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Der Hamburger SPD-Landesvorsitzende Mathias Petersen will trotz des Abstimmungsdebakels vom Sonntag und zunehmender Kritik aus den eigenen Reihen an seiner Spitzenkandidatur für die Bürgerschaftswahl 2008 festhalten.

Neben internationalen Stars wie Take That und Jennifer Lopez treten bei der Echo-Verleihung am 25. März in Berlin auch deutsche Bands wie Tokio Hotel, die Fantastischen Vier und die Beatsteaks auf.

Das Bundesverfassungsgericht hat den Schutz der Presse gegen polizeiliche Durchsuchungen gestärkt. Eine Razzia bei der Zeitschrift "Cicero" im September 2005 hat die im Grundgesetz garantierte Pressefreiheit verletzt, entschied das Gericht.

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus hat nach einer führungslosen Zeit von über einem halben Jahr einen neuen Präsidenten. Walther Christoph Zimmerli setzte sich gegen den Mitbewerber Michael Daxner durch.

Nach der Freilassung des Franzosen Stéphane Lherbier aus iranischer Haft könnte auch sein deutscher Begleiter Donald Klein bald freikommen. Die beiden Männer waren im November 2005 beim Hochseefischen festgenommen worden.

Brandenburgs CDU-Vize Petke hat die ablehnende Haltung von SPD-Bildungsminister Rupprecht zu einer Sonderkonferenz zur Kinderbetreuung beklagt. Rupprecht solle die brandenburgischen Erfolge bei der Kinderbetreuung einbringen.

Zwischen dem Jahr 2000 und 2006 haben die beiden Berliner Adoptionsstellen insgesamt 238 Mädchen und 225 Jungen vermittelt. Paare, die ein Kind adoptieren möchten, müssen sich weiterhin auf Wartezeiten von mehreren Jahren einrichten.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hält den Atomausstieg ohne Lücken in der Stromversorgung für machbar. Auch die Klimaschutzziele könne Deutschland parallel zum Atomausstieg erreichen.

Beim Besuch von US-Vizepräsident Dick Cheney in der US-Basis Bagram nördlich von Kabul hat sich ein Selbstmordattentäter vor dem Lager in die Luft gesprengt. Mehrere Menschen starben. Cheney blieb unverletzt.

Opfer des SED-Regimes fordern von der Bundesregierung eine höhere Verfolgten-Rente. Sie wollen deswegen gegen einen Gesetzentwurf demonstrieren, der eine Rente von monatlich 250 Euro vorsieht.

Auch die dritte Verhandlungsrunde blieb ohne Ergebnis. Der Marburger Bund warf dem Charité-Vorstand vor, insbesondere bei den Gehältern für die 2200 Ärzte immer noch kein konstruktives Angebot vorgelegt zu haben.

Was einst ein Kündigungsgrund gewesen wäre, entwickelt sich in den USA zum verantwortungsvollen Vorgehen eines produktiven Mitarbeiters: Schlafpausen bei der Arbeit kommen bei US-Firmen in Mode.

Die nach eigenen Angaben letzte deutsche Hilfsorganisation in Bagdad verlässt die irakische Hauptstadt. Die Sicherheitslage habe sich erheblich verschlechtert.

Mit einem guten sechsten Platz im Sprint über 10 Kilometer Freistil hat Evi Sachenbacher-Stehle bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Sapporo erneut ihre Top-Form unterstrichen.

Schlange stehen vor Telefonzellen gehörte zum Alltag in der DDR, auch im letzten Jahrzehnt vor der Wende. Der Fotograf Thomas Uhlemann entdeckte in dieser Periode den Umbruch erst ganz zuletzt, als er schon die Straße beherrschte.

Der RBB-Hörfunksender Radioeins startet am Freitag eine neue Frühjahrsstaffel. Interessierte können im Zeiss-Großplanetarium Klassikern der Weltliteratur lauschen und dabei die Sterne betrachten.

Die 17. Brandenburger Frauenwoche befasst sich ab Donnerstag mit der Chancengleichheit unter den Geschlechtern. Frauen werden bei der Arbeitsplatzsuche gegenüber Männern häufig benachteiligt und haben schlechtere Aufstiegschancen.

Die Bühne in der Reithalle A ist für die Premiere von Lutz Hübners Stück „Ehrensache“ wie ein Brennglas gestaltet. Sitzreihen auf allen vier Seiten, und in der Mitte, ohne Schutz bietende Rückwand ausgeliefert wie unter dem Mikroskop, stehen die fünf Darsteller unter besonderer Beobachtung.

Groß Glienicke - Das seit Jahren brach liegende zwei Hektar große Areal gegenüber dem Gutspark Groß Glienicke steht vor der Entwicklung. Nach der Insolvenz des Eigentümers und dem Tod eines potenziellen Investors in den letzten Jahren wurde das am Potsdamer Ortseingang liegende Grundstück mit sieben Mehrfamilienwohnhäusern und diversen Garagen für 728 000 Euro verkauft.

Berliner Vorstadt – Ab Samstag wird der Neubau des Hans-Otto-Theaters im Besucherbereich über eine komplett behindertengerechte Toilette verfügen. Dies bestätigte gestern Bernd Richter, Bereichsleiter im Kommunalen Immobilienservice, den PNN.

Nauener Vorstadt – Der Malteser Treffpunkt Freizeit hat eine neue Finanzierungsquelle für seine Arbeit gefunden: Wie die Leiterin des Hauses Am Neuen Garten, Bettina Al Talab, gestern mitteilte, ist der Treffpunkt vom Bundesfamilienministerium als „Mehrgenerationenhaus“ anerkannt worden. Bundesweit gibt es bislang 200 solcher Häuser, die vom Bund für fünf Jahre mit jeweils 40 000 Euro gefördert werden.