zum Hauptinhalt

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Da hat man gerade im Fernsehen mitgezittert, weil der Berliner Krimi-Anwalt mit dem hehren Namen „Edel“ ausgerechnet „Don Bruno“ als Mandanten bekommt, einen Paten der italienischen Mafia, der hauptstädtische Immobilien wundersamerweise stets zum halben Preis erwirbt und dessen Sohn tatsächlich wegen Schutzgelderpressung vor Gericht steht, eine Lage, die für Anwalt Edel von Fernsehminute zu Fernsehminute prekärer wird, wo er doch erfährt, dass sein Vorgänger (als Anwalt des Paten) von einem Auto in den Landwehrkanal gedrängt wurde; auch auf dem Zuschauer-Sofa wird es bei so viel Bedrohung langsam ungemütlich, und wenige Stunden später dann das: Wir hatten einen Termin. Die FDP tat kund, welche steuerpolitischen Sofortmaßnahmen sie vom Kanzler erwartet.

KOMMENTAR Von Michael Mara Brandenburgs Sozialdemokraten haben allen Grund, beunruhigt zu sein. Und das nicht nur, weil der Bundestrend derzeit nicht auf ihrer Seite ist und schon bei der Kommunalwahl im Herbst eine herbe Schlappe drohen kann.

Die Richter sind vereidigt – auf sie warten im neuen Strafgerichtshof bereits jetzt 200 Akten

Von Caroline Fetscher

Von Alfons Frese Das Jahr hat gerade begonnen – und ist schon gelaufen. Hauptsache einigermaßen durchkommen, sagt sich VWChef Bernd Pischetsrieder und weist auf den schwachen Absatz in aller Welt (Ausnahme China) hin, und auf den starken Euro, der den Export erschwert.

(Tsp). Am Dienstag konnten sich eine Reihe von Notierungen an den deutschen Börsen zunächst von den herben Verlusten vom Vortag wieder etwas erholen.

In Senatskreisen hat das HochschulGutachten der Unternehmensberater großen Unmut hervorgerufen. Es sei ein „Gefälligkeitsgutachten“ im Sinne von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), hieß es.

Noch nie haben so viele Soldaten dem Wehrbeauftragten geschrieben wie 2002 / Kritik an langen Auslandseinsätzen

Von Robert Birnbaum

Sollte Berlin sich eine üppig ausgestattete Polizei leisten? Oder glauben Sie, nicht nur der Verwaltungsapparat der Behörde müsste neu organisiert werden.

AUS ANDEREN BLÄTTERN „Libération“ aus Paris analysiert die außenpolitischen Motive Amerikas: Für den von Bushs Team angekündigten Krieg gibt es keine Ziele, die öffentlich eingestanden werden können. Dennoch sind die Gründe nicht lächerlich.

Kind, sagten verantwortungsvolle Eltern früher immer, Kind, du gehst mal zur Bundespost. Da bist du Beamter, hast einen sicheren Arbeitsplatz, denn Briefe schreiben die Leute ja immer.

Kanzler Schröder schwört die rot-grünen Fraktionen auf sein Reformpaket ein – und niemand widerspricht

Von Hans Monath
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })