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Auf der Schulter des Leichtmatrosen prangte der Old-School-Anker, die Hüfte des beinharten Easy-Riders zierte wahlweise eine Rose oder das Herz mit dem „Mutti“-Schriftzug und in der letzten Tattoo-Modephase verschönerte das „Arschgeweih“ zahllose weibliche Heckansichten. Höchste Zeit einen neuen Trend in Sachen Körperschmuck zu setzen.

In Kroatien titelt Jutarnji list: „Die schlimmste Nacht: In nur drei Minuten vom Jubel zur Verzweiflung.“ Noch dramatischer sieht es 24sata: „Was für ein Unglück.

Langes Warten an Airports gehört zum Reisealltag. In Newark bei New York liegt die Schnäppchenmeile fast vor der Tür

Von Elisabeth Binder
Geschäftsessen

Das Ticket zum Fußballspiel, die Einladung zum Essen, Kugelschreiber oder Wandkalender: Wo Bestechung anfängt und wie Mitarbeiter reagieren sollten.

Von Benjamin Haerdle

HEUTE GESUCHT: Bald beginnt das neue Ausbildungsjahr und viele Jugendliche suchen eine Lehrstelle. Mit dem Online-Portal meinestadt.

Ankara verwehrt einem griechischen Nachbau des Argonauten-Schiffes die Passage durch den Bosporus. Die türkische Regierung hat Angst, die Reise soll dazu dienen, griechische Ansprüche auf dern türkischen Nordosten neu zu beleben. Selbst türkische Beobachter sprechen von einer "Paranoia".

Von Thomas Seibert

Die Malerin Cornelia Schleime beschwört in ihrem Erzähldebüt „Weit fort“ die Nähe der DDR

Von Jörg Magenau

Leere Dörfer, kaum Umsatz – auf dem Land haben Supermärkte nur eine Chance, wenn sie zum Kunden kommen. Von Lastern und Liebe in Brandenburg

Von Ariane Bemmer

1966 und 1967 trugen die Hefte selten Titel – Nummer 4 hieß „Katechismus zur deutschen Frage“ – und erschienen nicht ganz regelmäßig, aber das änderte sich bald. Heute lesen sich die Titel der Vierteljahreszeitschrift wie eine Chronik linker Befindlichkeiten in der BRD: von der Revolte der 68er über die Ideologismen der Siebziger und Apokalypsen der Achtziger bis zum erschütterten Weltbild nach dem Mauerfall.

ANREISEWer nicht den weiten Weg fahren möchte, wird nach Paris fliegen (Air Berlin im Oktober ab 124 Euro). Mit einem Leihwagen ist man in zweieinhalb Stunden in Essoyes, südöstlich von Paris.

Der Vorstoß der SPD, die Altersteilzeitregelung bis zum Jahr 2015 fortzusetzen, stößt bei der CDU auf heftige Kritik. Jahrelang habe man sich bemüht, „das Renteneintrittsalter hochzubringen“, sagte der CDU-Politiker Jens Spahn dem Tagesspiegel am Sonntag.

Bernd Wilms

Das große Wort von der Ära ist hier wirklich einmal angebracht. So viel ist passiert, so viel hat sich am Deutschen Theater verändert und bewegt in sieben Jahren unter Bernd Wilms, die nicht immer nur fette waren. Einen erstklassigen Theaterleiter erkennt man auch an den Kämpfen, die er für sich entscheidet.

MAFIÖSE STRUKTURENIn Berlin gibt es nach Angaben der Polizei nicht „die Russenmafia“, sondern wechselnde kriminelle Verbindungen. Sie machen ihre Geschäfte vor allem in der organisierten Kriminalität.

Sarrazin Wowereit

Die Debatte der Genossen auf dem SPD-Landesparteitag zeigt: Finanzsenator Thilo Sarrazin hat fast jeden Rückhalt verloren. Der wiedergewählte Parteichef Michael Müller watschte ihn ab, ohne Namen zu nennen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

„Berlin plant nicht mehr / Politik zwischen Wiesenmeer und Luftschloss: Der Senat überlässt die Stadtentwicklung den Groß- investoren“ von Dieter Hoffmann-Axthelm vom 15. Juni Eine äußerst gelungene Beschreibung der gegenwärtigen Berliner Planungssituation.

Sei sparsam, sei sensibel, sei Finanzsenator – das ist ein Dreiklang, den man auch dem Berliner Finanzsenator gerne zuschreiben würde. Doch mit seiner Äußerung über die fünf Euro Stundenlohn netto, die angeblich genügten, um in Berlin eine Existenz zu finanzieren, hat Thilo Sarrazin sämtliche Sympathiepunkte verspielt.

„,Das war eine dämliche Äußerung‘ / Jederzeit arbeiten für 5 Euro Stundenlohn: Sarrazin entschuldigt sich dafür“ vom 20. Juni Schade, dass Senator Sarrazin sich entschuldigt hat, es war nicht nötig.

Ein EM-Spiel der Deutschen zu verpassen, rangiert auf dem gleichen Niveau wie Silvester vor Mitternacht ins Bett zu gehen. Mit einem Unterschied: Nie bekommt man die Feier zur Jahreswende am Morgen danach so perfekt nachbereitet.

Von Verena Friederike Hasel

Die deutschen Tennisspieler wollen in Wimbledon ihr Image korrigieren

Von Petra Philippsen

Die U7 gilt als gefährlichste U-Bahn-Linie der Stadt. Doch nicht nur Gewalt, auch Drogenhandel ist an der Tagesordnung. Die Polizei setzt auf Kameras und erhöhte Präsenz.

Von Jan Oberländer

Vor 60 Jahren: Die West-Berliner hungern – da bieten ihnen die ostzonalen Behörden Lebensmittel an, die sie der eigenen darbenden Bevölkerung vorenthalten. Von absurden Geschäften mit dramatischen politischen Folgen.

„Wer sich nicht an Regeln hält, wird umgesiedelt / Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky holte sich in Rotterdam Anregungen, wie man gegen Jugendgewalt und Verwahrlosung vorgeht“ von Claudia Keller vom 15. Juni Ein Mann der nicht nur leeres Stroh drischt, sondern glaubwürdig und bereit ist, etwas zu verändern.

Wenn Kylie Minogue heute im Velodrom auftritt, dann haben die Fans ihren Spaß. Allerdings ist das Ganze ein ernstes Geschäft Denn die Konkurrenz zwischen den Veranstaltungsarenen ist groß. Wie viele verträgt die Stadt eigentlich?

Potsdam - 20 junge Fischadler aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wurden gestern mit dem Flugzeug nach Spanien gebracht. Die Art soll dort wieder angesiedelt werden, wie das Umweltministerium in Potsdam mitteilte.

Fürchte nicht, die in dieser Morgendämmerung wehende rote Fahne wird nicht vergehen; Solange das allerletzte Herdfeuer, das in meiner Heimat brennt, nicht erloschen ist. Sie ist der Stern meines Volkes, sie wird leuchten; Mein ist sie, allein meinem Volk gehört sie.

Wer mit dem Schnellzug raus fährt zur „Casa Azzuri“, muss im beschaulichen Baden aussteigen. In dem Luftkurort, der trotz seines Casinos keineswegs mondän wirkt, trifft man überall auf flanierende Kurschatten, doch wenn man die älteren Herrschaften nach dem italienischen Mannschaftshotel fragt, geben sie alle die eine Antwort: „Durch den Kurpark.

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