Es ist noch zu früh, die Ernennung einer irakischen Übergangsregierung am Dienstag vergangener Woche als Wendepunkt im Ringen des Landes um eine demokratische Zukunft zu bezeichnen. Aber eine gute Nachricht ist es allemal.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.06.2004
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Zu: „Der Kalif von Köln ist nicht zu fassen“ vom 28. Mai 2004 Das Possenspiel um den radikalen Hassprediger Metin Kaplan wirkt wie eine Einladung an alle islamistischen Terroristen dieser Welt: Kommt nach Deutschland, hier könnt ihr in Ruhe eure Anschläge vorbereiten, auch logistisch wird euch sicherlich geholfen und passieren kann euch in diesem Rechtsstaat eh nichts (siehe Motassadeq und Mzoudi).
Von Gerd Appenzeller
Betrifft: „Aus für Tempelhof: Letzter Flug am 30. Oktober“ vom 3.
Von der Privatinitiative zu Europas größtem Kinderzirkus: „Cabuwazi“ feiert 10. Geburtstag und trainiert jährlich hunderte Schüler
Regierungschef in Rom gegen raschen Abzug der 2900 italienischen Soldaten
Warum Lothar Matthäus Ungarn verlassen will
Betrifft: „Die Venusfalle“ vom 30. Mai 2004 In dem sehr interessanten Artikel über die Messungen des Abstands von Erde und Sonne aus Anlass des Venusdurchgangs im Jahre 1761 und 1769 nennt Andreas Austilat dieses Unternehmen eine Revolution, denn: „Noch hundert Jahre zuvor musste ein Astronom sehr vorsichtig sein mit seinen Ansichten.
An sozialer Sicherung, Bildung, an Ausbildungs- und Arbeitschancen für junge Menschen sollte nicht weiter gekürzt werden. Die Gesellschaft ist nicht ärmer geworden, das Sozialprodukt wächst.
Die FDP läuft sich auf ihrem Parteitag fürs Mitregieren warm – und ihr Chef entdeckt die Außenpolitik
heute um den Aufstieg
Beim Imbiss-Quartett zählen Preise, Stühle und männliche Verwandtschaft
Der Leichtathletikverband feiert Jubiläum - mit einem historischen Lauf
Junge oder alte Spieler? Alba Berlin steht vor wichtigen Entscheidungen
Berlins Footballteam ist der Gewinner der Saison
Sinkewitz hat den Deutschlandtour-Sieg fast sicher
„Der frühe Herbst kann uns nicht erschüttern“, sagte am kühlen Freitagabend Klaus Siebenhaar im Jüdischen Museum. Dort eröffnete der Verleger und Dozent in seiner Funktion als Leiter Marketing und Development des Jüdischen Museums dessen zweiten Kultursommer in der Lindenstraße 914.
Wie man beim Theaterprojekt „X Wohnungen“ wildfremden Leuten näher kam und unbekannte Ecken der Stadt entdeckte
Brandenburgs Polizei arbeitet mit getarnten Radarfallen. In Berlin hält man davon nichts
über Schwangerentourismus und wie die Iren ihn verhindern wollen Im Jahre 1992“, schrieb ein Irish-Times-Leser an die Chefredakteurin, „billigten wir eine Verfassungsänderung, um schwangeren Frauen die Abtreibung im Ausland zu ermöglichen“. Und jetzt „sollen wir die Verfassung erneut ändern, um schwangere Frauen an der Einreise nach Irland zu hindern?
Betrifft: „Spazieren gehen“ vom 4. Juni 2004 Es trifft nicht zu, dass die geplanten Änderungen der Reformschreibung marginal seien und die Schüler nicht umlernen müssten.
Wir betrachten die Dinge mit alten und jungen Augen
Das Aus für den Flughafen Tempelhof wird finanziell begründet, emotional ist es schwer zu akzeptieren
Prominente feierten zweiten Rosenball im Interconti
Das Bundesverfassungsgericht will eine weitere Öffnung und die Regelung den Ländern überlassen
Drei exotische Anlagen gibt es im Erholungspark Marzahn – nun kommt eine islamische hinzu
„Sind alles feine Kerle“ – als die Helden von Bern noch nicht wussten, dass sie Helden sind
Diese Woche auf Platz 9 mit: „Zu & Co“
F rau Sager, die Grünen haben sich lange schwer getan mit allen militärischen Siegen. Ist der heutige 60.
Das Internet macht Märkte transparent – doch Infos allein zahlen sich nicht aus
Die Deutschen trinken immer mehr Wasser. Gab sich der Durchschnittsbürger vor zehn Jahren noch mit 97 Litern Mineral und Tafelwasser zufrieden, schluckte er im vorigen Jahr 134 Liter.
Ein Torwart, der nicht ins Tor gehört
Denis Scheck kommentiert von heute an einmal monatlich abwechselnd die aktuellen Belletristik- und Sachbuchlisten der „Spiegel“-Bestseller – ab September parallel zu seinem sonntäglichen Fernsehmagazin „Druckfrisch“ in der ARD. Der heutigen Kolumne liegt die Sachbuch-Liste vom 7.
Eine Ausstellung des Werkbundes rückt die Architektur der „Ostmoderne“ von 1945 bis 1965 ins Licht
MarieLuise Weinberger ist eine rührige Frau mit überdurchschnittlichem Motivationstalent. Sie brachte Bill Clinton zum Tag der Einheit ans Brandenburger Tor, organisierte im letzten Jahr die erste Quadriga-Gala zum 3.
erklärt, warum wir jetzt noch stärker sind Es ist der größte nicht-operative Eingriff in ein menschliches Gehirn – seine Folgen sind verheerend: die Feinmotorik leidet, es kommt zu Sprachstörungen, Minderwertigkeitskomplexen sowie zu zwanghafter Übermotivation. Bei dem Eingriff, von dem hier die Rede ist, handelt es sich um die Umschulung von geborenen Linkshändern zu Rechtshändern.
D-Day, Sammlung Flick, Topographie des Terrors, Holocaust: zur Gedenkkultur in Deutschland
Betrifft: „Die Helden stehen im Schatten“ vom 4. Juni 2004 Dem Satz von Gerhard Schröder, der Zweite Weltkrieg sei endgültig vorüber, möchte ich eine andere Bedeutung geben als Andrei S.
Chris Noth studierte Schauspiel an der Universität von Yale und spielte danach vier Jahre in der Serie „I’ll take Manhattan“. Kurze Zeit später folgte seine erste Hauptrolle in „Baby Boom – eine schöne Bescherung“.
Betrifft: „Beredte Brache“ vom 30. Mai 2004 Nicht die Pädagogisierung ist das Problem, sondern die „Architekturisierung“ der Gedenkorte.
Betrifft: den Tagesspiegel Es ist mal an der Zeit, den Tagesspiegel nicht nur begeistert zu „konsumieren“, sondern diese Begeisterung auch mal auszudrücken. Das neue Layout ist vielleicht etwas bunt, aber o.
Chris Noth, der „Mr. Big“ aus „Sex and the City“, hat eine Bar in New York City. Dort lauern jeden Freitag die Frauen. Warum nur?
Von Wolfgang Schäuble
Die Erzeugerpreise für Milch werden jedes Jahr zwischen Einzelhandel und Molkereien ausgehandelt. Dabei, so klagt der Bauernverband, seien die Molkereien seit Jahren massiv von den absatzstarken DiscounterKetten unter Druck gesetzt worden.
Jorma Klünder, 39 Jahre alt, ist Präsident von „GibGummi03“, Deutschlands erstem Verein für GummistiefelWeitwurf. Am heutigen Sonntag ab 14 Uhr kämpft der Halbfinne im Reiterstadion des Olympiastadions um die Deutsche Meisterschaft.
Herr Keil, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien besonders geärgert? Was ist los mit Berlin?
Im letzten Testspiel vor der EM will der Teamchef gegen Ungarn im Angriff etwas ausprobieren