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Auch wenn alle Welt nach wilden Taten ruft, bleibt Angela Merkel abwartend. Sie fährt in der Krise "auf Sicht", doch man sieht ja nichts! Klar ist nur, dass ihr kühles Aussitzen nicht genug ist in einem Moment der großen Verunsicherung. Für die Bundesbürger schreit zum Himmel, dass die soziale Marktwirtschaft versagt hat. Darüber muss eine Regierungschefin reden.

Von Tissy Bruns
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Die deutschen Solarunternehmen spüren die Krise und scheuen den Ausblick. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer.

Von Kevin P. Hoffmann

Der Supermarktkassiererin Barbara E., bekannt geworden als Emmely, war gekündigt worden, weil sie zwei Pfandbons in Höhe von 1,30 Euro unterschlagen haben soll. Die Kündigung war rechtens, befand am Dienstag das Berliner Landesarbeitsgericht und wies die Berufungsklage der 50-Jährigen zurück. Jetzt will ihr Anwalt notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen.

Von Sigrid Kneist

Während heute die Parteien in allerlei Provinzstädten ihre derben Attacken gegen den politischen Gegner ablassen, geht das parteiunabhängige Lästern wieder einmal in der Berliner Arena vonstatten. Beim 5.

Nichts ist falsch daran, Experten von außerhalb in die Schulen zu holen. Der einzige Rohstoff, den Deutschland hat, sind Köpfe, kluge – da muss doch was für den nachwachsenden Rohstoff getan werden.

Die Eisbären siegen zum Auftakt ihres Heimspiel-Marathons: Im ersten von drei Spielen in vier Tagen gewinnen die Berliner 7:2 gegen Nürnberg und sind erstmals seit September wieder Tabellenführer.

Von Claus Vetter
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Die Ministerien für Wirtschaft und Umwelt legen einen Gesetzentwurf zur dauerhaften Speicherung des Klimagases vor. Die Energiekonzerne drücken aufs Tempo.

Von Dagmar Dehmer
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Bildungsministerin Schavan will Firmenprofis an die Schulen holen. Dabei ist das längst üblich in Berlins Schulen, wo externe Fachleute regelmäßig Vorträge halten und Kurse übernehmen.

Von Susanne Vieth-Entus
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Die Versteigerung der Kunstsammlung des verstorbenen Modedesigners Yves Saint Laurent hat vom Start weg alle Rekorde gebrochen. Mit über 200 Millionen Euro erzielte die seit Montag laufende Auktion in Paris schon vor der Halbzeit mehr Einnahmen als jede Privatsammlung zuvor.

Mit Siegerlächeln und dem Oscar in Händen ist der Regisseur Jochen Alexander Freydank am Dienstagabend aus Hollywood zurückgekehrt. Auf dem Flughafen Tegel wurde er von Mitgliedern seines Teams und zahlreichen Medienvertretern begrüßt.

Die Opel GmbH könnte sich von der defizitären Mutter GM mit einem Insolvenzantrag befreien. „Mit dem Insolvenzantrag enden die Gewinnabführungs- und Verlustübernahmeverträge mit General Motors“, sagt der Berliner Insolvenzverwalter Carsten Cervera.

Die Zentralstelle für Korruptionsbekämpfung und Transparency International sehen gelockerte Vergaberichtlinien für öffentliche Aufträge mit Sorge. Auch werden Nachteile für den Mittelstand befürchtet.

Von Ralf Schönball

Der Senat will weniger Bürokratie bei Landesaufträgen. Bis 2011 gilt: Bauprojekte werden schneller realisiert.

Von Sabine Beikler

Die Gründung von Deutschlandradio war ein schwieriger Akt. Anders als in Frankreich mit Radio France oder in Großbritannien mit der BBC gab es in Deutschland keinen nationalen Hörfunk.

Bayern

Vor dem Champions-League-Spiel bei Sporting Lissabon: Nach der Niederlagenserie in der Bundesliga stehen die Zeichen beim FC Bayern auf Sturm - Philipp Lahm mutiert zum neuen Kahn.

Von Sebastian Krass

Berlin - Im Kampf um die Herausgabe von geheimen Akten für den BND-Untersuchungsausschuss hat die Opposition einen Teilerfolg errungen. Ein Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof entschied, dass der Ausschuss Akten in ungeweißter, lesbarer Fassung beantragen muss, teilten die Obleute der Grünen, der FDP und der Linkspartei in dem Gremium mit.

Die Polizei hat den Fall des seit März 2007 vermissten Irfan Özmen aufgeklärt: Er ist ermordet worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Leiche des 40-jährigen Türken am Sonnabend in einem Wohnhaus in Wedding entdeckt: Der Tote war dort im Keller vergraben.

Von Tanja Buntrock

Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag seine Talfahrt mit gebremstem Tempo fortgesetzt. Das Börsenbarometer schloss am Dienstag mit mehr als einem Prozent im Minus bei 3895 Punkten, nachdem es am Vortag unter die Marke von 4000 Punkten gesackt war und auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2004 geschlossen hatte.

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