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Ein „Menschenrechtsverein“, der der Organisation nahe steht, will in Berlin ein Beratungsbüro eröffnen

Von Claudia Keller

Es ist windig auf der Wiese vor dem Reichstag. Acht Studenten bilden ein Spalier, je zwei halten einen Streifen flatterndes Absperrband.

Von Jan Oberländer

Es steht ziemlich schlecht um den deutschen Schlager. Er atmet schwer, hat die entscheidenden Reime längst verschlissen, ja, er kann anscheinend nur noch überleben in Symbiose mit saftstrotzenden Seppelhosenträgern, und auch das nur in seinem letzten angestammten Ökotop, dem Sendegebiet des MDR.

Innerhalb kurzer Zeit haben zwei Berliner Privatschulen großen öffentlichen Wirbel ausgelöst – und, was schwerer wiegt, die betroffenen Schüler, Eltern und Lehrer erheblich verunsichert: Unterricht fiel aus, Existenzen standen und stehen auf dem Spiel, die Zukunft ist ungewiss. Schon reibt sich mancher Gegner freier Schulen die Hände und hofft, dieses doppelte Debakel könne dazu führen, die andauernde Gründerzeitstimmung für freie Schulen in Berlin zu beenden.

Alle Grundschulen in Berlin haben inzwischen ein Ganztagsangebot, von dem immer mehr Eltern und Schüler Gebrauch machen. Einen Konsens darüber, wie ein anspruchsvolles Ganztagsprogramm aussehen könnte, gab es bis dato allerdings nicht.

Berlin - In der Union gibt es Streit über die geplante Pflegereform. Während die Unionsländer am Montag ein Konzept für eine kapitalgedeckte Zusatzversicherung vorlegten, sieht der pflegepolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Willi Zylajew, „noch erheblichen Beratungsbedarf“.

Von Rainer Woratschka

DIE FOLGEN Ob das geplante Rauchverbot Berlins Wirten wirtschaftlich schadet oder nicht, kann derzeit nur gemutmaßt werden. Fachleute erwarten, dass Restaurants und Cafés wirtschaftlich unter der Reform weniger leiden werden als die traditionelle Eckkneipe mit vielen rauchenden Stammgästen.

London ist das neue Tourismuszentrum: Innerhalb weniger Wochen haben die zwei größten Konzerne Tui und Thomas Cook nicht nur Übernahmen in Großbritannien angekündigt. Sie werden auch beide ihre Tourismus-Zentralen aus Deutschland an die Themse verlegen.

Der kultivierte Schlendrian ist nicht so Berlins Sache. Wir denken schnell, essen schnell und trinken noch schneller, und insofern ist es logisch, dass uns auch das Zocken nicht mehr so elegant von der Hand geht.

Von Lars von Törne

Unterschlagung, Untreue, Korruption – jeder dritte Mittelständler wird Opfer eines Wirtschaftsdelikts

Von Henrik Mortsiefer

US-Raketenabwehr: Regierung beschwört Geschlossenheit – Experte sieht bei SPD „Absetzbewegungen“

Von
  • Hans Monath
  • Michael Schmidt
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