Rund 900 Sänger beteilgten sich vergangenes Wochenende am 5. Landeschorwettbewerb Brandenburg.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 30.06.2009 – Seite 2
„Asche und Phönix“: Film erinnert an Lepsius

Peter Schüler: Einige Griebnitzsee-Anrainer haben am Wochenende Zustimmung zur Mediation gegeben
Fast wirkt es so, als habe nun auch die Berliner Justiz das Thema Bankenaffäre so satt, dass sie kaum mehr die Gewähr dafür bietet, auch das letzte Untreueverfahren noch halbwegs ordentlich über die Runden zu bringen. Zwar vergeht kaum ein Wirtschaftsprozess, in dem nicht schon von Anfang an kluge Anwälte nach Fehlern suchen, die eine spätere Wiederaufnahme des Verfahrens rechtfertigen.
Iris Jana Magdowski, neue Beigeordnete für Kultur, Schule und Sport, hat diese Woche ihren ersten Arbeitstag. Eine Liste mit den dringendsten Aufgaben:
Wenn es keine Einigung zu Sanierung gibt, droht alternativem Kulturzentrum zum 31. Dezember das Aus
Ermittlungen gegen drei Jugendliche / Täter entschuldigen sich – über Konsequenzen wird noch beraten
Thomas Haas und Sabine Lisicki erreichen in London das Viertelfinale und erhalten neue Privilegien: lebenslang stehen ihnen kostenlose Vip-Tickets für Wimbledon zu.
Mobilfunk-Blocker sollten ab 2010 Handy-Gespräche in Gefängnissen verhindern. Finanzsenator Ulrich Nußbaum gibt aber die Mittel nicht frei.
Brasilien feiert Finalsieg wie einen WM-Titel
Die Koalition kann sich nicht auf gemeinsamen Antrag einigen. Das Gesetz wurde auf die nächste Legislaturperiode verschoben.
Der Confed-Cup zeigt, dass Südafrika für die WM gerüstet ist – auch wenn Fragen offen bleiben
Deutschland – England 4:0 (1:0)Deutschland: Neuer - Beck, Höwedes, Boateng, Boenisch - Hummels (83. Aogo) - F.
Nach einer zehnmonatigen Odyssee über die Weltmeere ist das Volvo Ocean Race zu Ende gegangen.
Durch höhere Gehälter wird der Musikakademie Rheinsberg das Geld knapp.
Ein bisschen Wahlkampf musste sein beim ZDF-Sommertreff an der Neuen Nationalgalerie: Die deutsche Politprominenz war fast vollzählig versammelt.
Irans Regime will Geständnisse von Oppositionellen erzwingen. Milizen terrorisieren ganze Stadtviertel. Über 2000 Menschen hat das Regime nach Angaben der in Paris ansässigen Internationalen Föderation für Menschenrechte inzwischen festnehmen lassen.
Am 1. Juli kommen viele Neuregelungen auf die Verbraucher zu. In den meisten Fällen wird es billiger.
Ein New Yorker Gericht verurteilt den Milliarden-Betrüger Bernard Madoff zu 150 Jahren Gefängnis
Gewiss, man hört das nicht gern. Gerade jetzt zur Urlaubszeit.
Eine feministische Installation am Alexanderplatz: Dreißig Frauen hacken Holz. Das Geräusch des Hackens wird mit Mikrofonen verstärkt und über große Lautsprecher in den Stadtlärm eingespeist.
Das Kunstfenster im Haus der Deutschen Wirtschaft: Jedes Jahr gestaltet ein anderer Künstler den hohen Raum in de Breiten Straße. Von außen können Passanten durch die große Glasfassade einen Blick hineinwerfen. Zurzeit hängen dort 55 bunte Neonröhren an den Wänden.
Vom 1. bis zum 4. Juli findet die fünfte Berliner Fashion Week statt. In den ersten drei Julitagen zeigen Messen wie Bread & Butter und Premium Mode für den nächsten Sommer.

An diesem Dienstag ist der letzte Arbeitstag von Dieter Hoeneß bei Hertha BSC – Frank Zander verabschiedet ihn. "Hertha ist unter ihm weniger schmuddelig geworden", sagt er.
Porsche lehnt das Rettungsangebot von VW ab. Der Sportwagenhersteller hofft auf Hilfe aus Katar. Doch VW und Teile der Politik wollen das nicht. Sie haben anderes vor. Wer bestimmt über VW und Porsche?
Merkel verzichtet beim Wahlkampfauftakt der Union auf Angriff und wendet sich an alle Deutschen. Je länger sie spricht, desto deutlicher wird aber ohnehin, dass sie nicht in erster Linie als Parteikämpferin wahrgenommen werden will.

Seit Januar sind bis zu 40 Bauarbeiter damit beschäftigt, das 1993 geschlossene Schiller-Theater umzubauen. Ab Herbst 2010 soll die Staatsoper für drei Jahre dort Quartier nehmen. Ein Baustellenrundgang.
Das Spandauer Johannesstift möchte Caritas-Häuser in Hannover übernehmen. Ein Streitpunkt ist die Bezahlung der Mitarbeiter - denn das Johannesstift will Löhne senken.
Der deutsch-georgische Autor Giwi Margwelaschwili hat sich einen gewitzten Dreh für den Plot seines neuen Romans Der Kantakt einfallen lassen. Als Stadtschreiber von Rheinsberg will er dem Tucholskyschen Liebespaar Wölfchen und Clairchen die Nachricht überbringen, dass sie Romanfiguren sind, ergo ihre Liebe unvergänglich ist.
In den Westen telefonieren? Nur um 20 Uhr – wenn die „Tagesschau“ läuft
Beamte, die bei Post oder Telekom arbeiten, gehen offenbar besonders oft besonders früh in Pension. Die FDP kritisiert, dass die zuständige Aufsichtsbehörde nur wenige Fälle beanstandet - und wittert eine "Trickserei".
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt prüft Ermittlungen wegen Untreue gegen die ehemalige KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier, die Vorstände Günther Bräunig, Norbert Kloppenburg und Wolfgang Kroh sowie die Ex-Vorstände Detlev Leinberger und Peter Fleischer. Hintergrund ist eine Strafanzeige eines ehemaligen Mitarbeiters.
Der Papst zeigt sich "zutiefst berührt", die ihm nahestehende Presse bejubelt eine "archäologische Weltsensation": Römischer Sarkophag soll Knochen des Missionars der Urchristen enthalten.
Liebe Leserin, lieber Leser, um Ihnen Ihre Zeitung weiterhin in der gewohnten Qualität anbieten zu können, müssen wir den Preis für das Abonnement vom 1. Juli an auf 27,90 Euro im Monat in Berlin/Brandenburg und auf 28,20 Euro überregional erhöhen, das sind 0,07 Euro pro Tag.
Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union startet in eine Saison voller Änderungen. Am Montag beim ersten Training fehlte nur ein Brasilianer, der eigentlich zum Probetraining kommen sollte.
Er wollte seinen Nachbarn angeblich "nur erschrecken", als er dessen Wohnung in Brand steckte. Das Opfer konnte sich durch einen Sprung aus dem Fenster retten.
Beim Begriff Tiefland denkt man an Leni Riefenstahls Verfilmung des Bauerndramas gegen Ende des Dritten Reiches mit KZ-Häftlingen als Statisten. Das ist ungerecht, wie Roland Schwabs albtraumhafte Inszenierung von Eugene d’Alberts Oper zeigt.
Die Welt braucht einen Schuldigen, und die Finanzkrise scheint in Bernard Madoff ein Gesicht bekommen zu haben.
Johannesburg - Das erste große Fußballturnier auf afrikanischem Boden ist vorüber – und die Erleichterung über seinen insgesamt reibungslosen Verlauf ist allenthalben spürbar. Selten stand ein Land vor einem Großevent wie dem Confed-Cup derart unter Beobachtung wie Südafrika, zumal nicht Wenige auf einen Fauxpas des nächsten WM-Gastgebers zu warten schienen.
Die Bilanz von Tschechiens EU-Ratspräsidentschaft fällt durchwachsen aus – doch es gab auch Lichtblicke.
Die Film-AG der Biesalski-Schule erzählt, wie sie es schaffte, einen Sieg für Rollifahrer zu erringen
Eine Initiative will Tempelhof zum Weltkulturerbe erklären lassen. Das Areal müsste dann unbebaut bleiben.
Aus manchen Kopfhörern von Jugendlichen kommt demnächst vielleicht nicht nur Musik, sondern auch Zeitgeschichte: Das Projekt Hörpol ist gestern online gegangen. Jugendliche können sich dort 27 Audiodateien aus dem Netz laden, die kleine Geschichten erzählen – und dabei einmal quer durch die Spandauer Vorstadt führen.
Die Sozialdemokraten beschließen ohne die Union kein Gesetz zur Wahlrechtsreform. Dabei hatte SPD-Chef Franz Müntefering hatte seit Wochen auf eine Änderung des Wahlrechts noch vor dem 27. September gedrängt.
Die Krise hat auch gute Seiten: Weil große Bauträger und kleine Spekulanten bei den Banken keinen Kredit mehr haben, kommen nun andere zum Zug. Familien mit Kindern.
Das Überleben des angeschlagenen Versandhauses Quelle ist zumindest vorerst gesichert. Das Unternehmen erhält vom Bund und den beiden Bundesländern mit Quelle-Standorten, Bayern und Sachsen, einen Kredit über 50 Millionen Euro.
Sportjournalist mit Begeisterung, großer Fachkompetenz und viel Humor: Nachruf auf Wolfgang Jost, von 1991 bis 1998 Ressortleiter beim Tagesspiegel.
Die Anklage konnte auch am zweiten Verhandlungstag nicht verlesen werden. Klaus Landowsky stellt neuen Befangenheitsantrag gegen Richterin. Außerdem gab es eine Justizpanne bei der Schöffenauswahl.