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Heute beginnt die Urabstimmung der Gewerkschaft Verdi über einen Streik bei der BVG. Voraussichtlich am Freitagmorgen dürften die Berliner dann erfahren, ob sie sich auf einen unbefristeten Streik gefasst machen müssen. Der wird wohl ausgerufen, wenn mindestens 75 Prozent der zur Abstimmung aufgerufenen Gewerkschaftsmitglieder dafür stimmen.

Die Polizei wehrt sich immer öfter mit Gegendarstellungen gegen unwahre oder tendenziöse Medienberichte: Nachdem es in den Jahren 2003 und 2004 keine derartigen Aktivitäten gegeben hatte, waren es 2005 einer, 2006 drei und im vergangenen Jahr elf. Das geht aus der Antwort von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Björn Jotzo hervor.

Weil die Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft auch bundespolitisch von größtem Interesse sind, musste die Elbmetropole am Sonntag ein außerordentliches Medieninteresse bewältigen: 1500 Medienvertreter, darunter Journalisten aus Großbritannien, der Schweiz, aus Dänemark und der Türkei, hatten sich im Rathaus angemeldet. Am Wahlabend waren 20 Radiosender und 16 Fernsehstationen vor Ort.

Künstlerdrama, Künstlerliebe: Katharina Thalbach inszeniert in Köln die Uraufführung der Oper "Rotter" nach Thomas Brasch.

Berlin - Rechte Gewalt kann jeden treffen

Erneut gehen Rechtsextreme und Linke aufeinander los. Die Rechten suchen sich ihre Opfer immer öfter in Szenegegenden wie Prenzlauer Berg oder Friedrichshain. In den letzten fünf Jahren verzeichnet die Statistik über 500 rechte Gewalttaten.

Aldenhoven

Der ZDF-Film "Augenzeugin" lehnt sich an Hitchcocks "Fenster zum Hof" an. Und er lässt frösteln - nichts darin strahlt Wärme aus.

Von Thilo Wydra

Die Reaktionen auf eine grauenhafte Verletzung von Arsenals Stürmer Eduardo zeigen erneut, wie sehr in der Premier League brutale Fouls verharmlost werden. Gemeingefährliche Tritte werden von den Fußballexperten auf der Insel als Tolpatschigkeiten abgetan.

Von Moritz Honert

Die "alte Bundesrepublik" gehörte zu den wenigen Ländern, die Jugendliche 13 Jahre in die Schule gehen ließen, bis sie die Hochschulberechtigung erwarben. Sind die jungen Menschen überall in der Welt verkorkst und waren es nur die bundesrepublikanischen, dank des 13. Schuljahres, nicht?

Von George Turner

An der Börse waren die Steuerfahnder bisher noch nicht. Aber mancher der angeblich mehr als 1000 vermögenden Anleger, die die Ermittler im Visier haben, wird wohl einen Teil seiner Aktienanlage zur Begleichung seiner Steuerschuld und für eine mögliche Geldbuße aufbringen müssen.

Von Rolf Obertreis

CDU gewinnt mit Beust, muss aber Verluste hinnehmen SPD legt mit Naumann leicht zu, für Rot-Grün reicht es dennoch nicht FDP scheitert – Linke zieht ins zehnte Landesparlament ein Große Koalition oder Schwarz-Grün könnten regieren

Von
  • Albert Funk
  • Armin Lehmann

Das Potsdamer Tanzensemble des Studio Offize schert sich nicht um Stilgrenzen zwischen Modern, Street Dance, Ballett, Flamenco und Kampfkunst. Bei seinem Berlin-Gastspiel zeigt es gleich zwei Stücke.

Slomka

Der Coach gerät unter Druck. Schalkes Anhang distanziert sich immer stärker von der Mannschaft und Trainer Mirko Slomka.

Von Jörg Strohschein

Charité und Privatinvestoren planen millionenteure Bestrahlungsanlagen – doch wirtschaftlich ist nur eine zu betreiben

Von Ingo Bach

Eine Volkspartei muss sich um die Ränder kümmern. Es ist unumgänglich, dass linke und rechte gesellschaftliche Einstellungen in einer demokratischen Gesellschaft diskussionsfähig bleiben.

Von Alexander Gauland

Washington - Acht Tage vor den für sie schicksalhaften nächsten Vorwahlen hat Hillary Clinton den Ton gegen Barack Obama verschärft. Bei einem Auftritt in Cincinnati, Ohio warf sie ihm vor, ihre Aussagen zum Freihandel und zur Krankenversicherung in Wahlkampfbroschüren zu verfälschen.

Von Christoph von Marschall
Verdi

Die Chancen auf eine friedliche Lösung des Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst werden immer geringer. Zwar verhandeln Arbeitgeber und Gewerkschaften am Montag und Dienstag wieder in Potsdam. Doch statt einer Annäherung stellen sich die Tarifpartner auf eine verschärfte Auseinandersetzung ein – ein Arbeitskampf scheint unvermeidlich

Von Alfons Frese

Wenn die BVG streikt, haben die Fahrgäste das Nachsehen. Sie müssen trotzdem pünktlich zur Arbeit. Wir sagen Ihnen, was passiert, wenn Sie zu spät zur Arbeit kommen, weil der Bus nicht fährt und ob Sie notfalls auf Kosten der BVG ein Taxi nehmen dürfen.

Schönbohms und Böhmers Fragen können Soziologen und Psychologen beantworten, Politiker sollten sich auf ihr Handwerk besinnen. Sollte die DDR ethische Wüsten hinterlassen haben, ist 20 Jahre etwas falsch gelaufen.

Von Andrea Dernbach
Blasiuskirche

Nach dem bislang schwersten bergbaubedingten Erdbeben im Saarland ist die Zukunft der Steinkohleförderung in der Region ungewiss. Der Abbau ist am Wochenende vorerst gestoppt worden.

Von Volker Hildisch

Das Auswärtige Amt war tiefer in nationalsozialistische Verbrechen verstrickt als bisher bekannt. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommt eine Historikerkommission unter Leitung des Marburger Geschichtsprofessors Eckart Conze. Der Abschlussbericht soll Ende des Jahres vorliegen und wird mit Spannung erwartet.

Von Moritz Gathmann

In einem Jahr tritt die Bundesversammlung aus Mitgliedern des Bundestags und Vertretern der Länder zusammen, um den Bundespräsidenten zu wählen. In der letzten Bundesversammlung hatten Union und FDP die Mehrheit, was 2005 Horst Köhler ins Berliner Bellevue brachte.

Als Werther-Effekt wird in der Sozialforschung das Phänomen bezeichnet, dass Selbstmorde, über die in den Medien ausführlich berichtet wird, Nachahmungstaten auslösen. Der Begriff geht auf die erste beobachtete Suizidwelle nach der Veröffentlichung des Buches „Die Leiden des jungen Werthers“ im Jahr 1774 zurück.

FRÜHERZu West-Berliner Zeiten war hier der größte Güter-Umschlagsplatz. Schon in den neunziger Jahren gab es Pläne, auf der Moabiter Brache ein Stadtquartier zu errichten, mit attraktiven Wohnungen am Schifffahrtskanal .

Seit geraumer Zeit bewegen sich die Shakespeare erfahrenen Mimen des Hexenkessel Hoftheaters vor allem in der Märchenwelt, zwischen Dornröschens Dornenphobie und der mangelnen gewerkschaftlichen Organisiertheit der Sieben Zwerge. Heute tun sie das – sogar auf Zuruf.

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