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Nach dem wahrscheinlichen Tod der beiden SaddamSöhne war am Donnerstag noch unklar, wer Udai und Kusai an die Amerikaner verraten hat. Fest steht: Der Informant ist bald um 30 Millionen Dollar Kopfgeld reicher – er bekommt 15 Millionen Dollar pro Sohn.

Was halten Sie davon: Sie machen sich nach TagesspiegelAnleitung einen schönen Tag und können auch noch gewinnen. Und so geht’s: Schnell anmelden für den Tai-Chi-Schnupperkurs am Sonntag, 27.

Das Kulturzentrum soll auf dem brachliegenden Grundstück Pflügerstraße 34 entstehen, mit Café, Bibliothek, Wohnungen und Moschee. Der Bezirk Neukölln hielt das Projekt für völlig überdimensioniert (geplant sind ein 59 Meter langes Hauptgebäude und zwei je 33 Meter lange Quergebäude) und verweigerte den Bauvorbescheid.

Dass Polizisten wegen Körperverletzung im Amt vor Gericht stehen, kommt immer wieder vor. Zuletzt wurden zwei Beamte zu Geldstrafen von 1000 und 1500 Euro verurteilt: Sie hatten einen Autofahrer geschlagen und als „Affe“ bezeichnet.

Ein Hauch Wilder Westen weht mit den weißen Sandwolken durch die RodeoArena, wenn die schwitzenden Cowboys mit einem Lassoschwung ein wildes Kalb einfangen oder auf bockenden Pferden reiten. Und auch Berliner Großstadtcowboys kommen auf dem 43.

Was viele Kommentatoren vor, während und nach dem Krieg geschrieben haben, gilt noch immer: Nur wenn das vergangene irakische Regime auch physisch ausgelöscht – oder wenigstens hinter Gittern – ist, wird erstens die riesige Clique, die wie die Made in Saddams Speck gelebt hat, den Gedanken aufgeben, dass die alten Verhältnisse wiederhergestellt werden könnten, und werden zweitens die „normalen“ Iraker, die weder Verbrecher noch Helden sind, frei atmen. Dass Kusai und Udai als Spieler von der Bühne genommen sind, ist ein großer Fortschritt.

Jörg Jaksche war mit großen Hoffnungen nach Frankreich angereist: „Wir wollen das Rennen hier gewinnen“, sagte er vor dem Start der Tour. Eine Woche lang sah es ganz danach aus, als würden Jaksches Hoffnungen erfüllt.

Den BrutaloPlayboys Udai und Kusai wird kaum jemand eine Träne nachweinen. Um Saddam Hussein aber steht es anders: Beliebt war er keineswegs, aber viele jener Iraker, die nicht direkt Opfer der Tyrannei wurden, schienen für den harten Mann an der Spitze zumindest Respekt zu empfinden.

Vor 25 Jahren berichteten wir über das neue Schwimmbad Olympiastadion: BERLINER CHRONIK Gestern wurde das Olympiastadion termingerecht dem Organisationskomitee der III. SchwimmWM übergeben.

Auf ein Sparprogramm haben sich die Verhandlungsführer der Parteien geeinigt, die große Strukturreform im Gesundheitswesen aber ausgeklammert. Dass sie nötig ist, bezweifelt niemand, und die Idee einer Bürgerversicherung gewinnt immer mehr Befürworter.

Was machen eigentlich die Borer-Fieldings am Schweizer Nationalfeiertag? In Berlin wird jedenfalls groß gefeiert. Und deshalb gilt am 1. August:

Von Matthias Oloew

„Es reicht“, finden die Wirtin und eine Hand voll Kneipengäste im Neuköllner „WeichselStübchen“ an der Weichselstraße: Die geplante Moschee an der nahen Pflügerstraße / Ecke Rütlistraße sei überflüssig, schließlich gebe es in Neukölln und Kreuzberg genug moslemische Gotteshäuser. Nicht nur am Stammtisch stößt das Bauvorhaben des Vereins Inssan auf Protest.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Draußen ist es ja ziemlich heiß. Und das schon seit Tagen.

Von Robert von Rimscha

Der amerikanische Historiker Gerald Feldman hält die Geschichtsarbeit der Max-Planck-Gesellschaft für vorbildlich – obwohl manches im Dunkeln bleiben muss

Von Amory Burchard
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