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Der deutsche Aktienmarkt hat sich freundlich entwickelt. Der Leitindex Dax gewann bis zum Mittag 0,28 Prozent und stieg auf 6893 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,65 Prozent auf 9.943 Zähler nach oben.

Nach dem Erfrierungstod eines Babys in Oberbayern müssen sich die Eltern nun wegen Totschlags vor Gericht verantworten. Das Neugeborene wurde bei minus zehn Grad an einer Straße ausgesetzt.

Während die anderen Brasilianer im Team mit Eskapaden auf sich aufmerksam machten, will Mineiro bei der Hertha mit Leistung überzeugen - auch, weil er den Weg zurück in die brasilianische Nationalmannschaft sucht.

Eine der angesehensten Universitäten Australiens ist wegen mutmaßlicher Leichenschändungen in ihrer Anatomie-Abteilung in Verruf geraten. Einer der Beschuldigten streitet die Vorwürfe ab.

Laut einem Medienbericht steht der Autobauer Chrysler vor einer Restrukturierung. Nach dem geheimen "Projekt X" dürften mindestens 10.000 Arbeiter und eine nicht genannte Zahl von Angestellten in den USA ihre Stellen verlieren.

Deutsche Tornado-Aufklärungsflugzeuge könnten bereits Mitte April in Afghanistan zum Einsatz kommen, falls der Bundestag einem entsprechenden Kabinettsbeschluss zustimmt. Einer Umfrage zufolge ist die große Mehrheit der Bundesbürger gegen den Einsatz.

Eine in Beton gegossene, tonnenschwere Nachbildung eines römischen Kaiserfußes ist in Trier vom Socken gestoßen und dabei schwer beschädigt worden. Nun fehlen zwei Zehen, darüber hinaus sind mehrere Stücke abgeplatzt.

Das Auktionshaus Sotheby's in London hat in seiner ersten Versteigerungswoche mit rund 144 Millionen Euro einen Rekordumsatz verbucht. Besonders gefragt waren Gemälde deutscher Künstler.

Die Reisemesse ITB startet am 7. März in Berlin ohne den größten europäischen Reiseveranstalter Tui und die deutsche Nummer zwei Thomas Cook. Eine Unternehmensberatung hatte Tui dazu geraten, das Geld für einen Standplatz einzusparen.

Die Gewerkschaft der Polizei sieht die Gefahr einer wachsenden Radikalisierung junger Muslime in Deutschland. Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg betonte, von Jugendlichen mit Migrationshintergrund werde das Terrornetzwerk Al Qaida zunehmend "idealisiert".

Die Bundesnetzagentur will im kommenden Jahr zum zweiten Mal Lizenzen für Mobilfunk mit dem modernen UMTS-Standard versteigern. Damit könnten mit DSL vergleichbare Verbindungsgeschwindigkeiten auch für Handys möglich werden.

Die EU dringt in den Verhandlungen um das so genannte Open-Sky-Abkommen mit den USA auf Fortschritte. Die Vereinbarung soll Fluggesellschaften aus EU-Staaten und den USA jeweils ungehinderten Zugang zu den jeweiligen Lufträumen erlauben.

Das Blutbad in einem China-Restaurant im niedersächsischen Sittensen hat ein siebtes Todesopfer gefordert. Ein Mann erlag seinen Verletzungen. Gleichzeitig bestätigte die Polizei, dass ein etwa zwei Jahre altes Mädchen den Überfall überlebt hat.

Für die Internationalen Filmfestspiele Berlin beginnt heute der Kartenvorverkauf. Die Tickets sind von 10 bis 20 Uhr in den "Arkaden" am Potsdamer Platz, im Haus der Berliner Festspiele und im Kino "International" erhältlich.

Friedrich Merz, Vater der Steuererklärung auf dem Bierdeckel und früherer Unions- Fraktionschef, will sich 2009 nicht erneut in den Bundestag wählen lassen. Er könne die Politik der großen Koalition nicht mehr mittragen, so Merz zu den Gründen.

Unterschiedliche Erfahrungen mit der rechtsextremen NPD haben die Berliner Bezirksverordneten gemacht. Besonders aktiv sind die drei NPD-Vertreter in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick.

In Sachen Wirtschaftskraft hat Potsdam Nachholbedarf: Beim aktuellen Gesamtranking der Wirtschaftszeitschrift „Focus Money“ steht die Landeshauptstadt nur im Mittelfeld: Potsdam belegte Platz 200 von 425 im bundesweiten Kommunen-Vergleich. In Ostdeutschland liegt Potsdam an sechster, in Brandenburg an dritter Stelle – nach dem Landkreis Havelland und dem Nachbarn Teltow-Fläming, der bundesweit Rang 86 erreichte und Platz 1 in den neuen Bundesländern.

In Potsdam gibt es offenbar seit zwei Jahren eine neue rechtsradikale Gruppe mit eigenem Namen. Auf PNN-Anfrage sagte Rudi Sonntag, Sprecher des Potsdamer Polizeipräsidiums, seit 2005 seien „einige Male“ Zettel und Aufkleber mit rechtsextremen Inhalt aufgetaucht, auf denen auf eine Gruppierung „Freie Kräfte Potsdam“ (FKP) verwiesen worden sei.

Potsdam-Mittelmark - Der FDP-Kreisvorsitzende Rolf Hermann Löhr hat die mittelmärkischen Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein (SPD) und Katharina Reiche (CDU) für ihr Abstimmungsverhalten bei der Verabschiedung der Gesundheitsreform scharf kritisiert. „Wicklein und Reiche haben mit ihrer Zustimmung zur Gesundheitsreform als Parteivertreter, aber nicht als Volksvertreter gehandelt“, betont Löhr in einer Presseerklärung.

Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer CDU-Fraktion ist von ihren Überlegungen abgerückt, ein Mehrgenerationenhaus in der Annastraße zu errichten. Stattdessen plädiert sie nunmehr dafür, den Club an der Bäke (Clab) an seinem Standort in der Poststraße zu einer neuen Freizeit- und Begegnungsstätte zu entwickeln.

Berlin - Im Prozess um vermeintliche Prostitution einer 13-Jährigen hat das Landgericht Berlin gestern einen 32-jährigen Mann vom Vorwurf der Zuhälterei und des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs freigesprochen. Dem Gericht zufolge hatte die Schülerin in sehr vielen Punkten übertrieben beziehungsweise nicht die Wahrheit gesagt.

Berlin - Der Tränenpalast am Berliner Bahnhof Friedrichstraße soll „die zentrale Stätte“ im Gesamtkonzept zur Erinnerung an die Berliner Mauer werden. Das fordert Michael Braun, kulturpolitischer Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, und will einen entsprechenden Antrag ins Abgeordnetenhaus einbringen.

Von Ralf Schönball

Til Schweiger zieht nach Berlin – und dreht hier mit Nora Tschirner seinen nächsten Film

Von Nana Heymann

Knut Elstermann, der „Kino King“, sprach mit den Machern des Defa-Films „Goya“ von Konrad Wolf ( 1971). Der Streifen erscheint in Kürze als DVD

Von Guido Berg

Berlin - Am Wochenende überraschte Berlins Umweltstaatssekretär Benjamin Hoff mit einer neuen Begründung für die ab dem Jahre 2008 geplante Umweltzone in der Innenstadt der Bundeshauptstadt: Sie solle auch dem Klimaschutz dienen. Zuvor war das avisierte Fahrverbot für „Stinker“ offiziell stets mit der Abgasbelastung der Stadtluft durch Feinstaub und Stickoxide begründet worden.