FINANZEN I: CHIRAC UND DER STABILITÄTSPAKT
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.07.2003
Die zwischen Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden vereinbarte „Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NSverfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz“ hat sich gestern in Berlin konstituiert. Sie soll auf freiwilliger Basis in jenen Fällen beratend tätig werden, in denen Dissens zwischen Anspruchstellern und öffentlichen Museen und Archiven über die Rückgabe von NS-Raubgut besteht.
Während der Alkoholabsatz insgesamt stagniert, verkaufen sich gefährlich süße Mixgetränke immer besser – und vor allem Mädchen greifen zu
FINANZEN II: EICHEL UND DIE STEUERREFORM
Verse auf der Klappstulle: F. K. Waechters Karikaturen im Willy-Brandt-Haus
Armin Lehmann über die Kunst, sich richtig aufzuregen Der Sinn des Fußballs besteht auch darin, sich heftig aufzuregen. Über den schwachen Schiedsrichter, die bösen Treter vom Gegner oder über die Leistung des eigenen Teams.
Das von der BVG geplante neue Tarifsystem, bei dem der Preis von der zurückgelegten Entfernung abhängig sein soll, ist im TagesspiegelPro & Contra von der überwältigenden Mehrheit der Teilnehmer abgelehnt worden. 92,7 Prozent der Anrufer sprachen sich dagegen aus, sie wollen den bisherigen Einheitstarif behalten.
Sein historisches Vorbild hat der Buena Vista Social Club in kulturellen Vereinigungen, die vor allem in Havanna seit Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurden.
Buena Vista Social Club, 1997, World Circuit. Yo Vengo Aquí, 1997, Eastwest.
Allen Mitarbeitern der Firma Hesco wurde gekündigt, die Firma umbenannt. Nur eine ist fein raus: Katherina Reiche, die CDU-Bundestagsabgeordnete, hat ihre Anteile abgegeben
Das Haus Cumberland am Kurfürstendamm erlebt einen köstlichen Krimi mit Katharina Thalbach
Polizist rettete Betrunkenen von stark befahrener Straße
Bernhard Schulz über neue Schritte zur Rückgabe von NSRaubkunst Die Aufdeckung zahlreicher ungeklärter Fälle von Kunstschätzen, die unter dem Nazi-Regime beschlagnahmt, enteignet, entwendet oder zwangsversteigert worden und später in scheinbar bestem Glauben in Museen und Archive gelangt waren, rüttelte Ende der Achtziger Jahre weltweit die Politik auf. Die Washingtoner Konferenz über NS-Kunstraub vom Dezember 1998 forderte zur Rückgabe jenseits juristischer Spitzfindigkeiten an die – in aller Regel jüdischen – Eigentümer oder ihre Erben auf; die Bundesregierung schloss sich umgehend dieser „Washingtoner Erklärung“ an.
Bei den überregionalen Blättern überwiegen im zweiten Quartal 2003 die Auflagenverluste. „Bild“ verlor 231 000 Exemplare (minus 5,5 Prozent) und bleibt mit 3,989 Millionen verkauften Blättern erneut unter vier Millionen.
Vom 1. Juni 2005 an dürfen keine Abfälle mehr ohne Vorbehandlung auf die Deponien – doch es wird nicht genug Verbrennungsanlagen geben, sagt eine neue Prognos-Studie
Compay Segundo ist tot. Er verkörperte das ursprüngliche Kuba – so wie es sich die Europäer immer wünschten
Treffen von Regierungschefs
Uwe Ochsenknecht trat beim Jazzfestival im historischen Rathaus auf
Bei den Handballern der Reinickendorfer Füchse hofft Trainer Georgi Swiridenko auf mehr Glück als einst in Spandau
Brauerei-Beschäftigte bekommen Bier umsonst – und steuerfrei
Verbraucherkommissar Byrne geht gegen irreführende Werbung vor: Alle Behauptungen müssen wissenschaftlich bewiesen sein
Einige Teile werden in das Strafrecht übernommen / Opfer können künftig nur noch Klage gegen belgische Täter erheben
Von Prokofjew bis Kylie Minogue: Die klassisch-radikale Rambert Dance Company gastiert in der Lindenoper
FOTOGRAFIE
Reinhold Messner soll mit Angelika Beer in Europa Stimmen holen – er würde dafür die italienische Liste verlassen
Zwischen 10 000 und 19 000 Menschen sterben jährlich auf Grund der Einwirkung von Dieselruß. Dies teilte das Umweltbundesamt (UBA) auf Anfrage des Tagesspiegel mit.
Regierungssprecher: Eckpunkte werden diese Woche nur in kleinem Rahmen vorgestellt / Müntefering: Wir stehen unter Zeitdruck
Vor 25 Jahren störten sich Anwohner am Vergnügungszentrum UTropia BERLINER CHRONIK Das Vergnügungszentrum U-Tropia im stillgelegten Hochbahnhof Bülowstraße ist gefährdet. Weil Anwohner sich gegen den Lärm der Musiker und der schwarzen Scheiben in der Diskothek wehrten, ist die Zukunft des Bahnhofes der Nationen, wie sich das Unternehmen selbst nennt, unsicher.
Die Vergangenheit darf den europäischen Einigungsprozess nicht lähmen
WM-Silber im Kunstspringen und die Wasserballer siegen
Wer tritt bei den Grünen zur EuropaWahl an? Am Montag wurde auf Bundesebene bekannt, dass sich Bergsteiger Reinhold Messner um einen prominenten Spitzenplatz auf der EU-Liste der deutschen Grünen bemühen möchte.
Berlin (brö/lan/pet). Deutsche Konsumenten, die auf Grund des anhaltend schwachen Dollars Schnäppchen erwarten, sehen sich getäuscht: Konzerne wie General Motors oder BMW, die zum Teil im DollarRaum produzieren und die Produkte in Deutschland verkaufen, haben nach einer Tagesspiegel-Umfrage die Preise im vergangenen Jahr nicht gesenkt – obwohl der Dollar im Verhältnis zum Euro in diesem Zeitraum um 17 Prozent billiger geworden ist.
Was war Ihr Horrorfach in der Schule, Robert Schütze?
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wie hieß dieser Film? „Hilfe, ich habe die Kinder geschrumpft.
Geberländer sollen auf Ende der Hilfe für Rebellen hinwirken
Nur jetzt keine NachfolgerinnenDebatte, heißt die Devise bei den Bündnisgrünen nach dem Verzicht Angelika Beers. Noch etwas mehr als ein Jahr bleibt die Wehrexpertin als Parteivorsitzende im Amt, bevor im Herbst 2004 der Bundesvorstand neu gewählt wird.
obwohl die Brauweise nicht dem Reinheitsgebot entspricht
Unter Hedging (siehe nebenstehender Bericht) versteht man die Absicherung von Finanzgeschäften durch Risikostreuung: Mögliche Verluste bei einem Geschäft sollen durch Gewinne bei einem anderen Geschäft kompensiert werden. FinanzHedging etwa ist eine Form des Devisentermingeschäfts.
Von Maurice Shahd Stephan Schambach ist nicht der erste, aber sicher einer der letzten Stars der InternetWirtschaft, die es getroffen hat: Der Gründer und Chef des Softwareunternehmens Intershop muss gehen. Sein Unternehmen, vor zwei Jahren noch mit Tausenden von Mitarbeitern in allen Erdteilen präsent, ist nun wieder da, wo es angefangen hat: in Jena, von schwersten Existenzsorgen geplagt.
Vorstand reagiert auf anhaltende Kritik / VW-Betriebsratschef fordert Personalvorschlag / Tritt Huber doch an?
Nach dem gescheiterten Streik in Ostdeutschland soll der Flächentarif wiederhergestellt werden. Kannegießer warnt die IG Metall
Franzosen und Frankophile feiern den 14. Juli auf dem Pariser Platz
Junge Kubaner können mit den alten Männern des Son nichts mehr anfangen – sie lieben HipHop
JÜRGEN SCHÖTTLER ist Finanzvorstand und seit Montag zugleich neuer Vorstandschef der Intershop AG aus Jena. Foto: promo Herr Schöttler, läutet der Rückzug von Stephan Schambach das Ende von Intershop ein?
OPER
An der FU ist der NC gekippt worden in: Geophysik, Geografie, Iranistik, Japanologie, Turkologie, Semitistik, Sinologie. Die Uni will die Chancen für die Revision prüfen.
Intershop-Gründer Stephan Schambach ist künftig nur noch für die Strategie zuständig
Die Müllerstraße in Wedding ist ab Dienstag früh, 6 Uhr, für circa vier Wochen in beiden Fahrtrichtungen wegen einer Baustelle im Kreuzungsbereich Lindower Straße/Lynarstraße nur noch einspurig befahrbar. Bisher stehen bis zu drei Fahrstreifen in jeder Richtung zur Verfügung.