschaftskrise in Lateirika kommentiert die niederländische Zeitung „Volkskrant“: Die Serie von Krisen hat inzwischen einen derartigen Umfang angenommen, dass Lateinamerika wieder als ökonomisches Sorgenkind da steht. Was kann die Welt tun, um zu helfen?

LESERBRIEF DES TAGES Der Tagesspiegel berichtet, und die Leser antworten. An dieser Stelle deshalb der Leserbrief des Tages: so aktuell und schnell wie die Berichterstattung.

Korkenzieher, Dosenöffner, Scheren: bei Uwe Karge in Friedenau gibt’s fast alles für Linkshänder

Die Wirtschaftskrise in Lateirika kommentiert die niederländische Zeitung „Volkskrant“: Die Serie von Krisen hat inzwischen einen derartigen Umfang angenommen, dass Lateinamerika wieder als ökonomisches Sorgenkind dasteht. Was kann die Welt tun, um zu helfen?

Bei Zahlungsunfähigkeit eines amerikanischen Unternehmens gilt Chapter 11 des Bundeskonkursgesetzes (siehe Bericht auf Seite 18). Es schützt den Betrieb für eine bestimmte Zeit vor den Ansprüchen der Gläubiger.

Die französische Zeitung „Sud-Ouest“ meint zu den Wetter-Katastrophen rund um den Globus: Beim Welt-Klimagipfel in Johannesburg am Ende dieses Monats werden die Klimaforscher diesmal eine wichtige Rolle spielen. Schließlich haben die Wetter-Katastrophen mittlerweile ein bedrohliches Ausmaß angenommen.

Seine Comics sind preisgekrönt. Er verbindet Trash und hohe Literatur, Berliner Club-Leben und Horror. Jetzt hat Reinhard Kleist ein paar neue Bücher vorgelegt

Von Tobias Symanski Das Geschäft mit dem Strom läuft wieder. Nicht nur weil die großen Energiekonzerne ihre Kosten deutlich reduziert haben, sondern auch, weil sie zuletzt steigende Preise durchdrücken konnten.

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