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Von Andreas Conrad Einsteins Relativitätstheorie erklärte sich der Laie bislang am besten so: Ein Haar in der Suppe ist zu viel, nur noch eines auf dem Kopfe dagegen zu wenig. Alles ist eben eine Frage des Verhältnisses, doch selbst hier wird man künftig umdenken müssen, jedenfalls wenn das in der Berliner Gastronomie entwickelte Modell Schule macht.

Der britische „Independent“ schreibt dagegen über die Lage in Simbabwe: Dass die weißen Farmer jetzt selbst zu Opfern von Gewalt und Rassismus werden, macht sie uns in ihrem Leid sympathisch. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass sich auch die Weißen in den Jahrzehnten vor 1980 schuldig gemacht haben.

Genau wie der Europäischen Union (EU) jede nur denkbare Ausrede eingefallen ist, die gemeinsame Agrarpolitik nicht zu reformieren, hat sie immer wieder Gründe gefunden, weshalb sie dem türkischen Wunsch nach einem EU-Beitritt nicht ernsthaft nachkommen kann. Hinter vorgehaltener Hand fragen sich Europas Politiker, ob ein muslimisches Land von der Größe der Türkei jemals als europäisches Land angesehen werden kann.

Wer am Samstagabend rot gewandet zur Reminders-Day-Gala kam, hatte – zumindest was den Ich-will-um-jeden-Preis-auffallen-Faktor anging – schlechte Karten. In roten Abendroben gehüllte Hostessen empfingen die Gäste in der Treptower Arena, durch die sich ein roter Teppich zum VIP-Bereich schlängelte.

LESERBRIEF DES TAGES Der Tagesspiegel berichtet, und die Leser antworten. An dieser Stelle deshalb der Leserbrief des Tages: so aktuell und schnell wie die Berichterstattung.

Der grüne Verkehrsexperte Michael Cramer bietet seine bekannten Mauer-Fahrradtouren jetzt in Buchform an. Wesentlich erweitert und mit Karten ergänzt, hat der Esterbauer-Verlag jetzt, passend vor dem Jahrestag des Mauerbaus, die zweite Ausgabe des „Berliner Mauer-Radwegs“ herausgegeben.

Von Jörn Hasselmann

An den beiden Tagen der offenen Tür steht das Verteidigungsministerium, Staufenbergstraße 18, von 10 bis 18 Uhr für Besucher offen. Bitte Personalausweis mitbringen.

Kurt Scheel bittet die Leser um Mitarbeit Liebe Leser! Dies ist mein achtes „Fernsehzimmer“, und wenn man die 8 auf die Seite legt, symbolisiert sie bekanntlich das Unendliche, also quasi eine (kleine) Ewigkeit – hohe Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen.

Etwa 95 Prozent der menschlichen Erbsubstanz werden nicht in Proteine oder andere Genprodukte umgesetzt und gelten als scheinbar nutzlos. Vielleicht sind sie aber schädlich: Forscher der Universität von Michigan haben herausgefunden, dass Bestandteile der „nutzlosen“ DNS Mutationen im Erbgut und damit möglicherweise Krebs auslösen können.

Hat der Verfassungsschutz den Chef einer Neonazi-Gruppe als V-Mann geführt? Union und PDS greifen Innenminister Schily an

Von Claus-Dieter Steyer Reiseveranstalter machen mit Potsdam meist kurzen Prozess. Irgendwo im mehrtägigen Berlin-Programm findet sich ein nachmittäglicher Ausflug in die benachbarte kleine Landeshauptstadt.

GAZETELER RÜCKBLICK Von Suzan Gülfirat Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Der Wahlkampf läuft in den türkischen Zeitungen bereits auf Hochtouren.

Das Konzept der Hartz-Reformkommission für den Arbeitsmarkt wird in den Wochen bis zum 22. September den Wahlkampf bestimmen.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Das Kanalisationsprojekt der Entwässerungswerke in den drei nordwestlichen Ortsteilen Reinickendorfs hat jetzt auch kritische Stimmen aus den Reihen der Anwohner laut werden lassen. Seit Jahren waren vor allem Reinickendorfs Kommunalpolitiker von den Bewohnern Heiligensees, Tegelorts und Konradshöhe mit Fragen nach dem „Wann“ der Kanalisation bedrängt worden.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Hand aufs Herz: Wann telefoniert man schon mal mit dem Bundeskanzler? Nein, nicht so, wie sich Lieschen Müller aus dem Vorharz das vorstellt.

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