In Afrika hat die Internetwirtschaft lange keine Rolle gespielt. Strikte Regulierungen und staatliche Telekommunikationskonzerne bestimmten die Preise. Nun verbinden neue Glasfaserkabel den Kontinent mit dem Internet.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 27.12.2009 – Seite 3
Paavo Järvi und die Kammerphilharmonie Bremen nehmen im Funkhaus Nalepastraße Schumann auf.
Netzwerke sind bei der Stellensuche in der Rezession besonders wichtig
Die erste brandenburgische Gemeinde der Christengemeinschaft will vom Frühjahr an eine Kapelle in Kleinmachnow bauen.
Anwälte führten das Wort im Streit um das Land im Osten: Alt-Eigentümer, die in der NS- oder der DDR-Zeit enteignet wurden, wollten nach der Wende ihre Grundstücke zurück, Investoren wollten bauen, ohne von ungeklärten Ansprüchen behelligt zu werden. Jost von Trott zu Solz, Abkömmling eines alten evangelischen Adelsgeschlechts aus Hessen, vertrat hunderte von ihnen, vor allem Juden.

Auch nach der Geldbuße von knapp 160 Millionen Euro gegen drei große Kaffeeröster wegen illegaler Preisabsprachen laufen die Ermittlungen des Bundeskartellamts weiter.

Bei den Kunden der Berliner S-Bahn macht sich Unmut im Umgang des Unternehmens mit den Kulanzwochenenden breit. Denn was als Entgegenkommen für ausgefallene Züge in den vergangenen Monaten verkauft worden war, konnte vor allem für Gelegenheitsfahrer teuer werden.

Lob der Wiederholung: Weshalb wir in diesen Tagen so gern die immer selben Filme sehen.
Urlauber müssen für Flugtickets künftig wieder tiefer in die Tasche greifen, Hotelzimmer bleiben dagegen preiswert. Diese Einschätzung vertritt der Chef der weltgrößten Reisemesse ITB, Martin Buck.
Die Republikaner im amerikanischen Parlament kündigen massiven Widerstand gegen die Gesundheitsreform an. US-Präsident Obama hofft, das Gesetz bis Ende Januar unterzeichnen zu können.
Kolja Mensing über einen kleinen neapolitanischen Führer.
Mehr Kindergeld, weniger Steuern – im kommenden Jahr wird der Staat Arbeitnehmer etwas weniger zur Kasse bitten. Die Freude darüber dürfte nur von kurzer Dauer sein: Zum einen werden viele gesetzlich Krankenversicherte wohl Zusatzbeiträge an ihre Kasse zahlen müssen.
Noch liegt der Duft von Glühwein in der Luft, und wer noch nicht genug bekommen hat: auch Schokolade und Gebäck gibt es auf den mehr als 50 Weihnachtsmärkten der Stadt, von denen die meisten allerdings nur noch am Sonntag geöffnet haben.
Reisen ins Land sind von den Unternehmen Bhutans organisiert und kosten derzeit pro Aufenthaltstag 240 US-Dollar (bei Gruppenreisen oft 200 Dollar pro Person), inklusive Übernachtung, Mahlzeiten, Reiseführer. ANREISEDruk Air, die nationale Fluglinie, unterhält Verbindungen nach Indien (Delhi, Kalkutta), Thailand (Bangkok), Nepal (Kathmandu), Bangladesch (Dhaka).
Schwarze Tafeln, rote Kaffeedosen, geweißte Streichholzschachteln: Die Arbeiten des jungen Peter Roehr Mitte der Sechziger hatten etwas von Warhols Pop Art, von Robert Rymanns Konzepten und Malewitschs Minimalismen. Frankfurt erinnert gleich doppelt an den Pop-Artisten.
In Bhutan hat der König im Jahre 1974 das Wohl seiner Untertanen per Dekret angeordnet. Seitdem will keiner fort.
Uwe Wittstock sucht die Postmoderne in der deutschen Gegenwartsliteratur. Es ist eine Vielfalt von Formen, Themen, Traditionen und Experimenten, eine „radikale Pluralität“, die Wittstock konstatiert.