Werder Bremen ringt dem AC Mailand kurz vor Schluss noch ein 1:1 ab.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.02.2009

Entwarnung für Opel: Die angeschlagene US-Konzernmutter General Motors plant offenbar vorerst keine Werksschließungen in Deutschland. Dies erfuhr NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Detroit.

Werder und Wolfsburg sind nicht zufrieden mit den erzielten Ergebnissen in ihren jüngsten Uefa-Pokal-Spielen. Dafür strahlt der Hamburger Sportverein um so mehr.
Kai Falke, eine Sport-Comic-Ikone der Siebziger, zieht die Fußballschuhe wieder an.
Aufatmen in den USA? Nach einem scharfen Konjunktureinbruch 2009 erwartet die US-Notenbank bereits in den nächsten beiden Jahren wieder ein solides Wachstum der größten Volkswirtschaft der Welt.
Ein Österreicher hat eine junge Deutsche als Geisel genommen und sich mit ihr in seiner Wohnung im Mürztal in der Steiermark verschanzt. Er drohte, sich und die Frau mit Gasflaschen in die Luft zu sprengen.
Am Donnerstag wollen die Berliner Abgeordneten offenbar die Zielsetzung des Volksbegehrens "Pro Reli" ablehnen. Damit wird der Volksentscheid am 26. April definitiv stattfinden.
ViP-Chef Weis unterzeichnete Kaufvertrag für bis zu 18 Stadler-Trams

Der Stuttgarter Autobauer Daimler will die Tariferhöhung für seine Mitarbeiter verschieben - doch der Betriebsrat ist strikt dagegen. Auch will der Konzern einen Teil der Auszubildenden nach ihrer Lehre nicht übernehmen - obwohl es eine Lösung gäbe bei gleichen Kosten.
Rettung für hypothekengequälte US-Bürger: Barack Obama will mit 75 Milliarden Dollar den von Zwangsversteigerungen bedrohten Hausbesitzern helfen.

Mit der Versteigerung der privaten Kunstsammlung des legendären Modeschöpfers Yves Saint Laurent werden rund 700 wertvolle Exponate zerstreut. Laut Kunst-Experten soll der Erlös mehr als 300 Millionen Euro hoch sein.

Ob Hessens Ministerpräsident Koch sich für seine neue Amtszeit zu viel vorgenommen hat, wird sich erst in fünf Jahren zeigen. Seine Regierungserklärung war eher ein misslungener Start - und langweilte die Abgeordneten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel darf nicht barbusig im Kölner Rosenmontagszug mitfahren. Die Gestalterin eines Prunkwagens hatte dies ursprünglich zwar so geplant, jetzt erhielt die Figur aber doch noch einen Bikini übergemalt.

Der 16-jährige Lukas war nicht der einzige Minderjährige, der in der Bar von Aytac G. Alkohol ausgeschenkt bekommen haben soll. Bekannt wurde das in dem Prozess um den Tod des Schülers nach 45 Gläsern Tequila. Der angeklagte Wirt übernahm die moralische Verantwortung.

Mehrere tausend Beschäftigte haben am Mittwoch bei Kundgebungen staatliche Überbrückungshilfe für den hoch verschuldeten Autozulieferer Schaeffler gefordert. Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler dankte ihren Mitarbeitern mit Tränen in den Augen.
Das Internationale Olympische Komitee hat eine neue Medien-Ära eingeläutet. Erstmals vergab das IOC die olympischen Fernsehrechte in Europa an eine Agentur und nicht an die Europäische Rundfunk Union.
Wegen Geldsorgen, nicht aus "Beziehungsgründen" will ein Familienvater seine Frau und Tochter erstochen haben. In einer Email an die Polizei gesteht der Mann aus Harrislee bei Flensburg seine Tat und kündigt zudem seinen Selbstmord an.
100 Jahre nach dem Tod des legendären Apachen-Häuptlings Geronimo haben 20 seiner Nachfahren die sterblichen Überreste des berühmten Kriegers zurückgefordert. Sein Geist werde sonst "keine Ruhe finden", erklärte ein Ur-Ur-Enkel vor Gericht.
Der Botanische Garten der Universität Potsdam bewahrt bedrohte Wildpflanzen

Für Weltraumtouristen rücken die Sterne ein Stück näher: Der britische Milliardär Richard Branson will schon bald kommerzielle Weltraumflüge anbieten. Schon im Sommer sollen erste Testläufe stattfinden.

Nach einem deutlichen Gewinnrückgang 2008 tritt der weltweit drittgrößte Sportartikelhersteller Puma auf die Kostenbremse. Grund ist die Kaufzurückhaltung der Verbraucher in der Krise.
Der Botanische Garten der Universität Potsdam bewahrt bedrohte Wildpflanzen
Über einen Zeitraum von sieben Jahren soll sich der Angeklagte an Kindern eines Hellersdorfer Heims vergangen haben. Seine Übergriffe hielt er offenbar auf Video fest.
Eine 77-Jährige war auf Mali im Urlaub und wurde dort mit vier weiteren Menschen entführt. Jetzt bekannte sich das Terrornetzwerk Al Qaida zu der Tat.

Etwas mehr Offensive bitte! Wie die Juden auf Bischof Richard Williamson, den Holocaust-Leugner, reagieren sollten.
Jugendliche haben immer öfter und früher Sex, heißt es - doch stimmt das überhaupt? Vieles deutet darauf hin, dass sich junge Menschen heute nicht anders als früher benehmen.

Der Rüsselsheimer Autobauer Opel öffnet sich angesichts einer möglichen Insolvenz der Konzernmutter General Motors für den Einstieg neuer Partner. So sollen betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen möglichst vermieden werden.
Die Verlage setzen ihren Sparkurs fort: Wenige Wochen nach dem Personality-Magazin "Park Avenue" wird auch die deutsche Zeitschrift "Vanity Fair" eingestellt.
Dem Landeskriminalamt Brandenburg ist ein Schlag gegen Kreditbetrüger in der Region gelungen. Dabei wurden acht Verdächtige festgenommen.
Nach dem Streit um den Flughafen Tempelhof und Pro Reli geht das dritte Berliner Volksbegehren in die zweite Stufe. Die "Initiative für Genuss" hat rund 4000 Unterschriftenbögen in Lokalen verteilt.

Malte Lehming über das Banken-Enteignungsgesetz

Der legendäre britische Postzugräuber Ronnie Biggs soll offenbar noch vor seinem 80. Geburtstag im September aus dem Gefängnis freikommen. Der einst zu Kultstatus gelangte Ganove ist schwer krank.

Die größte deutsche Landesbank LBBW ist 2008 wegen der Finanzkrise tief in die roten Zahlen gerutscht. Sie muss einen Verlust von rund 2,1 Milliarden Euro verkraften.

Talfahrt: Belastet von den anhaltenden Sorgen über die Auswirkungen der Finanzkrise hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch den dritten Tag in Folge Verluste verbucht.

Nachdem sich der FC Bayern schon vor einigen Wochen mit dem Ukrainer Anatoli Timoschtschuk einig war, hat nun auch sein Verein Zenit St. Petersburg einem Wechsel zugestimmt. Der Mittelfeldspieler kommt im Sommer nach München.

Die wissenschaftliche Wochenzeitung "Zeitungszeugen" sorgt weiterhin für Wirbel: Nachdem Bayern Tausende Exemplare beschlagnahmt und Beschwerde vor Gericht eingereicht hatte, will man sich nun außergerichtlich mit den Herausgebern der alten Nazi-Hetzblätter einigen.
Es ist eine biologische Sensation: Eine Mücke hat fast eineinhalb Jahre lang an der Außenhaut der Internationalen Raumstation ISS überlebt. Das Insekt überstand dabei Temperaturschwankungen von mehr als 200 Grad Celsius.
Laut einer Studie lästern die Deutschen am liebsten und häufigsten über ihre Nachbarn oder die Kollegen bei der Arbeit. Die Umfrage bestätigt zudem einen lang gehegten Verdacht: auf dem Dorf wird mehr getratscht als in der Stadt.
Die widersprüchlichen Nachrichten häufen sich: Nordkorea soll nach südkoreanischen Medienberichten trotz anderslautender Beteuerungen doch ein heimliches Programm zur Anreicherung von waffenfähigem Uran fortgeführt haben.
Die Europäische Kommission geht ungeachtet der Wirtschaftskrise gegen sechs EU-Mitgliedstaaten wegen einer zu hohen Neuverschuldung vor. Diese darf höchstens drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen.
Der israelische Unterhändler fand deutliche Worte: "Das ist absoluter Wahnsinn", sagte er über das Verhalten von Regierungschef Olmert. Dieser habe während der Verhandlungen um eine Waffenruhe Israels Verbündeten Ägypten beleidigt.
Schluss mit mangelhaften Informationen: Bankkunden sollen künftig mehr Rechte bei der Finanzberatung bekommen. Grund: Jährlich gehen den Bürgern um die 30 Milliarden Euro verloren, weil sie schlecht beraten werden.
Eigentlich sollte die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen in einem Aufwasch mit der Europawahl stattfinden. Das wollte zumindest die Landesregierung. Doch das Verfassungsgericht entschied: Das geht nicht.
Die Bundesregierung hat die Weichen für eine Enteignung angeschlagener Banken im äußersten Notfall gestellt. Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch das sogenannte Rettungsübernahmegesetz. Bundesfinanzminister Steinbrück verteidigte den umstrittenen Beschluss.

Auch 32 Jahre nach der Eröffnung des Vergewaltigungsverfahrens gegen Roman Polanski will die US-Justiz den Fall nicht ruhen lassen. Ein US-Richter setzte dem Regisseur nun eine Frist bis Anfang Mai um vor Gericht zu erscheinen.
Es war knapp: Mit nur fünf Stimmen über der nötigen Mehrheit nahm das tschechische Parlament den EU-Reformvertrag an.

In Karlshorst hat Deutschlands erste Schule für muslimische Prediger mit dem Unterricht begonnen. Das Haus in der Wallensteinstraße war zu DDR-Zeiten ein Kulturhaus für Eisenbahner.

Ein Kreuzfahrtschiff mit 74 Passagieren und 30 Besatzungsmitgliedern ist in der Antarktis auf Grund gelaufen. Unter den Reisenden sind auch vier Deutsche und ein Schweizer.