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Berlin (Tsp). Deutsche Standardwerte haben am Montag im Handelsverlauf ihre Talfahrt beschleunigt und einen Teil der Gewinne vom Freitag wieder eingebüßt.

Einmal ist keinmal. Diese Maxime scheint in Hollywood immer dann zu gelten, wenn die Studiobosse meinen, auf einen Kassenschlager noch einen weiteren mit den gleichen Zutaten folgen lassen zu können.

Der Vorverkauf für die Berliner Festwochen 2002 hat begonnen: Im Haus der Festspiele in der Wilmersdorfer Schaperstraße kann man Montag bis Freitag (12 bis 18 Uhr) sowie sonnabends (10 bis 16 Uhr) Tickets erwerben, ebenso an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Festwochen 2002 sind die ersten, die die Handschrift des neuen Intendanten Joachim Satorius tragen.

Von Holger Wild Es zählt zu den erschütternden Erfahrungen auch noch des Erwachsenen, welch ungelenkes, unleserliches Gekrakel er hervorbringt, wenn er einmal nicht mit seiner bevorzugten Hand schreibt. Und so ist es bei allen Verrichtungen: Was mit rechts (oder links, je nachdem) schwungvoll, elegant, zierlich oder jedenfalls selbstverständlich-routiniert von der Hand geht, wird zur mühevollen, gezwungenen, frustrierenden Schwerstarbeit am steten Rande des Scheiterns.

Im Streit zwischen dem Präsidenten der Freien Universität, Peter Gaehtgens, und mehreren FU-Politologen hat jetzt Wissenschaftssenator Thomas Flierl Partei ergriffen: Das Engagement der Professoren rund um Peter Grottian, Mitiniatior der Initiative gegen den Berliner Bankenskandal, sei mit den Aufgaben von Hochschullehrern durchaus vereinbar, schreibt Flierl in einem Brief an Gaehtgens und die Professoren Grottian, Bodo Zeuner, Wolf-Dieter Narr und Elmar Altvater. Gleichzeitig ruft Flierl Gaehtgens dazu auf, „den Konflikt weniger unter dienstrechtlichen Aspekten, sondern als Anlass zu nehmen, eine offene Debatte über das politische Problem der Bankenkrise zu führen“.

Die Wirtschaftskrise in Lateirika kommentiert die niederländische Zeitung „Volkskrant“: Die Serie von Krisen hat inzwischen einen derartigen Umfang angenommen, dass Lateinamerika wieder als ökonomisches Sorgenkind da steht. Was kann die Welt tun, um zu helfen?

LESERBRIEF DES TAGES Der Tagesspiegel berichtet, und die Leser antworten. An dieser Stelle deshalb der Leserbrief des Tages: so aktuell und schnell wie die Berichterstattung.

Bei Zahlungsunfähigkeit eines amerikanischen Unternehmens gilt Chapter 11 des Bundeskonkursgesetzes (siehe Bericht auf Seite 18). Es schützt den Betrieb für eine bestimmte Zeit vor den Ansprüchen der Gläubiger.

Korkenzieher, Dosenöffner, Scheren: bei Uwe Karge in Friedenau gibt’s fast alles für Linkshänder

Die Wirtschaftskrise in Lateirika kommentiert die niederländische Zeitung „Volkskrant“: Die Serie von Krisen hat inzwischen einen derartigen Umfang angenommen, dass Lateinamerika wieder als ökonomisches Sorgenkind dasteht. Was kann die Welt tun, um zu helfen?

Die französische Zeitung „Sud-Ouest“ meint zu den Wetter-Katastrophen rund um den Globus: Beim Welt-Klimagipfel in Johannesburg am Ende dieses Monats werden die Klimaforscher diesmal eine wichtige Rolle spielen. Schließlich haben die Wetter-Katastrophen mittlerweile ein bedrohliches Ausmaß angenommen.

Von Tobias Symanski Das Geschäft mit dem Strom läuft wieder. Nicht nur weil die großen Energiekonzerne ihre Kosten deutlich reduziert haben, sondern auch, weil sie zuletzt steigende Preise durchdrücken konnten.

Seine Comics sind preisgekrönt. Er verbindet Trash und hohe Literatur, Berliner Club-Leben und Horror. Jetzt hat Reinhard Kleist ein paar neue Bücher vorgelegt

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will sich in den letzten Tagen des Wahlkampfes – ähnlich wie vor vier Jahren – massiv für Kanzler Gerhard Schröder einsetzen. Bei einer Kundgebung in Dortmund wollen die Gewerkschaften am 7.

Zur Situation vor der Bundestagswahl schreibt auch die österreichische Zeitung „Der Standard“: Die Abwahl von Gerhard Schröder und der ersten rot-grünen Bundesregierung, so wird man später vielleicht sagen, hat sich Anfang August entschieden: Mit der Veröffentlichung der jüngsten Arbeitslosenzahlen und der gleichzeitigen Demontage der Hartz-Kommission, welche eine Arbeitsmarktpolitik ersinnen sollte, die der unbekannt gebliebene Bundeswirtschaftsminister nicht zu entwerfen vermochte. Das Ende von Schröder wäre eine politisch-kulturelle Revolution für Deutschland, wo Parteien nicht unter zehn Jahren zu regieren pflegen.

Ihre Auftritte im Tipi am Kanzleramt sind schon wieder Geschichte. Fans brauchen jedoch nicht auf die Songs von Gayle Tufts und Rainer Bielfeldt zu verzichten.

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