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Die Fraktion Bündnis 90/Grüne lehnt die Gründung einer Kulturbüro GmbH mit einem Etat von jährlich 600 000 Euro als „zu teuer“ ab und hat einen eigenen Vorschlag für die Neuordnung der städtischen Kulturverwaltung vorgelegt. Das „dezentrale Kulturkonzept“ der Grünen, das in die kommende Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden soll, umfasst vier Punkte: Im Bereich des Stadtmarketing soll zunächst die Kultur als Hauptmarke für die Landeshauptstadt etabliert werden.

Potsdam - Die Verbraucherzentrale Brandenburg fordert von der Landesregierung zusätzliche Mittel für eine bessere Beratung von Menschen über 55 Jahren. Eine Umfrage der Verbraucherschützer habe ergeben, dass Menschen in dieser Altersgruppe einen speziellen Beratungsbedarf hätten, sagte der Geschäftsführende Vorstand der Verbraucherzentrale, Alexander Bredereck, gestern in Potsdam.

Werder - Die grüne Europaabgeordnete Elisabeth Schroedter hat sich wegen des neuen Petzower Ferienresorts an die Europäische Betrugsbekämpfungsbehörde gewandt. „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass bei der Förderung des Hotelkomplexes Schwielowsee die Bedingungen für die Vergabe von EU-Mitteln von Investor Hilpert nicht eingehalten wurden“, begründet Elisabeth Schroedter, die seit 1994 für die Bündnisgrünen im Europäischen Parlament sitzt, den Schritt.

Die Holocaust-Überlebende und frühere Freundin der Anne Frank, Hannah Pick- Goslar, wird in der kommenden Woche Vorträge an Potsdamer Schulen halten. Dies teilte der Verein Regionale Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (RAA) gestern mit.

ATLAS Jan Brunzlow über einen Radweg entlang der Mauer Das Radwegenetz der Stadt soll entlang des früheren Mauerverlaufs ausgebaut werden. Damit könnte sich der an dieser Stelle noch löchrige, insgesamt 160 Kilometer lange Ring um Berlin West schließen.

Von Jan Brunzlow

bewundert kinderfreundliche Bundestagskandidaten Die Sache mit dem Kreuz – auf dem Stimmzettel – muss Günter Nooke falsch verstanden haben. Morgen will der CDU-Bundestagskandidat in Pankow Bibeln verteilen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Im Tempodrom-Untersuchungsausschuss stehen die letzten Sitzungen an. Was blieb von den Vorwürfen gegen die Verantwortlichen?

Von Lars von Törne

Im Kino: Tim Burtons „Charlie und die Schokoladenfabrik“ mit Johnny Depp

Von Sebastian Handke

Den elegantesten Vorort von Buenos Aires hatte Milan Lukic zu seinem Versteck erkoren, vor kaum drei Wochen. Am Dienstag holte er auch seine junge Frau und die sechsjährige Tochter vom Flughafen ab, doch aus der Familienidylle wurde nichts.

Von Caroline Fetscher

In der CDU ist man nach Stoibers Reden über den Osten konsterniert – und fürchtet um die Wahlchancen

Von Robert Birnbaum

Berlin Die deutsche Wirtschaft ist im Frühjahr nicht gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei auf dem Niveau der ersten drei Monaten geblieben, erklärte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden.

Morgen ist ein historischer Tag für die Berliner Schule: Erstmalig und einmalig kommt ein anderthalbfacher Jahrgang in die erste Klasse, weil die Schulpflicht um ein halbes Jahr vorverlegt wurde. Kein anderes Bundesland wagt diese Reform auf einen Schlag: Bayern strebt zwar auch die Schulpflicht für Fünfeinhalbjährige an, lässt sich dafür aber bis 2010 Zeit.

Von Susanne Vieth-Entus

Berlin Europas Börsen haben sich am Donnerstag schwächer präsenttiert. Von diesem Trend konnten sich auch deutsche Standardwerte nicht abkoppeln.

Ob Suchmaschine oder OnlineLexika – die Anbieter übertrumpfen sich mit immer neuen Funktionen zunehmend selbst. Besser suchen: Alle Suchmaschinen unterscheiden inzwischen, nach welcher Art von Information man sucht.

Berlin - Erst verhagelte ihnen der brandenburgische Innenminister den Wahlkampf, jetzt ist es der bayerische Ministerpräsident: Die ostdeutschen Christdemokraten müssen 37 Tage vor der Bundestagswahl um ein respektables Ergebnis bangen. Denn nach dem West-Import Jörg Schönbohm hat nun auch CSU-Chef Edmund Stoiber mit wenig sensiblen Äußerungen über die Ostdeutschen („Frustrierte“) für Entrüstung im gegnerischen Lager gesorgt – und für Wut und Frustration in den eigenen Reihen.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Antje Sirleschtov

Im Streit um direkte Konfrontationen zwischen Kanzler Schröder und Kanzlerkandidatin Merkel wenden sich die Beteiligten nach dem TV-Tauziehen nun möglichen Streitgesprächen bei Zeitungen und Zeitschriften zu. „Wir gehen davon aus, dass Frau Merkel auch für ein Zeitungsduell keine Zeit haben wird“, sagte ein Regierungssprecher auf Anfrage des Tagesspiegels.

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