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"Plus tard, tu comprendras“ mit Jeanne Moreau besticht durch eine glänzende Geschichte: In dem Film geht es um eine Mutter, die ihre jüdische Vergangenheit versucht zu umgehen, indem sie den drängenden Fragen ihres Sohnes ausweicht.

Der SPD-Umweltexperte Daniel Buchholz ist so stolz auf das Projekt, dass er ihm gestern eine eigene Pressekonferenz widmete: dem Klimaschutzpaket, das am Donnerstag vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden soll. Nach seiner Prognose zieht es Millioneninvestitionen nach sich, setzt die Verwaltung gehörig unter Druck – und sichert Berlins Beitrag zum deutschen Klimaschutzziel.

Von Stefan Jacobs

Sarrazin stößt mit Hartz-IV-Speiseplan auf Kritik. Sozialverband spricht von Milchmädchenrechnung

Von Sigrid Kneist

Hillary Clinton sucht eine Strategie, mit der sie wieder ins Rennen gegen Obama kommt. Dabei müsste sie aber zu einer Methode greifen, die nahe an einer Schmutzkampagne liegt.

Von Christoph von Marschall

Schwer verdauliche Filme, trübe Stimmung: Die Berlinale holpert zur Halbzeit etwas daher mit Themen, die zwar wichtig sind, aber nicht gleich einen guten Film ausmachen. Ach, ächz, Berlinale: eine Halbzeitbilanz

Von Jan Schulz-Ojala

Berlin - Millionen Kolumbianer haben in den vergangenen Wochen für eine Freilassung aller Geiseln der linken Farc-Rebellen demonstriert. „Kolumbien bin ich“, „Keine Entführungen, keine Lügen, keine Toten und keine Farc mehr“, hieß es auf Transparenten.

Als ich klein war, bedeutete Sport Tortur für mich. Fitnesscenter gab’s in meiner Ruhrgebietskindheit noch nicht, dafür Fußballplatz, Turnverein und Schwimmbad.

Von Susanne Kippenberger

Die russischen Journalistin Natalja Morar wurde die Einreise in Moskau verweigert, weil sie angeblich die "nationale Sicherheit" Russlands gefährdet. Nun arbeitet sich von der Moldau aus an ihrer Rückkehr.

Von Moritz Gathmann

Ein 41-Jähriger ist gestern früh auf einen Baukran auf der Museumsinsel in Mitte geklettert und hat gefordert, mit Justizsenatorin Gisela von der Aue zu sprechen. Von oben zeigte er eine Flagge mit den Worten: „Demo für was?

Von Jörn Hasselmann
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Fußball, Moderner Fünfkampf, Eisschnelllauf - Berlin trägt eine WM nach der anderen aus. Nach 2009 könnte die schöne Serie jedoch vorbei sein.

Von Friedhard Teuffel

Wie aus weiter Ferne erklingt der Matrosenchor, während Tristan und Isolde in Wagners Oper auf See um Rache und Liebe ringen. Tatsächlich stehen die 60 Sänger im „Geisterchor“, einem Raum unter den ersten Parkettreihen, dessen Wand an den Orchestergraben grenzt.

Wenn Papageno im zweiten Akt von Mozarts „Zauberflöte“ im Boden versinkt, müssen die Bühnentechniker auf den Takt genau den Versenkkasten in Bewegung setzen. Der besteht aus einem drei Meter hohen Gestell, in dessen Innerem man ein Podest auf- und abfahren kann: mit Drahtwinden und einem Elektromotor.

So viel Publikum wie ein nervenaufreibender Krimi wird das gedichtete Wort zwar nie anlocken, aber immerhin: Vergangenes Jahr gab es nicht nur erstaunlich viele Lyrikdebüts, sondern auch eine Reihe Preisträger, die nun noch einmal gesammelt auftreten. Darunter: Oswald Egger, Franz-Josef Czernin, Friedhelm Kemp, Christian Schloyer (Foto) und Judith Zander.

„Wir Souffleure geben den Sängern Sicherheit“, sagt Serena Malcangi. „Das ist eine psychologische Unterstützung.

Anders als zunächst erwartet, sollen Gesamtschüler nun doch nicht frei entscheiden können, ob sie das Abitur in zwölf oder 13 Jahren ablegen. Wenn sie eine bestimmte Anzahl an Kursen auf höherem Leistungsniveau in der Mittelstufe belegt haben, müssen sie die elfte Klasse überspringen.

Am Donnerstag soll das Abgeordnetenhaus ein Klimaschutzpaket beschließen. Nach der Prognose von SPD-Umweltexperte Daniel Buchholz zieht es Millioneninvestitionen nach sich und sichert Berlins Beitrag zum deutschen Klimaschutzziel: 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2020 im Vergleich zu 1990.

Würzburg - Der scheidende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hat am Montag in Würzburg auf Höhen und Tiefen seiner 21-jährigen Amtszeit zurückgeblickt. „Ich mag das Wort Bilanz nicht.

Herr Präsident oder Frau Präsidentin? - Der US-Wahlkampf rückt auch den sprachlichen Umgang mit dem Weiblichen ins Blickfeld. Es scheint die patriarchal geprägte Grammatik passt nicht mehr in die Zeit.

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Doris Dörrie erzählt ein bayerisch-japanisches Märchen: In "Kirschblüten - Hanami“ wollen Trudi und Rudi, ein älteres Ehepaar, ihren Lebensabend weiter genießen. Doch Trudi - gespielt von Hannelore Elsner - stirbt. Ihr Mann macht sich auf nach Japan, um den Traum seiner Frau zu leben.

Von Peter von Becker